☀️ Fallende Preise: Premium-Balkonkraftwerk-Sets jetzt bis zu 200 € günstiger - Hier geht's zum Angebot! 💡

Balkonkraftwerk mit zwei, drei oder vier Modulen? So erhöhen sich Stromproduktion und Sparpotenzial mit der Modulanzahl!

Author's iconDominik Broßell
Anwendungsvielfalt
Lesezeit 12 Minuten
Post's headline

Du möchtest ein Balkonkraftwerk in Betrieb nehmen und hast sogar Platz für eine Stecker-Solaranlage mit vier Solarmodulen? Dann fragst Du Dich sicher, ob sich die Mehrinvestition gegenüber einem Balkonkraftwerk mit drei oder sogar nur zwei Modulen wirklich auszahlt und ob es nicht auch eine Nummer kleiner sein kann.

Balkonkraftwerke bieten den perfekten Einstieg in die Solarstromproduktion. Aufgrund besonderer Spielregeln seitens des Gesetzgebers kannst Du diese “Mini-Solaranlagen” komplett selbständig aufbauen und in Betrieb nehmen, ohne dafür eine Elektrofachkraft hinzuzuziehen. Darüber hinaus entfällt viel Bürokratie und die Anmeldung ist innerhalb kurzer Zeit erledigt. 

Insbesondere die Flexibilität ermöglicht es vielen Haushalten, Balkonkraftwerke zu installieren: Du kannst bis zu vier Solarmodule mit passenden Halterungen oder Aufständerungen an Deinem Balkon, auf Deinem Flachdach (Garage, Carport, etc.), auf Deiner Terrasse oder in Deinem Garten, an einer Fassade oder natürlich ganz klassisch auf einem Schrägdach montieren. Besonders für MieterInnen haben sich durch Balkonkraftwerke viele Türen in die eigene Solarstromproduktion geöffnet.

Die Regierung bringt im Jahr 2024 weitere Erleichterungen für Balkonkraftwerk-BesitzerInnen auf den Weg, darunter die lang ersehnte Erhöhung der Einspeisegrenze auf 800 Watt und ein deutlich verschlanktes Anmeldeverfahren. Bereits seit Sommer 2023 gelten Balkonkraftwerke nicht mehr als Bauprodukte, was u. A. eine Montage über einer Höhe von vier Metern hinaus ermöglicht.

Balkonkraftwerke sind und bleiben also die Vorreiter der privaten Energiewende und dürften zukünftig von offizieller Seite immer mehr Unterstützung bekommen. 

Bleibt noch die Frage zu klären: Wie sehr lohnt sich Dein Balkonkraftwerk mehr, je mehr Solarmodule Du installierst?

Wie viele Balkonkraftwerk-Module sollte ich in Betrieb nehmen?

Die Anzahl der Module für Dein Balkonkraftwerk hängt von mehreren Faktoren ab, darunter dem verfügbaren Platz, der gewünschten Leistung und den Gegebenheiten des Montageorts. Ein Standardmodul hat eine Nennleistung von etwa 400 bis 440 Watt Peak (Wp). Wenn Du also beispielsweise eine Anlage mit 800 Watt Einspeisepotenzial planst (die ja im Frühjahr 2024 legalisiert werden wird), benötigst Du mindestens zwei Module.

Um allerdings die Chance drastisch zu erhöhen, öfter mit Deiner Solarstromproduktion an diese maximal erlaubte 800W-Wechselrichterleistung zu kommen und damit Deinen Eigenverbrauch so hoch zu halten wie möglich, sind eher drei oder sogar vier Solarmodule empfohlen. Denn mit steigender Modulanzahl egalisiert Du mehr Schwankungen in der Energiegewinnung. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn Du Dein Balkonkraftwerk nicht unter optimalen Bedingungen installieren kannst (Teilverschattung, keine Südausrichtung, nicht optimaler Neigungswinkel, etc.).

