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Photovoltaik Förderung KfW: Dein Weg zur nachhaltigen Energie

Author's iconDominik Broßell
Wirtschaftlichkeit
Lesezeit 9 Minuten
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Du möchtest Deine eigenen vier Wände umweltfreundlicher gestalten und dabei sparen? Die KfW-Förderung für Photovoltaikanlagen bietet Dir genau diese Möglichkeit! Mit attraktiven Zuschüssen und Krediten unterstützt die KfW Dich möglicherweise bei der Anschaffung Deiner neuen PV-Anlage.

Stell Dir vor, Dein Dach wird zur Energiequelle und Dein Stromzähler läuft rückwärts. Obendrein kannst Du durch die Installation eines Batteriespeichers oder einer Ladestation für Elektroautos noch mehr profitieren. Die Förderung erstreckt sich nicht nur auf die reine Anlage, auch die Leistung in Kilowattpeak (kWp) und die zusätzliche Infrastruktur werden berücksichtigt.

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Zusammenfassung: 7 Tipps und Hinweise zur KfW-Förderung für Photovoltaik

  1. Informiere Dich gründlich über die verschiedenen KfW-Förderprogramme für Photovoltaikanlagen, wie das KfW-Programm 270, die sowohl Zuschüsse als auch günstige Kredite bieten.
  2. Berechne die optimale Größe Deiner Photovoltaikanlage im Voraus, da die Konditionen für kleinere und größere Anlagen variieren können.
  3. Setze auf integrierte Batteriespeicher, um den erzeugten Strom effizient zu nutzen und Deinen Eigenverbrauch zu maximieren, wobei KfW-Förderungen attraktive Zuschüsse und Kredite bieten.
  4. Nutze KfW-Förderprogramme für die Installation privater Ladestationen, um den selbst erzeugten Strom für Deine E-Mobilität zu verwenden.
  5. Stelle den Antrag auf KfW-Förderung frühzeitig und bereite alle notwendigen Unterlagen vor, um Verzögerungen zu vermeiden.
  6. Nutze die Beratung von zertifizierten Fachunternehmen und Energieberatern, die bei der Planung, Installation und Antragstellung unterstützen können.
  7. Halte alle Dokumente rund um Deine PV-Anlage gut organisiert, da sie wichtig für die Beantragung der KfW-Fördermittel und den späteren Nachweis sind.

Die KfW-Förderung für Photovoltaik

Du interessierst Dich für Photovoltaik und fragst Dich, wie Du eine Förderung durch die KfW erhalten kannst? Kein Problem! In diesem Kapitel bekommst Du eine umfassende Einführung in das Thema KfW-Förderung. 

Zunächst solltest Du wissen, dass die KfW, also die Kreditanstalt für Wiederaufbau, eine deutsche Förderbank ist. Sie bietet zahlreiche Förderprogramme, darunter auch solche für Photovoltaikanlagen. Das Ziel der KfW ist es, nachhaltige Projekte und Investitionen zu unterstützen. Egal, ob Du eine Photovoltaikanlage, einen Batteriespeicher oder eine Ladestation für Dein Elektroauto installieren möchtest – die KfW hat passende Förderprogramme für Dich.

Warum Photovoltaikanlagen fördern?

Die Förderung von Photovoltaik durch die KfW hat mehrere Gründe: 

  • Erstens trägt die Nutzung von Solarenergie zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei, was dem Klima zugutekommt. 
  • Zweitens wird die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen gefördert. 
  • Drittens kannst Du durch eine Photovoltaikanlage langfristig Kosten sparen. 

Hinzu kommt, dass der selbst erzeugte Strom direkt genutzt oder gespeichert werden kann, wodurch Du weniger auf externe Stromanbieter angewiesen bist.

Balkonkraftwerke, auch bekannt als Mini-Photovoltaikanlagen, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da sie eine kostengünstige und platzsparende Möglichkeit bieten, um eigenen Strom zu erzeugen. Diese kleinen Anlagen sind ideal für Mieter oder Personen, die keinen Zugang zu einem großen Dach haben, aber trotzdem in erneuerbare Energien investieren möchten.

Inwieweit Balkonkraftwerke förderbar sind, erfährst Du im zugehörigen Artikel.

Überblick: Vorteile der KfW-Förderung

Durch die KfW-Förderung für Deine PV-Anlage kannst Du verschiedene Vorteile genießen. Ein großer Pluspunkt ist der finanzielle Aspekt: Die KfW bietet entweder zinsgünstige Kredite oder direkte Zuschüsse für Deine Photovoltaikanlage, die Batteriespeicher und Deine Ladestation.

So kannst Du die Investitionskosten für Deine PV-Anlage deutlich senken. Außerdem bekommst Du durch die Förderung einen Anreiz, in zukunftsträchtige und nachhaltige Technologien zu investieren. Durch den erzeugten Strom wird Deine Abhängigkeit von externen Stromquellen reduziert und langfristig kannst Du mit dieser Investition sogar Geld verdienen.

