Test Balkonkraftwerk mit Speicher – Speicherlösungen für Mini-PV-Anlagen im Vergleich

Dominik Broßell
Redakteur

Für viele gilt ein Balkonkraftwerk mit Speicher als der nächste logische Schritt, um die Energieunabhängigkeit zu erweitern. Denn während klassische Mini-PV-Anlagen tagsüber Strom erzeugen, geht ein Großteil davon im Netz verloren, wenn niemand zu Hause ist. Ein Speicher für Stecker-Solaranlagen sorgt hingegen dafür, dass der selbst erzeugte Strom dann genutzt werden kann, wenn tatsächlich Strombedarf besteht.
Immer mehr Tests, Erfahrungsberichte und Vergleiche zeigen: Speicherlösungen lohnen sich in vielen Haushalten. Doch welche Systeme schneiden besonders gut ab? Und welche Kombination aus Modul und Speicher passt zu welchem Verbrauch?
Wir haben verschiedene Stromspeicher aus unserem Sortiment verglichen und hierfür auch einen Blick auf verschiedene Testberichten von Stiftung Warentest oder home&smart zu unseren Produkten geworfen. Das Ergebnis: Speichersysteme können den Eigenverbrauch auf bis zu 70 % steigern, auch bei kleineren Anlagen mit 800 oder 2000 Watt.
Warum lohnt sich der Vergleich von Balkonkraftwerken mit Speicher?
Viele Mini-PV-Anlagen werden aktuell ohne Balkonkraftwerk-Speicher betrieben. Das führt dazu, dass ein erheblicher Teil des erzeugten Stroms ungenutzt bleibt, gerade bei Berufstätigen, die tagsüber nicht zuhause sind.
Vor dem Umstieg auf eine Anlage mit Speicher, lohnt sich jedoch defintiv ein Vergleich, denn Balkonkraftwerke mit Speicher sind nicht gleich. Je nach Modulgröße, Speicherkapazität und Wechselrichtertyp ergeben sich unterschiedliche Möglichkeiten zur Stromnutzung, Einsparung und Eigenverbrauchsoptimierung.
Während ein kompakter Speicher vor allem Grundlasten wie Router, Kühlschrank oder Standby-Geräte über Nacht deckt, ermöglichen Geräte mit höherer Kapazität auch die Versorgung größerer Verbraucher am Abend (z. B. Spülmaschine oder Waschmaschine im Eco-Modus).
Zudem unterscheiden sich die Systeme in Bezug auf ihren Aufbau, ihre App-Funktionalität, ihre Ladedynamik und ihre Wirtschaftlichkeit. Ein effizienter MPPT-Wechselrichter mit intelligenter Steuerung nutzt die Sonneneinstrahlung beispielsweise nochmal deutlich besser aus.
Wer also testen oder vergleichen möchte, sollte gezielt darauf achten:
- Wie hoch ist die PV-Leistung (z. B. 450 vs. 500 Wp)?
- Ist der Speicher groß genug?
- Wie effizient ist die Umwandlung und Einspeicherung?
- Wie viel Eigenverbrauch lässt sich realistischerweise abdecken?
Gerade im Zusammenspiel dieser Faktoren zeigen sich in der Praxis deutliche Unterschiede bei der jährlichen Stromersparnis und bei der Frage, welches Set sich für welchen Haushalt wirklich lohnt.
Unsere Quattro-Sets im Vergleich – Welche Speicherlösung passt zu welchem Bedarf?
Im Rahmen unseres Tests von Balkonkraftwerken mit Speicher schauen wir uns drei verschiedene priBasic-Quattro-Sets an, die sich insbesondere durch ihre Speichersysteme unterscheiden. Alle drei Systeme setzen auf bewährte Solarpanels, sind einfach in der Installation und unterstützen den Eigenverbrauch zuverlässig. Doch im Detail gibt es Unterschiede, die sich auf den Stromertrag, die Autarkie und die Wirtschaftlichkeit auswirken.
1. priBasic Quattro L mit Avocado Orbit M – Kompakte Power mit 2,11 kWh Speicher
Module: 4 × 500 Wp bifaziale Full-Black
Maximalleistung: 2.000 Wp
Wechselrichter: Integriert im Speicher
Speicher: Avocado Orbit M mit 2,11 kWh
Geschätzte Stromproduktion pro Jahr: ca. 1.800 bis 2.000 kWh
Eigenverbrauchsquote: ca. 60 %
Mögliche Ersparnis pro Jahr: rund 430 €
Diese Kombination ist ideal für Haushalte mit mittlerem Tagesverbrauch. Die moderate Speicherkapazität von rund 2 kWh deckt den Energiebedarf in den Abendstunden effizient ab, ohne dass ungenutzte Speicherreserven entstehen.
2. priBasic Quattro mit Anker Solarbank 3 Pro – Mehr Speicher, mehr Autarkie
Module: 4 × 500 Wp Full-Black
Maximalleistung: 2.000 Wp
Wechselrichter: Integriert im Speicher
Speicher: Anker SOLIX Solarbank 3 Pro mit 2,69 kWh
Geschätzte Stromproduktion pro Jahr: ca. 1.800 bis 2.000 kWh
Eigenverbrauchsquote: 65 bis 70 %
Mögliche Ersparnis pro Jahr: ca. 520 €
Dank der leicht größeren Speicherkapazität kann hier noch mehr eigener Solarstrom genutzt werden, bevor er ins Netz eingespeist wird. Das macht sich vor allem bei regelmäßigem Stromverbrauch am späten Abend oder frühen Morgen bemerkbar.
3. priBasic Quattro mit Solarbank 3 Pro + 3 Erweiterungsakkus – Maximale Speicherkapazität für hohe Ansprüche
Module: 4 × 450 Wp
Maximalleistung: 1.800 Wp
Wechselrichter: Integriert im Speicher
Speicher: Anker SOLIX Solarbank 3 Pro + 3 Zusatzakkus, insgesamt 10,76 kWh
Geschätzte Stromproduktion pro Jahr: ca. 1.600 bis 1.800 kWh
Eigenverbrauchsquote: 80 bis 90 %
Mögliche Ersparnis pro Jahr: bis zu 576 €
Dieses Setup richtet sich an Personen mit einem hohen Stromverbrauch, beispielsweise durch viele Haushaltsgeräte oder einen erhöhten Bedarf in den Abendstunden. Die große Speicherkapazität stellt sicher, dass auch bei geringer Sonneneinstrahlung möglichst viel eigener Strom genutzt werden kann. Eine spätere Integration in größere Systeme ist ebenfalls problemlos möglich.