Die Faustregel: Hast Du den nötigen Platz für vier Solarmodule, solltest Du diesen auch nutzen. Im Zuge der Erhöhung der Einspeisegrenze auf 800 Watt werden sich Quattro-Balkonkraftwerke noch mehr lohnen und die Mehrinvestition wird sich noch besser amortisieren.

Übersicht: Leistungsunterschiede und Einsparpotenziale von Balkonkraftwerken mit zwei, drei und vier Solarmodulen, mit und ohne Batteriespeicher

Solarmodule mit je 440 Wp (jeweils 176,2 x 113,4 cm)2 Solarmodule
(+ 1920-Wh-Speicher)
3 Solarmodule
(+ 2880-Wh-Speicher)
4 Solarmodule
(+ 3840-Wh-Speicher)
Mögliche Stromerzeugung pro Jahr*612 kWh909 kWh1221 kWh
Mögliche Stromkostenersparnis pro Jahr*226 €336 €440 €
Mögliche Stromerzeugung mit Speicher pro Jahr*941 kWh1399 kWh1878 kWh
Mögliche Stromkostenersparnis mit Speicher pro Jahr*348 €517 €675 €

Übersicht: Leistungsunterschiede und Einsparpotenziale von Balkonkraftwerken mit XL-Solarmodulen

XL-Solarmodule mit je 575 Wp (jeweils 227,8 × 113,4 cm)2 XL-Solarmodule (+ 1920-Wh-Speicher)3 XL-Solarmodule (+ 2880-Wh-Speicher)4 XL-Solarmodule (+ 3840-Wh-Speicher)
Mögliche Stromerzeugung pro Jahr*697 kWh1116 kWh1398 kWh
Mögliche Stromkostenersparnis pro Jahr*284 €426 €568 €
Mögliche Stromerzeugung mit Speicher pro Jahr*1073 kWh1672 kWh1878 kWh
Mögliche Stromkostenersparnis mit Speicher pro Jahr*437 €600 €675 €
*Berechnet am Standort Potsdam bei Südausrichtung und einem Strompreis von 37 ct/kWh

Lohnt sich schon ein Balkonkraftwerk mit zwei Modulen?

Ja, selbst ein kleines Balkonkraftwerk mit zwei Modulen lohnt sich bereits finanziell. Schon mit einer Anlage dieser Größe kannst Du eine nennenswerte Menge an Strom erzeugen, die direkt im eigenen Haushalt genutzt werden kann. Dies reduziert Deine Stromrechnung und erhöht Deinen Autarkiegrad, also Deinen Grad der Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz.

Mit einem Duo-Balkonkraftwerk kannst Du im Jahr bis zu 612 kWh Solarstrom erzeugen*. Wenn Du diesen Solarstrom im Haushalt effektiv verbrauchst, sparst Du ungefähr 226 € Stromkosten*. Mit dieser Rechnung amortisiert sich Dein Duo-Balkonkraftwerk innerhalb von zwei oder drei Jahren.

Generell gilt: Je höher Deine Stromkosten (die tendenziell in den nächsten Jahren immer weiter steigen werden) und je besser die Sonneneinstrahlung (und damit Deine Solarstromproduktion) und je höher Deine Eigenverbrauchsquote, desto schneller amortisiert sich Dein Balkonkraftwerk​​​​.

Zusätzlich trägst Du zum Umweltschutz bei und wirst mit Deiner Sonnenenergie ein nicht unbedeutender Teil der Energiewende. 

Hast Du jedoch den nötigen Platz für drei oder mehr Solarmodule, solltest Du Dich mit Trio- oder Quattro-Balkonkraftwerken beschäftigen. Schon ein Modul mehr erhöht drastisch Deine Stromproduktion, Deine Ausreizung der neuen 800-Watt-Einspeisegrenze und somit Dein Einsparpotenzial an der Steckdose.