Voraussetzungen für die KfW-Förderung

Die KfW-Förderung für Photovoltaikanlagen steht sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen, Freiberuflern und gemeinnützigen Organisationen offen. Du kannst also die Förderung beantragen, unabhängig davon, ob Du Eigenheimbesitzer bist oder Dein Unternehmen zu erneuerbaren Energien umstellen möchtest. Auch Kommunen und öffentliche Einrichtungen sind antragsberechtigt. Wichtig ist, dass die Investition in Deutschland getätigt wird, damit der umweltfreundliche Strom auch hierzulande erzeugt wird.

Welche Photovoltaikanlagen werden gefördert?

Die KfW fördert Photovoltaikanlagen, die sowohl für den Eigenverbrauch als auch für die Einspeisung ins öffentliche Stromnetz genutzt werden können. Die Leistung der förderfähigen Photovoltaikanlagen wird in Kilowattpeak (kWp) gemessen. 

Es ist wichtig, im Vorfeld zu prüfen, ob Deine geplante Anlage den Anforderungen der KfW entspricht. Besonders interessant: Auch bestehende Anlagen, die erweitert werden, können förderwürdig sein. Die Voraussetzung ist, dass die erweiterte Anlage den aktuellen technischen Standards entspricht.

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Anforderungen an Batteriespeicher und Ladestationen

Neben Photovoltaikanlagen fördert die KfW auch ergänzende Systeme wie Batteriespeicher und Ladestationen. Batteriespeicher erlauben es Dir, den erzeugten Strom zu speichern und später zu nutzen, was Deine Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz erhöht. Auch hier gelten bestimmte technische Anforderungen: Der Speicher muss insbesondere eine Mindestkapazität erfüllen und mit der PV-Anlage kompatibel sein.

Weitere förderfähige Maßnahmen betreffen Ladestationen für E-Fahrzeuge. Voraussetzung für die Förderung ist, dass die Ladestation mit erneuerbarem Strom betrieben wird. Achte darauf, dass sowohl Dein Batteriespeicher als auch Deine Ladestation förderfähig sind, indem Du die entsprechenden technischen Daten und Anforderungen prüfst. So sicherst Du Dir die attraktiven Zuschüsse, die die KfW für diese Komponenten bietet.

Förderungsoptionen im Detail

Die konkreten Förderbedingungen und -höhen hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art der Anlage, der Leistung in kWp und den zusätzlichen Komponenten wie Batteriespeichern und Ladestationen. Grob lässt sich sagen, dass die KfW-Förderung einen erheblichen Teil Deiner Investition abdecken kann. Zum Beispiel kann der Kreditbetrag für eine Photovoltaikanlage mehrere zehntausend Euro betragen, während die Zuschüsse für Batteriespeicher und Ladestationen mehrere tausend Euro erreichen können. Es lohnt sich also, die genauen Konditionen der KfW-Förderung zu prüfen und den passenden Antrag zu stellen.

Maximale Leistung in Kilowattpeak (kWp) für die Förderung

Die maximale Leistung einer geförderten PV-Anlage spielt eine zentrale Rolle bei der KfW-Förderung. Je höher die Kilowattpeak (kWp) Deiner Anlage, desto mehr Strom kannst Du erzeugen. Die Förderung ist oft auf eine bestimmte kWp-Leistung begrenzt, was bedeutet, dass es eine Obergrenze für die förderfähige Leistung gibt. 

Diese Grenze variiert je nach Förderprogramm, liegt aber in der Regel zwischen 10 und 100 kWp. Informiere Dich deshalb genau, welche Leistungen förderfähig sind, um das Maximum aus Deinem Antrag herauszuholen.

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Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Antrag

Du hast Dich entschieden, die Vorteile der KfW-Förderung für Deine Photovoltaikanlage zu nutzen? Super Entscheidung! Der Antrag auf Förderung mag auf den ersten Blick kompliziert erscheinen, aber keine Sorge – wir erklären Dir Schritt für Schritt, wie Du vorgehst.

Zuerst solltest Du Dir einen Überblick verschaffen, welche Förderoptionen für Deine geplante Photovoltaikanlage infrage kommen. Recherchiere auf der offiziellen KfW-Website oder konsultiere einen Berater. Es gibt unterschiedliche Förderprogramme, etwa KfW-Kredite und Zuschüsse für bestimmte Komponenten wie Batteriespeicher oder Ladestationen.

Sobald Du Dich für eine Förderoption entschieden hast, kannst Du den Antrag über ein Online-Portal der KfW oder durch Deine Hausbank stellen. Das Portal führt Dich durch den Antragsprozess und fragt alle relevanten Informationen ab, einschließlich der geplanten Leistung Deiner Photovoltaikanlage in Kilowattpeak (kWp), sowie die Kosten und die Art der Anlage.