priBasic Quattro
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Mit neuer Anker Solarbank 3 Pro Speicher mit integriertem 800-Watt-Wechselrichter 2.688 Wh Kapazität Einfache DIY-Montage Mit kostenlosem Anmeldeservice
Fazit zum Vergleich der Sets
In der Praxis zeigen alle drei Balkonkraftwerk-Sets, dass sich Speicherlösungen nicht nur technisch, sondern auch wirtschaftlich lohnen. Welche Kombination am besten geeignet ist, hängt vor allem vom Stromverbrauch, dem gewünschten Grad der Unabhängigkeit und den örtlichen Bedingungen (z. B. Ausrichtung, Verschattung) ab.
✔️ Das priBasic Quattro L mit Orbit M ist ideal für klassische Haushalte mit mittlerem Verbrauch. Die vergleichsweise niedrigen Anschaffungskosten sind besonders für Solar-EinsteigerInnen attraktiv.
✔️ Das priBasic Quattro mit Solarbank 3 Pro bietet theoretisch mehr Autarkie durch größere Speicherkapazität, ist in der Anschaffung allerdings teurer als das Orbit-Set.
✔️ Das Quattro-Set mit insgesamt 10,76 kWh Speicherkapazität ist für anspruchsvolle NutzerInnen, die das Maximum aus ihrem System herausholen wollen.
priwatt Duo-Sets mit Speicher im Vergleich – Für wen lohnt sich welches Setup?
Wer ein kompaktes Balkonkraftwerk mit Speicher sucht, das sich auf Terrasse oder Balkon installieren lässt, wird bei den priBasic Duo-Sets fündig. Zwei PV-Module liefern bis zu 1.000 W Leistung und werden durch Speichersysteme ergänzt, die den Eigenverbrauch optimieren. Je nach Modell gibt es jedoch Unterschiede in Technik, Leistung und Alltagstauglichkeit.
1. priBasic Duo L mit Avocado Orbit M – Stark für kompakte Flächen mit guter Sonnenlage
Module: 2 × 500 Wp bifazial Full-Black
Maximalleistung: 1.000 Wp
Wechselrichter: Integriert im Speicher
Speicher: Avocado Orbit M mit 2,11 kWh
Geschätzte Stromproduktion pro Jahr: ca. 900 bis 1.100 kWh
Eigenverbrauchsquote: ca. 60 %
Mögliche Ersparnis pro Jahr: rund 250 bis 280 €
Mit zwei leistungsstarken 500 Wp Modulen und bifazialer Rückseite ist dieses Set besonders für helle, offene Flächen geeignet. Mit einer Speichergröße von 2,11 kWh ist es für Zwei-Personen-Haushalte ideal: Es speichert genug Energie für den Abend und vermeidet Einspeisungsverluste.
Der verhältnismäßig geringe Anschaffungspreis des Speichers rundet dieses kompakte und kosteneffiziente Set ab.