Drei PV-Module: Wie viel mehr leistet ein Trio-Balkonkraftwerk?

Ein Balkonkraftwerk mit drei Modulen steigert nicht nur die erzeugte Strommenge, sondern auch Deine Unabhängigkeit vom Stromnetz. Dies führt zu einer weiteren Reduktion Deiner Stromrechnung. Mit einem Trio-Balkonkraftwerk kann bereits der Energiebedarf eines wesentlichen Teils einer Mietwohnung bzw. eines Zwei-Personen-Haushalts gedeckt werden.

Ein Trio-Balkonkraftwerk kann im Jahr bis zu 900 kWh erzeugen, was einer Stromersparnis von durchschnittlich 330 € entspricht*. Auch für eine Trio-Anlage gilt damit ein Amortisationszeitraum von 2-3 Jahren. Der Unterschied zum Duo ist: Nach der Amortisierung ist die jährliche Ersparnis gut 30% höher. Die Mehrinvestition in die Modulanzahl rentiert sich also langfristig.
priBasic Trio (ohne Halterung)
709 €
3 Solarmodule x 440 Wp = 1320 Wp
Füge Deinen Montageort hinzu
Füge optional einen Batteriespeicher hinzu
Auch mit XL-Modulen (dann 1725 Wp) erhältlich
Hier geht's zum Produkt

Darüber hinaus kannst Du mit einem größeren Balkonkraftwerk die Umwelt noch stärker entlasten, da Du mehr grünen Strom produzierst und weniger auf fossile Brennstoffe angewiesene Energiequellen zurückgreifen musst.

Wenn Du Platz für ein Trio-Balkonkraftwerk hast, sollte auch ein Quattro im Bereich des Möglichen sein. Reihst Du Deine drei Solarmodule in zwei Reihen an (etwa auf Deinem Flachdach), hast Du meistens auch genug Platz übrig für ein viertes Modul. Dann reizt Du die Möglichkeiten eines Balkonkraftwerks komplett aus und erreichst Deine maximalen Eigenverbrauchs- und Stromsparpotenziale im Handumdrehen.

Welche Leistung kann das Balkonkraftwerk mit vier Modulen bringen?

Mit vier Modulen erreicht ein Balkonkraftwerk eine möglichst hohe Leistung, die es Dir erlaubt, die neue 800-Watt-Begrenzung (erhöht von 600 Watt) maximal auszureizen. Je nach Modulleistung und Sonneneinstrahlung kann ein solches System bereits eine beachtliche Menge an Strom produzieren, die ausreicht, um einen signifikanten Teil Deines kleinen bis mittelgroßen Haushalts mit umweltfreundlicher Energie zu versorgen. 

Mit vier Solarmodulen fallen Deine Prognosen am besten aus: Jährlich sind bis zu 1200 kWh Solarstromproduktion möglich, was einer durchschnittlichen Stromkosteneinsparung von etwa 440 € entspricht. Ein Amortisationszeitraum von 2 Jahren ist sehr gut möglich, spätestens nach 3 Jahren sollte sich Dein Quattro-Balkonkraftwerk zurückgezahlt haben. Ab dann darfst Du die oben genannten jährlichen Stromkosteneinsparungen als “Gewinn” verbuchen. Die Tendenz ist dabei sogar steigend, wenn wir grundsätzlich von steigenden Strompreisen ausgehen.
priBasic Quattro (ohne Halterung)
789 €
4 Solarmodule x 440 Wp = 1720 Wp
Füge Deinen Montageort hinzu
Füge optional einen Batteriespeicher hinzu
Auch mit XL-Modulen (dann 1150 Wp) erhältlich
Hier geht's zum Produkt

Der Einsatz eines Balkonkraftwerks mit vier Modulen kann Deinen Autarkiegrad erheblich steigern und bietet die Möglichkeit, zu einem wesentlichen Teil unabhängig vom öffentlichen Stromnetz zu werden, insbesondere wenn zusätzlich ein Batteriespeicher integriert wird und Du mit einem Energiemanager wie Orbit Deinen Solarstrom intelligent im Haushalt verteilst.

