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Strompreisentwicklung 2024 & 2025: Das ist die Prognose!

Author's iconDominik Broßell
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Lesezeit 8 Minuten
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In den letzten Jahren sind die Strompreise kontinuierlich gestiegen, was viele Haushalte vor finanzielle Herausforderungen stellt.

Diese Entwicklung wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter steigende Rohstoffpreise, höhere Netzentgelte und die Förderung erneuerbarer Energien. In den kommenden Jahren dürfte der Strompreis in Deutschland eher ansteigen als sinken. Ohnehin schon sind wir hierzulande europaweit Spitzenreiter, was den durchschnittlichen Strompreis angeht.

Zwar erleben wir nach der Strompreisexplosion der letzten Jahre, begünstigt durch politische Krisen in Europa, jetzt einen leichten Rückgang des Strompreises. Allerdings ist dies nur eine Momentaufnahme. Wir haben erlebt, wie empfindlich der Strompreis auf Krisen reagiert. So lässt sich schnell erahnen, dass neue Entwicklungen in der Zukunft wieder zu solchen extremen Strompreisanstiegen führen können.

Umso wichtiger ist es, sich Gedanken darüber zu machen, wie man sich vor weiteren Kostensteigerungen schützen kann.

Wie hoch ist der durchschnittliche Stromverbrauch in einem Haushalt in Deutschland? Mit wieviel Stromkosten kannst Du selbst rechnen? Diese Fragen klären wir in unserem Blogartikel zu diesem Thema.

Deutschland ist europaweit Strompreis-Spitzenreiter

Mit über 30 Cent pro Kilowattstunde zahlt Deutschland den höchsten Strompreis in Europa. Ein Vergleich der europäischen Strompreise im Jahr 2020 zeigt, dass nur Dänemark und Belgien ähnlich hohe Kosten aufweisen.

Der Hauptgrund für diese extrem hohen Strompreise in Deutschland sind die zahlreichen Steuern und Abgaben, die auf den Strompreis aufgeschlagen werden. Tatsächlich machten im Juli 2022 die eigentlichen Kosten für die Stromerzeugung nur 49 % des gesamten Strompreises aus.

Ein erheblicher Teil der Stromkosten entfällt auf die Netzentgelte. Diese Kosten, die der Netzbetreiber für die Durchleitung des Stroms durch die Netze erhebt, machen 22 % des Strompreises aus. Ein weiterer großer Anteil des Strompreises wird durch Steuern, Abgaben und Umlagen bestimmt. Allein die Stromsteuer macht 16 % des Preises aus, während 5 % auf die Mehrwertsteuer und 8 % auf sonstige Abgaben und Umlagen entfallen.

Das ist mit der Grund dafür, dass die Zahl der Haushalte in Deutschland, die selbst Solarenergie produzieren, steigt. Es lohnt sich europaweit in Deutschland am meisten, teuren Netzstrom vom Anbieter einzusparen.

Wie sieht die Strompreis-Prognose für 2024 und 2025 aus?

Wie hoch werden die Strompreise für Haushalte in den nächsten Jahren in Deutschland sein? Aktuell kann das natürlich niemand genau vorhersagen, aber es gibt bereits einige Prognosen.

Das Bundeswirtschaftsministerium hat im Rahmen des Gebäudeenergiegesetzes (Heizungsgesetz) Berechnungen zu Strom- und Gaspreisen bis ins Jahr 2042 vorgenommen.

Laut den Berechnungen wird der Strompreis in den nächsten zwei Jahrzehnten zwischen 37 und 42 Cent pro kWh liegen. Die niedrigsten Werte von 37 Cent pro kWh werden für die Jahre 2024 und 2025 prognostiziert. Danach soll der Preis schrittweise auf 40,27 Cent pro kWh im Jahr 2042 steigen.

Die Tendenz ist klar: Strom wird eher teurer als günstiger. Im Umkehrschluss heißt das: Private Stromquellen wie Solarenergie werden sich für Haushalte immer mehr rentieren.

Hinzu kommt, dass die Strompreisbremse 2024 abgeschafft wurde. Für Verbraucher bedeutet das wiederum, dass die Strompreise in der nächsten Zeit quasi ungebremst steigen könnten.

Warum steigen eigentlich die Strompreise?