2. priBasic Duo mit Anker Solarbank 3 Pro – Mehr Speicher, mehr Pufferzeit
Module: 2 × 500 Wp Full-Black
Maximalleistung: 1.000 Wp
Wechselrichter: Integriert im Speicher
Speicher: Anker SOLIX Solarbank 3 Pro mit 2,69 kWh
Geschätzte Stromproduktion pro Jahr: ca. 900 bis 1.100 kWh
Eigenverbrauchsquote: ca. 65 bis 70 %
Mögliche Ersparnis pro Jahr: bis zu 320 €
Wer auch in den späten Abendstunden noch Solarstrom nutzen möchte, findet hier die passende Lösung. Die 2,69 kWh große Solarbank speichert deutlich mehr Energie als Standardlösungen und lässt sich bei Bedarf sogar erweitern.

3. priBasic Duo mit Solarbank 3 Pro + 3 Akkus – Maximale Speicherkapazität für kleine Anlagen
Module: 2 × 450 Wp
Maximalleistung: 900 Wp
Wechselrichter: Integriert im Speicher
Speicher: Anker Solarbank 3 Pro + 3 Zusatzakkus = 10,76 kWh Gesamtkapazität
Geschätzte Stromproduktion pro Jahr: ca. 800 bis 1.000 kWh
Eigenverbrauchsquote: ca. 80 bis 90 %
Mögliche Ersparnis pro Jahr: bis zu 350 bis 400 €
Hier trifft kompakte Modulleistung auf eine außergewöhnlich große Speicherkapazität. Auch wenn die beiden 450 Wp Module „nur“ 900 Wp liefern, reicht der Speicher für die Nutzung von Solarstrom im Haushalt über viele Tage hinweg. Vor allem bei regelmäßigem Verbrauch außerhalb der Mittagszeit oder bei sehr stromsparendem Verhalten lohnt sich dieses Setup langfristig.

