Balkonkraftwerk bei Sturm: Worauf musst Du achten?

Dominik Broßell
Redakteur

Balkonkraftwerke sind eine clevere Möglichkeit, Deinen eigenen Solarstrom zu erzeugen – ganz unkompliziert auf Balkon, Terrasse oder im Garten. Doch wie sieht es bei starkem Wind oder sogar Sturm aus? In diesem Artikel erfährst Du, wie Du Dein Balkonkraftwerk sturmsicher machst und was Du bei extremen Wetterlagen beachten solltest.
Keine Panik: Balkonkraftwerke halten mehr aus, als Du denkst
Bevor wir ins Detail gehen, eine gute Nachricht vorweg: Wenn Dein Balkonkraftwerk fachgerecht montiert und – je nach Standort – ausreichend beschwert ist, musst Du Dir in der Regel keine Sorgen machen. Erst bei extrem starken Stürmen oder Orkanböen besteht ein echtes Risiko für Schäden an der Anlage bzw. ein Risiko für die Umgebung. Solche Wetterlagen sind in Deutschland jedoch die Ausnahme. Mit einem passenden Montagesystem, etwas Vorbereitung und einem Mindestmaß an Aufmerksamkeit bist Du auf der sicheren Seite.
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1. Sichere Montage ist das A und O
Der wichtigste Schutz vor Sturmschäden ist eine stabile Befestigung Deiner PV-Module. Ganz gleich, ob Du Dein Balkonkraftwerk am Geländer, auf dem Dach oder an der Fassade montierst – die Halterung muss Windlasten standhalten. Nutze am besten speziell für Mini-PV-Anlagen entwickelte Montagesysteme, die auf die jeweiligen Einsatzorte abgestimmt sind.
2. Hochwertige Montagesysteme regelmäßig prüfen
Ein starkes Montagesystem ist das Fundament Deiner sturmsicheren PV-Anlage. Achte deshalb auf Qualität bei der Auswahl der Unterkonstruktion – idealerweise geprüfte und auf Balkonkraftwerke abgestimmte Lösungen wie unsere priwatt-Systeme.
Wichtig ist aber auch: Selbst die beste Halterung benötigt Pflege. Kontrolliere Deine Anlage regelmäßig auf festen Sitz aller Schrauben und Bauteile. Gerade nach dem Winter oder starken Wetterereignissen lohnt sich ein kurzer Check. Solltest Du lose oder beschädigte Elemente entdecken, ziehe die Schrauben nach oder ersetze defekte Teile rechtzeitig.
💡 Tipp: Noch sicherer Stand mit priFlat Concrete
Du planst, Dein Balkonkraftwerk auf einem Garagendach, Carport oder im Garten aufzustellen? Dann ist unsere neue Halterung priFlat Concrete genau das Richtige für Dich! Die stabilen Modulstandfüße aus Feinbeton bringen je 26 kg Eigengewicht mit – ganz ohne Bohren, Dachdurchdringung oder zusätzliche Beschwerung.

Mit einem fixen Neigungswinkel von 15° sorgt priFlat Concrete für optimale Solarerträge – sogar auf windigen Flachdächern. Die Module stehen sicher, unauffällig und sind im Handumdrehen montiert. Ob auf dem Gartenhaus oder direkt im Beet: priFlat Concrete macht die DIY-Installation zum Kinderspiel.

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3. Kabelverbindungen sichern
Nicht nur Module, auch die Verkabelung muss bei Sturm standhalten. Verlege alle Kabel wettergeschützt, verwende UV-beständige Kabelbinder und achte darauf, dass keine losen Leitungen im Wind flattern. Besonders wichtig: Entlaste die Kabel von Zugkräften, damit keine Steckverbindungen ausreißen können.
4. Nach dem Sturm: Sichtprüfung durchführen
Nach starken Windereignissen solltest Du Deine Anlage auf mögliche Schäden prüfen:
- Sind alle Module noch fest montiert?
- Gibt es sichtbare Risse oder Verformungen?
- Ist die Verkabelung unbeschädigt und trocken?
Fazit: Mit guter Vorbereitung sicher durch jedes Wetter
Ein Balkonkraftwerk ist auch bei stürmischem Wetter eine sichere Sache – wenn Du auf eine fachgerechte Montage, den richtigen Standort und gesicherte Kabel achtest. So bleibt Deine Mini-PV-Anlage nicht nur effizient, sondern auch sicher. Und sollte doch einmal ein Sturm aufziehen: Mit einem kurzen Check bist Du auf der sicheren Seite.
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Als euer Experte für Solartechnik und erneuerbare Energien informiert euch Dominik regelmäßig im priwatt-Blog über alles Wissenswerte rund um die Themen Balkonkraftwerk, PV, Stromtarife, Batteriespeicher und Co.