Mit überdimensionierten XL-Modulen, die sogar über jeweils 575 Wp Nennleistung verfügen, kannst Du sogar ein Quattro-Balkonkraftwerk über 2000 Watt in Betrieb nehmen und das absolute Maximum herausholen.
priFlat Quattro XL
1.159 €
2300 Watt Peak: Das stärkste Balkonkraftwerk
Spare jährlich bis zu 568 € / 1536 kWh*
DIY-Komplettset zur Eigenmontage
Hier geht's zum Produkt

Spricht die 800-Watt-Einspeisebegrenzung nicht gegen ein Trio-Balkonkraftwerk (1320 Watt Peak) oder ein Quattro-Balkonkraftwerk (1760 Watt Peak)?

Warum lohnen sich Trio- und Quattro-Balkonkraftwerke mehr, wenn der Wechselrichter ohnehin “nur” 800 Watt durchlässt? Reicht dann nicht eine Duo-Anlage mit insgesamt 880 Wp?

Trio- und Quattro-Balkonkraftwerke verfügen über viel mehr Solarmodulfläche und damit über ein höheres Stromerzeugungspotenzial. Vor allem bei Schwachlichtzustand schafft es ein Duo schlicht nicht, seine volle Nennleistung zu bringen. “Watt Peak” bezieht sich ja auf die absolute Spitzenleistung eines Solarmoduls. Anders gesagt: Ein 440 Wp-Solarmodul erzeugt erst dann 440 Watt, wenn absolute Top-Bedingungen vorliegen: Kräftiger Sonnenschein, optimaler Aufstellwinkel und Ausrichtung, sowie keine Verschattung. 

Das heißt: Ein Duo-Balkonkraftwerk kommt in der Realität zu absoluten Solar-Spitzenzeiten an die 800-Watt-Begrenzung des Wechselrichters. Bei einem Quattro hingegen reicht es bereits, wenn alle 4 Solarmodule auf je 50% ihrer Nennleistung kommen, um gemeinsam um die 800 Watt Solarstrom zu erzeugen. Das ist im gehobenen Schwachlichtzustand sehr gut möglich. Bei einem Trio reicht es immerhin schon, wenn jedes Solarmodul ca. 70% seiner Nennleistung erreicht. Auch das gelingt schon bei leicht überdurchschnittlichen Bedingungen.

Das bedeutet, dass ein Trio- und umso mehr ein Quattro-Balkonkraftwerk viel häufiger an die 800-Watt-Grenze herankommt und den Wechselrichter an seine “Grenze” bringt. Das bedeutet unterm Strich mehr Solarstromproduktion, trotz 800-Watt Begrenzung. Und diese münzt sich um in mehr Stromkostenersparnis, mehr Unabhängigkeit und mehr Nachhaltigkeit.

Die Anhebung der Einspeisegrenze von 600 auf 800 Watt im Jahr 2024 macht Trio- und Quattro-Balkonkraftwerke zu den klaren Preis-Leistungssiegern. Aber wenn Du nur Platz für ein Duo-Balkonkraftwerk hast, ist diese neue Bagatellgrenze ein schöner Bonus, der Deine Solar-Spitzenzeiten lukrativer macht.

Der entscheidende Faktor jeder (Mini)-Solaranlage ist die Eigenverbrauchsquote

Ein Blick auf die Zahlen verrät, dass sich ein Quattro-Balkonkraftwerk am meisten lohnt. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Du Deinen Solarstrom effektiv in Deinem Haushalt verbrauchen möchtest, damit diese Zahlen auch tatsächlich ihre volle Wirkung auf Deiner Stromrechnung entfalten.