Wichtige Dokumente und Nachweise

Damit Deinem Antrag auf KfW-Förderung schnell stattgegeben wird, ist es wichtig, alle notwendigen Dokumente und Nachweise beizufügen. Typische Dokumente, die benötigt werden, sind:

  • Ein detailliertes Angebot oder eine Rechnung für die Photovoltaikanlage, einschließlich Batteriespeicher und Ladestation.
  • Technische Spezifikationen der geplanten PV-Anlage und gegebenenfalls die der zusätzlichen Komponenten.
  • Nachweise über die geplante Nutzung des erzeugten Stroms, etwa zur Eigenversorgung oder Einspeisung ins Netz.

Die Dokumentation sollte übersichtlich und vollständig sein, damit es keine Verzögerungen bei der Bearbeitung gibt.

Fristen und Bearbeitungszeiten

Ein wichtiger Punkt ist die rechtzeitige Antragstellung. Informiere Dich über die spezifischen Fristen der einzelnen KfW-Förderprogramme. Es ist ratsam, den Antrag frühzeitig zu stellen, da die Bearbeitung einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Plane mindestens vier bis sechs Wochen ein, bevor Du mit der Installation der Photovoltaikanlage beginnst. In manchen Fällen kann die Bearbeitungszeit variieren, abhängig von der Komplexität des Antrags und der Auslastung der Bearbeitungsstelle.

Während der Bearbeitungszeit wirst Du möglicherweise aufgefordert, zusätzliche Informationen oder weitere Nachweise einzureichen. Stelle sicher, dass Du schnell reagieren kannst, um den Prozess nicht unnötig zu verzögern.

Fazit

Die KfW-Förderung für Photovoltaikanlagen bietet eine attraktive Möglichkeit, nachhaltige Energie zu nutzen und gleichzeitig finanziell gefördert zu werden. Mit Zuschüssen und Krediten der KfW kannst Du Deine Photovoltaikanlage kostengünstiger realisieren. Förderungen können für die Anschaffung von PV-Anlagen, Batteriespeichern oder Ladestationen für Elektrofahrzeuge beantragt werden. 

Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach der Leistung Deiner Anlage in Kilowattpeak (kWp). Dabei können bei größeren Anlagen mehrere Tausend Euro gespart werden, was die Rentabilität Deiner Investition erhöht. 

Durch die KfW-Förderung wird nicht nur der Kauf, sondern auch die Installation erleichtert, was den Einstieg in nachhaltige Energiequellen vereinfacht. Zudem trägst Du aktiv zur Reduzierung von CO₂-Emissionen bei, indem Du sauberen Strom produzierst und nutzt.

FAQ

Welche Fördermodalitäten bietet das KfW-Programm 270 für Photovoltaikanlagen?

Das KfW-Programm 270 unterstützt die Anschaffung von Photovoltaikanlagen durch zinsgünstige Kredite und Zuschüsse. Die Förderung umfasst nicht nur die PV-Anlage selbst, sondern auch die Installation von Batteriespeichern und Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Die genauen Konditionen, einschließlich Zinssatz und Förderhöhe, variieren je nach Projektgröße und technischen Spezifikationen der Anlage.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um die KfW-Förderung im Rahmen des Programms 270 zu beantragen?

Um die KfW-Förderung über Programm 270 beantragen zu können, musst Du sicherstellen, dass die geplante Photovoltaikanlage den technischen Anforderungen der KfW entspricht. Außerdem muss die Investition in Deutschland durchgeführt werden. Antragsberechtigt sind sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen, Freiberufler, kommunale Einrichtungen und gemeinnützige Organisationen.

Wie kann ich den Antrag auf KfW-Förderung für meine Photovoltaikanlage stellen?

Die Beantragung der KfW-Förderung erfolgt über das Online-Portal der KfW oder über die Hausbank. Zunächst solltest Du Dich über die spezifischen Förderangebote informieren und die notwendigen Dokumente vorbereiten, wie z. B. das detaillierte Angebot für die PV-Anlage und technische Spezifikationen.

Gibt es spezielle Förderungen für Mietwohnungen oder Eigentumsgemeinschaften?

Ja, auch Mietwohnungen und Eigentumsgemeinschaften können von Förderprogrammen profitieren. Eigentümer von Mehrfamilienhäusern können die KfW-Förderung für die Installation von Photovoltaikanlagen auf dem Dach des Gebäudes beantragen. In der Regel ist es wichtig, dass alle betroffenen Parteien (Mieter, Eigentümer) in den Planungsprozess einbezogen werden.

Welche Rolle spielen regionale Förderprogramme beim Thema Photovoltaik?

Neben der KfW-Förderung gibt es viele regionale Förderprogramme, die zusätzliche finanzielle Unterstützung bieten können. Diese Programme variieren je nach Bundesland oder Kommune und können neben Zuschüssen auch zinsgünstige Darlehen oder steuerliche Vorteile beinhalten. 

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Dominik Broßell

Als Autor sammelte Dominik in unterschiedlichen Branchen Erfahrungen, bevor er in erneuerbaren Energien sein Herzensthema fand. Im priwatt-Blog informiert er regelmäßig über alles Wissenswerte rund um Solartechnik und Co.

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