Die im wahrsten Sinne des Wortes ungünstige Strompreisentwicklung hat mehrere Gründe. Einer der Hauptfaktoren ist der Anstieg der Beschaffungskosten für Strom. Gleichzeitig erhöhen sich die Netzentgelte, da umfangreiche Investitionen in die Netzinfrastruktur notwendig sind, um die Energiewende voranzutreiben. Zudem wirken sich staatliche Umlagen, wie die EEG-Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien, auf den Endpreis für Verbraucher aus.

Die gute Nachricht ist, dass Du etwas dafür tun kannst, dass Dich die steigenden Strompreise in der Zukunft weniger belasten als andere Haushalte. Der Trick ist, frei verfügbare Energie zu nutzen: Nämlich das Sonnenlicht.

Wie ein Balkonkraftwerk hilft, Stromkosten zu senken

Mit einem Balkonkraftwerk kannst Du einen Teil Deines Strombedarfs selbst decken und damit Deine Abhängigkeit vom teuren Netzstrom reduzieren. Diese kompakten Photovoltaikanlagen sind einfach zu installieren und ideal für Mieter sowie Eigentümer von Wohnungen. Sie wandeln Sonnenlicht in Strom um, den Du direkt in Deinem Haushalt nutzen kannst. So sparst Du bares Geld und schützt Dich vor weiteren Strompreiserhöhungen.

Vorteile eines Balkonkraftwerks

  1. Senkung der Stromkosten: Mit einem Balkonkraftwerk produzierst Du Deinen eigenen Strom und reduzierst die Menge an teurem Netzstrom, den Du beziehen musst.
  2. Unabhängigkeit vom Stromversorger: Durch die eigene Stromproduktion wirst Du weniger abhängig von den Preisschwankungen der Energieversorger.
  3. Umweltfreundlichkeit: Du trägst aktiv zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei und unterstützt die Energiewende.
  4. Einfache Installation: Balkonkraftwerke sind Plug-and-Play-Systeme, die Du ohne großen Aufwand selbst installieren kannst​​.

Ein Speicher zum Balkonkraftwerk für noch mehr Unabhängigkeit

Ein Balkonkraftwerk mit Speicher ermöglicht es Dir, den erzeugten Solarstrom auch dann zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint. So kannst Du Deinen Eigenverbrauch weiter steigern und Deine Stromkosten zusätzlich senken. Speichersysteme sind besonders sinnvoll, wenn tagsüber wenig Strom verbraucht wird, da der überschüssige Strom dann gespeichert und abends genutzt werden kann​​.

Mit der neuartigen Anker Solix Solarbank 2 Pro gibt es jetzt einen Balkonkraftwerkspeicher, der als Notstromversorger funktioniert und inselfähig ist. Er kommt mit einem eigenen Wechselrichter und ist auf bis zu 6400 Wh Speicherkapazität erweiterbar.

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Anschluss von bis zu 4 Solarmodulen möglich
Notstromfähig / Inselbetriebsfähig
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Weitere Maßnahmen zur Senkung der Stromkosten

Neben der Installation eines Balkonkraftwerks gibt es weitere Maßnahmen, mit denen Du Deine Stromkosten senken kannst:

  • Energieeffiziente Geräte: Nutze energieeffiziente Haushaltsgeräte, um den Stromverbrauch zu reduzieren.
  • Verhaltensänderungen: Schalte Geräte vollständig aus, anstatt sie im Standby-Modus zu lassen, und nutze Energiesparlampen.
  • Stromtarifwechsel: Prüfe regelmäßig, ob ein Wechsel des Stromanbieters zu einem günstigeren Tarif möglich ist.

Fazit: Du kannst schon heute etwas dafür tun, steigenden Strompreisen der Zukunft entgegenzuwirken!

Ein Balkonkraftwerk ist eine effektive und einfache Möglichkeit, sich gegen steigende Strompreise abzusichern. Mit der Installation eines solchen Systems kannst Du nicht nur Deine Stromkosten senken, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten.

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Dominik Broßell

Als Autor sammelte Dominik in unterschiedlichen Branchen Erfahrungen, bevor er in erneuerbaren Energien sein Herzensthema fand. Im priwatt-Blog informiert er regelmäßig über alles Wissenswerte rund um Solartechnik und Co.

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