Unseren Schätzungen zufolge fließen ca 40% des mit Balkonkraftwerken in Deutschland erzeugten Solarstroms ungenutzt ins öffentliche Netz. Damit wird der Netzstrom zwar ein Stück grüner, aber die Balkonkraftwerk-BesitzerInnen haben keinen finanziellen Vorteil davon. Schließlich gibt es keine Einspeisevergütung für Balkonkraftwerke.

Es gibt mehrere Strategien, wie Du Deinen Solarstrom-Eigenverbrauch optimieren kannst, damit Du so viel von Deinem Balkonkraftwerk hast wie möglich. Wir möchten Dir die zwei effektivsten Strategien vorstellen: Intelligentes Energiemanagement und ein zusätzlicher Batteriespeicher.

Mit einem Energiemanager wie Orbit eröffnest Du neue Möglichkeiten des Eigenverbrauchs

Orbit ist der offizielle Energiemanager von priwatt und wird voraussichtlich im Frühjahr 2024 erscheinen. Orbit ermöglicht eine intelligente Vernetzung von Balkonkraftwerken oder Solaranlagen mit den Stromverbrauchern im Haushalt

Das Beste daran: Für priwatt-BalkonkraftwerksbesitzerInnen wird Orbit lebenslang kostenlos zur Verfügung stehen.

Durch die Verbindung Deines Balkonkraftwerks mit Deinen Stromverbrauchern im Haushalt in einer zentralen App ermöglicht Orbit den Aufbau Deines solargetriebenen Smart Homes. Mit manuellen Steuerungen und intelligenten Automatisierungen optimierst Du erheblich Deinen Solarstromverbrauch

So kann Orbit zum Beispiel selbstständig einen Überschuss an Solarstrom erkennen und anhand auferlegter Regeln bestimmte Geräte einschalten, um diesen Überschuss zu nutzen. Das bedeutet, dass mit kluger Nutzung von Orbit so gut wie kein Sonnenstrahl mehr ungenutzt bleibt. Deine Eigenverbrauchsquote verbessert sich drastisch, und dadurch sparst Du effektiv mehr Netzstrom.

Mehr über Orbit, seine Funktionen und Vorteile erfährst Du in diesem Blogartikel.

Mit Batteriespeicher zur maximalen Eigenversorgung

Ein Balkonkraftwerk-Speicher sammelt überschüssigen Solarstrom für den späteren Verbrauch. Du bist während der sonnenreichen Mittagsstunden oft nicht Zuhause und schaffst es nicht, Deinen Stromverbrauch so zu timen, dass Du Deine Solar-Spitzenzeiten ausnutzt? Du kommst oft erst abends nach Hause, wenn Dein Balkonkraftwerk nur noch wenig Leistung bringt? Ein Speicher schlägt diese Brücke: Er lädt sich selbständig dann auf, wenn Du viel Solarstrom produzierst und stellt Dir selbigen später zur Verfügung, wenn Du ihn auch wirklich brauchst.

Batteriespeicher gibt es in unterschiedlichen Speicherkapazitäten. Eine grobe Faustregel besagt, dass Du pro Solarmodul 1 kWh Speicherkapazität haben solltest, also bei einem Duo ungefähr 2 kWh PV-Speicher-Kapazität und bei einem Quattro entsprechend 4 kWh. Eine bewusst höher gewählte Kapazität lohnt sich vor allem dann, wenn Du mehrere Tage nicht Zuhause bist. Dann kommt ein 2-kWh-Speicher auch mit einem Duo relativ schnell an die Kapazitätsgrenze, während ein 4-kWh-Speicher doppelt so viel überschüssigen Solarstrom für den späteren Gebrauch speichern kann. 

Ein Batteriespeicher zahlt sich für ein Balkonkraftwerk langfristig aus. Die stark erhöhte Eigenverbrauchsquote Deines Solarstroms bedeutet, dass Du effektiv noch mehr Netzstrom sparst und sich Dein Balkonkraftwerk schneller amortisiert. Auch ein Batteriespeicher holt seine Kosten in der Regel innerhalb weniger Jahre wieder rein.

