Stromsparen im Haushalt: Die 5 besten Tipps zur Kostensenkung

Dominik BroĂźell
Redakteur

Die Strompreise bleiben hoch – und genau deshalb ist Stromsparen im Haushalt wichtiger denn je. In diesem Beitrag zeigen wir Dir die besten Tipps, wie Du ganz einfach Deinen Energieverbrauch reduzierst. Außerdem erfährst Du, wie ein Balkonkraftwerk mit Speicher, ein intelligentes Energiemanagementsystem (HEMS) und ein dynamischer Stromtarif wie Orbit Energy Dir zusätzlich beim Sparen helfen.
1. Die besten Alltagstipps zum Stromsparen
Stromsparen im Haushalt ist einfacher, als Du denkst – und es muss gar nicht immer gleich ein neues Gerät oder eine Solaranlage sein (auch wenn die natürlich eine clevere Investition sind). Schon mit ein paar bewussten Änderungen im Alltag kannst Du Deinen Energieverbrauch deutlich senken – und damit auch Deine Stromkosten.
Hier kommen die besten Tipps fĂĽrs Stromsparen im Alltag:

Kühl- und Gefriergeräte effizient nutzen
- Temperatur richtig einstellen: 7 °C im Kühlschrank und -18 °C im Gefrierschrank reichen völlig aus.
- Gerät regelmäßig abtauen: Vereiste Geräte verbrauchen deutlich mehr Strom.
- Türen nur kurz öffnen: So bleibt die Kälte im Gerät – und Dein Stromverbrauch niedrig.
- Standort prĂĽfen: KĂĽhlschrank oder Gefriertruhe sollten nicht direkt neben dem Herd oder der Heizung stehen.
Beleuchtung auf LED umstellen
- LED-Lampen verbrauchen bis zu 90 % weniger Energie als herkömmliche Glühbirnen.
- Warmweißes Licht sorgt für gemütliche Atmosphäre – ideal für Wohnzimmer und Schlafzimmer.
- Kaltweißes Licht ist perfekt für Küche oder Arbeitsbereich, weil es konzentriertes Arbeiten fördert.
- Nutze Bewegungsmelder oder Timer in Fluren, Kellern oder AuĂźenbereichen.
Waschmaschine & SpĂĽlmaschine clever einsetzen

- Immer voll beladen, damit sich der Stromverbrauch lohnt.
- Verwende den Eco- oder Energiesparmodus – der dauert länger, spart aber Strom und Wasser.
- Waschtemperatur senken: 30 °C reichen in den meisten Fällen völlig aus.
- Trockner vermeiden – besser Lufttrocknen, z. B. auf dem Balkon oder im Garten.
Stromfresser erkennen & ersetzen
- Alte Geräte wie Kühlschränke, Gefriertruhen oder Heizlüfter verbrauchen oft unnötig viel Energie.
- Tausche alte Geräte gegen energieeffiziente Modelle aus – am besten mit Energieeffizienzklasse A.
- Nutze Strommessgeräte, um herauszufinden, welche Geräte in Deinem Haushalt heimlich Energie verbrauchen.
Standby? Aus!
- Geräte wie Fernseher, Spielekonsolen, Musikanlagen oder Ladegeräte ziehen auch im Standby-Modus Strom.
- Steckerleisten mit Schalter machen es leicht, mehrere Geräte gleichzeitig komplett auszuschalten.
- Bei Smart-TVs und Konsolen lohnt sich der „echte“ Aus-Knopf – oft gut versteckt, aber wirkungsvoll.
Kochen und Backen mit Köpfchen
- Deckel drauf: Beim Kochen mit Topfdeckel sparst Du bis zu 30 % Energie.
- Wasser im Wasserkocher erhitzen statt auf dem Herd – das geht schneller und ist stromsparender.
- Vorheizen? Meist überflüssig. Moderne Backöfen kommen schnell auf Temperatur.
- Nutze die Restwärme und schalte den Ofen 5–10 Minuten vor Ende der Garzeit aus.
Heizung & Warmwasser: Kombiniert sparen
- Auch wenn Warmwasser nicht direkt auf Deiner Stromrechnung steht: Viele Durchlauferhitzer oder Wärmepumpenheizungen laufen mit Strom.
- Dusche lieber kurz und warm, statt lang und heiĂź.
- Verwende einen Sparduschkopf, um Warmwasserkosten zu senken.
Smart Home sinnvoll einsetzen