Fazit zum Duo-Vergleich
Diese drei Systeme zeigen eindrucksvoll, dass selbst kleinere PV-Anlagen in Verbindung mit Speichern ein enormes Potenzial entfalten können. Je nach Wohnsituation, Energiebedarf und Tagesablauf kannst du die zu deinen Bedürfnissen passende Lösung wählen.
✔️ priBasic Duo L mit Orbit M bietet starke Module und ausreichend Speicher für kleinere Haushalte. Der geringere Anschaffungspreis bedeutet außerdem eine kürzere Amortisationszeit.
✔️ priBasic Duo mit Solarbank 3 Pro holt durch die größere Kapazität mehr Eigenverbrauch raus – auch bei schlechterem Wetter.
✔️ priBasic Duo mit 10,76 kWh Speicherkapazität überzeugt mit der größten Flexibilität, eignet sich aber eher für spezielle Verbrauchsprofile (z. B. Homeoffice, Nachtnutzung, kleine Haushalte mit niedriger Grundlast).
Balkonkraftwerk-Speicher im Vergleich: Anker SOLIX Solarbank 3 Pro & Avocado Orbit M
Anker SOLIX Solarbank 3 Pro – Kraftvoll und intelligent
Laut einem ausführlichen Test von Computer Bild ist die Anker SOLIX Solarbank 3 Pro eines der derzeit leistungsstärksten Stecker-Solarspeicher-Systeme und damit ein wahrer Testsieger. Das Gerät vereint hohe Leistung, smarte Erweiterbarkeit und eine clevere App-Steuerung. Das Testurteil fällt dementsprechend positiv aus.
- Vier MPPTs können bis zu 3.600 W PV‑Leistung regeln, ideal für bis zu acht Module, auch über der üblichen 2 kW‑Grenze in Deutschland.
- Die Grundkapazität liegt bei 2,688 kWh, erweitert sich aber modular auf bis zu 16 kWh.
- Die Umwandlung in nutzbaren Strom ist hoch effizient, und die KI‑Optimierung via Smart‑Meter steigert den Eigenverbrauch messbar.
- Pluspunkte: solide Notstromkraft (bis 1.200 W), benutzerfreundliche App-Steuerung und zuverlässige Plug‑&‑Play‑Installation.
Einziger Wermutstropfen: Das System ist mit 29 kg relativ schwer und laut im Dauerbetrieb. Zudem lässt sich keine Mindestladegrenze unter 10 % einstellen, was in Testberichten kritisiert wurde.
In Tests überzeugte die Solarbank 3 Pro mit einem realen Eigenverbrauchsanteil von bis zu 85 %, maßgeblich getrieben durch ihre hohe Leistungsfähigkeit, smarte Verbrauchssteuerung und modulare Erweiterbarkeit. Laut Computer Bild zählt die Solarbank 3 Pro zu den Testsiegern in den Bereichen Kraft, Flexibilität und Smart-Home-Integration.
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Anker SOLIX Solarbank 3 E2700 Pro
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Revolutionäre Power: 2.688 Wh, 3.600 W PV-Eingang, 4 MPPT Netzstrom speichern: 1.200W bidirektionales Aufladen KI-Unterstützung & Optimierung durch Anker Intelligence Notstromversorgung mit max. 1200 W Erweiterbar für bis zu 16.000 Wh Kapazität IP65-Zertifizierung – perfekt für den Außenbereich
Avocado Orbit M – Der smarte und kosteneffektive Einstieg für Einsteiger
Das EnergieMagazin beschreibt den Avocado Orbit M als neuen Preiskracher unter Speichern: kompakt, intelligent, stabil und mit starkem Preis‑Leistungs‑Verhältnis.
Die wichtigsten Features:
- Basis‑Speicherkapazität: 2,11 kWh, modular erweiterbar auf bis zu 10,55 kWh.
- Integriert ein bidirektionaler 800 W Wechselrichter, der Netz- und Solarstrom flexibel nutzt, perfekt für dynamische Stromtarife.
- Dank vier MPPT‑Anschlüssen lassen sich auch bis zu vier Module anschließen und individuell anpassen.
- Ein besonderes Highlight: ein integrierter Temperatur‑Schutz inklusive Heizfolie, damit funktioniert der Speicher auch bei Frost zuverlässig.
Der Orbit M ist somit besonders für NutzerInnen geeignet, die mit einer kompakten, aber intelligenten Speicherlösung starten möchten, ohne Abstriche bei Sicherheit, Bedienkomfort oder Erweiterbarkeit machen zu müssen. Im Vergleich lässt er sich außerdem eindeutig als Preis-Leistungs-Sieger bewerten.

