Deshalb solltest Du nicht mit dem Kauf Deines Balkonkraftwerks warten. 

Kaum eine Branche hat sich in den letzten Jahren so rasant entwickelt wie der Solarsektor. Die Technologie von Balkonkraftwerken und Solaranlagen entwickelt sich ständig weiter und wird dabei immer effizienter und kostengünstiger.

Deshalb fragst Du Dich vielleicht: Warum sollte ich ausgerechnet jetzt investieren, wenn Solarsysteme ohnehin bald leistungsfähiger und günstiger werden?

Diese Frage ist nachvollziehbar, greift aber oft zu kurz. Denn der beste Zeitpunkt für den Einstieg in die Solarenergie ist nicht „irgendwann“ – er ist jetzt. 

Hier geht's zu unseren Balkonkraftwerken:

Warten auf bessere Technik und niedrigere Preise – lohnt sich das?

Auf den ersten Blick spricht tatsächlich einiges fürs Abwarten. Denn die Kosten für Solaranlagen sind in den letzten Jahren tatsächlich stark gesunken.

Ein Beispiel: 2008 kostete die Produktion einer Kilowattstunde (kWh) Solarstrom aus einer durchschnittlichen PV-Anlage noch rund 45 Cent. Heute liegt dieser Wert für große Photovoltaik-Anlagen bei unter 10 Cent – eine Reduktion um über 75 %.

Auch Technologien wie Batteriespeicher werden immer günstiger und effizienter. Die Preise für Lithium-Ionen-Speicher sind seit 2010 um rund 85 % gefallen, und innovative Lösungen wie die Anker SOLIX Solarbank 2 Pro machen Speicherlösungen auch für Balkonkraftwerke attraktiv. 

Trotzdem lohnt sich das Warten nicht! Auch wenn Du durch günstigere Geräte und bessere Technik potenziell Geld sparen könntest. Warum das so ist, erfährst Du jetzt: 

1. Mit einem Balkonkraftwerk sparst Du sofort Geld

Mit einem Balkonkraftwerk senkst Du Deine Stromkosten ab dem ersten Tag. Jede Kilowattstunde, die Deine Mini-Solaranlage produziert, ersetzt teuren Netzstrom – und angesichts der gestiegenen Energiepreise ist das Gold wert.

Derzeit liegt der Strompreis für Haushalte in Deutschland im Schnitt bei 27 Cent pro kWh (Stand November 2024). Mit einem Balkonkraftwerk, das jährlich etwa 500 bis 1400 kWh produziert, sparst Du so zwischen 200 und 600 Euro pro Jahr. Damit amortisiert sich Dein Investment durchschnittlich zwischen 4 und 6 Jahren und Du kannst danach 20 Jahre oder länger praktisch kostenfrei Solarstrom produzieren. 

Balkonkraftwerke sind bereits jetzt extrem rentabel. Je länger Du wartest, desto später fängst Du an, Stromkosten zu sparen – und lässt garantierte Einsparungen liegen. Jedes Jahr, das Du wartest, kostet Dich also bares Geld.

2. Strompreise sind unberechenbar – sei vorbereitet

Die Energiepreise waren in den letzten Jahren starken Schwankungen ausgesetzt. Geopolitische Krisen und Umstrukturierungen im Energiesektor haben immer wieder zu plötzlichen Preissteigerungen geführt – mit spürbaren Auswirkungen auf die Kosten und  Verfügbarkeit von Solaranlagen.

Wenn Du bereits heute ein Balkonkraftwerk kaufst, sicherst Du Dich gegen zukünftige Preissprünge ab und machst Dich unabhängiger von Deinem Energieversorger. Auch wenn die Preise gerade vergleichsweise günstig sind, bleibt Dein eigener Solarstrom langfristig die preiswerteste und nachhaltigste Option.

3. Auch mit einer bestehenden Anlage profitierst Du von neuer Technologie 

Auch wenn sich Solarsysteme stetig weiterentwickeln und immer leistungsfähiger werden, wird Deine jetzige Anlage durch neue Technik nicht überflüssig. Aber warum ist das so?

Balkonkraftwerke sind modular aufgebaut und lassen sich einfach erweitern oder nachrüsten. Du kannst Du jederzeit neue Module oder einen Batteriespeicher in Dein bestehendes System integrieren – ganz ohne großen Aufwand und meist ohne alte Komponenten auszutauschen.

Das Beste daran: Dein Balkonkraftwerk braucht zur Verbesserung nicht einmal zwingend neue Hardware. Viele Bestandteile funktionieren längst digital und werden durch automatische Updates quasi nebenbei optimiert. So profitierst Du mit einem upgradefähigen Wechselrichter  beispielsweise sofort von der Anhebung der Einspeisegrenze von 600 auf 800 Watt.

Auch smarte Neuerungen, wie unsere Energiemanagement-App Orbit sind mit Deiner bestehenden Anlage kompatibel, ohne dass Du dafür zusätzlich zahlen musst. Du siehst: Dein Balkonkraftwerk wird nicht von technologische Weiterentwicklungen überholt, sondern passt sich ihnen an.

4. Nutze Förderungen, bevor sie auslaufen

Der Kauf eines Balkonkraftwerks wird aktuell durch eine große Anzahl verschiedener Förderprogramme erleichtert. Viele Bundesländer und Kommunen bieten Zuschüsse an, die Deine Anschaffungskosten erheblich senken. Allerdings sind die Förderungen oft zeitlich begrenzt oder an ein maximales Budget gebunden.

Mit der zunehmenden Verbreitung und Effizienz von Balkonkraftwerken könnte das Angebot an speziellen Förderprogrammen für Mini-Solaranlagen in Zukunft abnehmen. Ähnlich wie bei größeren Photovoltaikanlagen ist es wahrscheinlich, dass staatliche Unterstützung schrittweise zurückgefahren wird. Nutze deshalb die aktuellen Fördermöglichkeiten, solange sie noch verfügbar sind.