- Smarte Thermostate, Steckdosen und Bewegungsmelder helfen Dir, Strom zu sparen, ohne auf Komfort zu verzichten.
- Zeitpläne und Automatisierung helfen, Stromfresser gezielt zu steuern.
- Mit priwatt Orbit (HEMS) wird’s noch smarter – dazu gleich mehr.
Stromsparen beginnt im Alltag
Du musst nicht gleich das ganze Haus sanieren, um Strom zu sparen. Schon kleine Veränderungen in Deinem Verhalten können viel bewirken. Und wenn Du zusätzlich auf eigene Stromproduktion setzt – z. B. mit einem Balkonkraftwerk mit Speicher – sparst Du langfristig bares Geld und machst Dich unabhängiger vom Energiemarkt.
2. Mit einem Balkonkraftwerk eigenen Strom erzeugen

Mit einem Balkonkraftwerk produzierst Du ganz einfach Deinen eigenen Solarstrom. Die kleinen Plug-and-Play-Solaranlagen lassen sich problemlos auf dem Balkon, Dach oder im Garten installieren – ohne handwerkliche Vorkenntnisse.
Deine Vorteile:
- Bis zu 800 Watt Einspeiseleistung seit Mai 2024 erlaubt
- Direktverbrauch des erzeugten Stroms senkt Deine Stromrechnung
- Senkt Deine Abhängigkeit von Strompreisschwankungen

3. Noch effizienter: Balkonkraftwerk mit Speicher
Ein Problem bei PV-Anlagen: Oft wird der Strom mittags erzeugt, aber abends gebraucht. Die Lösung? Ein Stromspeicher.
Mit einem Balkonkraftwerk mit Speicher nutzt Du Deinen Solarstrom auch dann, wenn die Sonne nicht scheint – also z. B. am Abend oder bei schlechtem Wetter.
Das bringt Dir ein Speicher:
- Du nutzt bis zu 80 % Deines erzeugten Stroms selbst
- Weniger Bezug von teurem Netzstrom
- Mehr Autarkie & Kontrolle ĂĽber Deinen Energieverbrauch

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4. Smart sparen mit Energiemanagement (HEMS)
Mit einem Home Energy Management System (HEMS) wie Orbit wird Dein Stromverbrauch intelligent gesteuert. Die App erkennt, wann Dein Balkonkraftwerk Strom produziert – und schaltet genau dann energieintensive Geräte ein.
So funktioniert’s:
- Orbit misst den aktuellen Solarstromertrag
- Stromhungrige Geräte (z. B. Waschmaschine, Geschirrspüler) werden gezielt aktiviert
- Der Netzstromverbrauch sinkt – Deine Eigenverbrauchsquote steigt um bis zu 15 %
5. Dynamischer Stromtarif: Spare mit Orbit Energy
Neben Stromsparen und Eigenproduktion kannst Du auch beim Stromtarif ansetzen: Ein dynamischer Stromtarif wie Orbit Energy passt sich an die aktuellen Börsenpreise an. Das bedeutet:
- Wenn Strom gerade gĂĽnstig ist, sinkt Dein Verbrauchspreis automatisch
- Kombinierst Du den Tarif mit einem HEMS, wird Dein Verbrauch automatisch in gĂĽnstige Zeiten verlagert
- Ideal in Kombination mit PV-Anlage und Speicher

Fazit: So senkst Du langfristig Deine Stromkosten
Um Deine Stromkosten nachhaltig zu senken, kommt es auf die richtige Kombination aus Technik und smarten Alltagsgewohnheiten an. Der erste Schritt ist oft der einfachste: Ändere Dein Verhalten im Haushalt – etwa durch den bewussten Einsatz von Elektrogeräten oder den Verzicht auf Standby-Modi. Noch wirkungsvoller wird es, wenn Du zusätzlich Deinen eigenen Solarstrom produzierst – zum Beispiel mit einem Balkonkraftwerk von priwatt.
Ergänzt Du Deine Anlage mit einer Speicherlösung, kannst Du den selbst erzeugten Strom auch abends oder bei schlechtem Wetter nutzen. Noch effizienter wird Dein System mit einem intelligenten Energiemanagement wie priwatt Orbit, das Deinen Verbrauch automatisch auf die Zeiten mit hoher Stromproduktion oder günstigen Strompreisen abstimmt. In Kombination mit einem dynamischen Stromtarif wie Orbit Energy senkst Du zusätzlich die Kosten für den Strom, den Du aus dem Netz beziehst.
So wird Dein Haushalt nicht nur sparsamer, sondern auch unabhängiger und klimafreundlicher. Und das Beste: Bei priwatt bekommst Du alle Lösungen aus einer Hand – einfach, effizient und zukunftssicher.

Als euer Experte für Solartechnik und erneuerbare Energien informiert euch Dominik regelmäßig im priwatt-Blog über alles Wissenswerte rund um die Themen Balkonkraftwerk, PV, Stromtarife, Batteriespeicher und Co.