Wann es sich lohnt, statt einem Balkonkraftwerk eine größere Solaranlage (fünf Module und mehr) in Betrieb zu nehmen

Du hast Platz für fünf Solarmodule oder mehr? Dann fragst Du Dich vielleicht, ob sich ein Balkonkraftwerk noch lohnt oder ob sich eine größere Solaranlage mehr rentiert.

Ein Balkonkraftwerk ist vor allem für zwei Anwendungsfälle spannend: Erstens dann, wenn man nur begrenzt Platz hat, also zum Beispiel nicht über ein eigenes Hausdach verfügt bzw. als MieterIn nicht befugt ist, darauf eine Solaranlage zu installieren. Dann bieten sich kompakte Anwendungsorte wie zum Beispiel ein Balkongitter, ein Garagendach, ein Gartenhausdach oder ein kleiner Außenbereich (Terrasse oder Garten) hervorragend für ein Balkonkraftwerk an, das bis zu vier Solarmodule umfasst. Deine Vermieterin oder Dein Vermieter hat hier nur begrenztes Mitspracherecht (aber frage trotzdem vorher nach!).

Zweitens bietet ein Balkonkraftwerk einen idealen Einstieg in die Solarstromproduktion bei relativ geringer anfänglicher Investition. Wie wir in diesem Artikel festgestellt haben, amortisieren sich Balkonkraftwerke gut und gerne innerhalb von zwei bis drei Jahren. Größere Solaranlagen brauchen dafür tendenziell länger und bedeuten eine höhere Initialinvestition. Möchtest Du für Deinen Einstieg in Solar zunächst etwas weniger Geld in die Hand nehmen, ist ein Balkonkraftwerk die perfekte Wahl.

Mit einem Balkonkraftwerk gelingt Dir der Solareinstieg in der Regel auch schneller – quasi ab Lieferung –  weil Du dafür keine Elektrofachkraft brauchst. Große Solaranlagen müssen wiederum von einer Elektrofachkraft montiert, installiert, in Betrieb genommen und ordentlich angemeldet werden. Mit priwatt Solar kannst Du immerhin die Montage selbst übernehmen, was Dir gegenüber anderen Anbietern sehr viel Zeit (und damit Kosten) ersparen kann.

Treffen diese Gründe auf Deine Situation nicht zu und Du hast ausreichend Platz für eine Solaranlage mit acht, sechzehn oder sogar vierundzwanzig Solarmodulen, lohnt sich die Investition in eine große Solaranlage langfristig am meisten!

Mehr zu dem Thema, zum Beispiel wann sich eine Photovoltaikanlage für Dich amortisiert und mit wie viel Ertrag Du rechnen darfst, liest Du im verlinkten Artikel.

Entdecke Dein neues Balkonkraftwerk-Set

Du weißt jetzt, wie viele PV-Module Dein Balkonkraftwerk haben soll und ob Du einen Batteriespeicher in Betrieb nehmen willst? Du hast bei Dir Zuhause schon den perfekten Montageort für Deine Mini-Solaranlage auserkoren? Perfekt: Dann stelle Dir doch gleich Dein neues Balkonkraftwerk-Komplettset in unserem Konfigurator zusammen:

Konfiguriere Dein Duo-Balkonkraftwerk (2 Solarmodule, 880 Watt Peak)

Konfiguriere Dein Trio-Balkonkraftwerk (3 Solarmodule, 1320 Watt Peak)

priBasic Trio (ohne Halterung)
709 €
Füge Deinen gewünschten Montageort hinzu
Spare bis zu 517 € Stromkosten im Jahr
Moderne bifaziale Module
Bereit für neue 800-Watt-Grenze
Hier geht's zum Produkt

Konfiguriere Dein Quattro-Balkonkraftwerk (4 Solarmodule, 1760 Watt Peak)

priBasic Quattro (ohne Halterung)
789 €
Füge Deinen gewünschten Montageort hinzu
Spare bis zu 675 € Stromkosten im Jahr
Moderne bifaziale Solarmodule
Bereit für neue 800-Watt-Grenze
Hier geht's zum Produkt

Sowie Du Dein Balkonkraftwerk zusammenstellst, fügt der Konfigurator jegliches Zubehör hinzu, das Du zur sofortigen Montage, für den Anschluss und für die Inbetriebnahme Deiner steckerfertigen Anlage benötigst: Optimale Wechselrichter, updatefähig auf 800 Watt (sobald offiziell erlaubt), Anschlusskabel in gewünschter Länge und natürlich unsere Premium-Unterkonstruktionen bzw. Halterungen oder Aufständerungen, die Deine Solarmodule schnell, sicher und zuverlässig an Deinem Anwendungsort anbringen oder aufstellen.

FAQ: Häufig gestellte Fragen

Wie viele Solarmodule für ein Balkonkraftwerk?

Ein Balkonkraftwerk kann mit bis zu vier Solarmodulen bestückt werden. Die Wahl hängt von verfügbarem Platz, gewünschter Leistung und Installationsbedingungen ab. Vier Module maximieren die Stromerzeugung und bieten bei der neuen 800 Watt Grenze das beste Amortisationspotenzial und die besten Prognosen in puncto Stromerzeugung und Stromkostenersparnis.

Was leistet ein Balkonkraftwerk mit 2 Modulen?

Ein Balkonkraftwerk mit zwei Modulen kann jährlich ca. 612 kWh erzeugen, was eine Stromkosteneinsparung von circa 226 Euro ermöglicht*. Diese Anlage ist besonders für kleinere Haushalte oder einen geringeren Platz geeignet und amortisiert sich unter guten Bedingungen in etwa zwei bis drei Jahren. Mit einem Speicher und einem Energiemanager verbessert Du Deine Eigenverbrauchsquote und damit Dein Sparpotenzial entsprechend.

Was leistet ein Balkonkraftwerk mit 3 Modulen?

Mit drei Modulen erhöht sich die Jahresproduktion für Solarstrom auf etwa 900 kWh, was Stromkosten von ungefähr 330 Euro spart*. Die zusätzlichen Module steigern die Effizienz und den Autarkiegrad, wobei sich die Investition auch hier binnen zwei bis drei Jahren amortisieren kann. Durch die Kombination eines Speichers und eines Energiemanagers kannst Du Deine Quote für den Eigenverbrauch steigern und somit auch Deine Einsparungen erhöhen.

Was leistet ein Balkonkraftwerk mit 4 Modulen?

Ein Vier-Modul-Balkonkraftwerk maximiert die Energieausbeute, indem es bis zu 1200 kWh pro Jahr produziert und damit Stromkosten von rund 440 Euro einspart*. Diese Konfiguration bietet die höchste Unabhängigkeit und die beste Amortisation innerhalb von möglichen zwei Jahren. Ein Batteriespeicher zusammen mit einem Energiemanagementsystem optimiert Deine Nutzung selbst erzeugten Solarstroms und steigert dadurch das Potenzial, Kosten zu sparen.

*Berechnet am Standort Potsdam bei Südausrichtung und einem Strompreis von 37 ct/kWh

Author's icon
Dominik Broßell

Als Autor sammelte Dominik in unterschiedlichen Branchen Erfahrungen, bevor er in erneuerbaren Energien sein Herzensthema fand. Im priwatt-Blog informiert er regelmäßig über alles Wissenswerte rund um Solartechnik und Co.

LeserInnen interessierte auch:

Werde Teil der
priwatt Community!

Abonniere jetzt unseren Newsletter, erhalte exklusive Rabatte und Tipps rund um Deine Energiewende.

plane
Anerkennungsurkunde des deutscchlandtest.de