Avocado Orbit M
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Der günstigste Speicher seiner Klasse in € pro Wh! Batteriespeicher mit 2.110 Wh Speichert Solar- und Netzstrom Kompatible mit Energie-Trackern wie Shelly Pro Insel-fähig mit Notstromversorgung (1.200 W) Anschluss für bis zu 4 Module + MPPT Modular erweiterbar auf bis zu 10,55 kWh integrierter 800 W Wechselrichter
Vergleich & Empfehlung in der Praxis
Im direkten Vergleich zeigt sich:
- Leistung: Die Solarbank 3 Pro steht ganz oben, sie kann deutlich mehr Module und Strom verarbeiten, punktet mit KI‑Steuerung und hoher Notstromleistung.
- Flexibilität: Beide Systeme bieten modulare Speichererweiterung, doch die Solarbank 3 Pro kommt auf bis zu 16 kWh, während der Orbit M bei etwa 10,5 kWh endet.
- Einrichtung & Pflege: Der Orbit M ist etwas leichter und kompakter. Dank integrierter Heizung ist er auch bei niedrigen Temperaturen sofort einsatzbereit – ein klarer Vorteil in der kalten Jahreszeit.
- Preis-Leistung: Während die Solarbank 3 Pro technisch überlegen ist, gewinnt der Orbit M hinsichtlich Preis-/Speicherleistung und Sicherheit, laut Energiemagazin ein echtes Preis-Leistungs-Schnäppchen.
Welcher Speicher passt zu meinem Verbrauch?
Die Batteriekapazität des Speichers sollte im Idealfall zu dem Stromverbrauch Deines Haushalts passen. Typische Werte sind hierbei:
- 2 bis 5 kWh: Für kleine Haushalte oder Einsteiger
- 5 bis 10 kWh: Für Familien mit normalem Stromverbrauch
- 10 bis 20 kWh: Für größere Haushalte oder NutzerInnen mit E-Auto, Wärmepumpe o.ä.
Die Auswahl der richtigen Speichergröße hängt unter anderem davon ab, wie viel Solarstrom Du erzeugst, wann Du ihn nutzt und ob Du beispielsweise eine Notstromfunktion benötigst. Wichtig: Die Kilowattstunde (kWh) ist hierbei die zentrale Einheit zur Bewertung.
Als Faustregel gilt: Der Speicher sollte so groß sein, dass er Deinen durchschnittlichen Verbrauch am Abend und in der Nacht abdecken kann.

Lohnt sich ein Balkonkraftwerk mit Speicher?
Laut HTW Berlin können Balkonkraftwerk-Speicher den Eigenverbrauch von durchschnittlich 30 bis 40 % auf bis zu 70 % steigern. Das bedeutet konkret:
- weniger Strombezug vom Netz
- langfristig stabile Stromkosten
- mehr Autarkie – besonders bei steigenden Strompreisen
- wertvolle Entlastung für das Stromnetz
Zusätzliche Geräte wie Smart Meter können den bereitgestellten Strom im Hausnetz zusätzlich weiter optimieren und die Effizienz seitgern. Zudem sind viele Speicher nachrüstbar, ideal für NutzerInnen, die klein starten und flexibel wachsen wollen.

Fazit: Balkonkraftwerke mit Speicher im Test – klarer Vorteil für Eigenverbraucher
Balkonkraftwerke mit Speicher schneiden in Tests, Vergleichen und Erfahrungsberichten zunehmend besser ab. Ihr großer Vorteil: Sie verwandeln Deine Mini-PV-Anlage in ein echtes Stromsystem für zu Hause. In Kombination mit leistungsstarken Modulen liefern Speicher wie der FoxESS Avocado Orbit M nicht nur tagsüber, sondern auch abends wertvolle Energie – ganz ohne Netzbezug.
Gerade bei Setups mit zwei bis vier Modulen lohnt sich die Investition langfristig, auch wenn der Anschaffungspreis zunächst höher ist. Die Flexibilität, Unabhängigkeit und die Ersparnis bei den Stromkosten sprechen für sich.
FAQs
Was sind die besten Balkonkraftwerke mit Speicher?
Die besten Systeme kombinieren effiziente Solarmodule mit einem gut dimensionierten Batteriespeicher und einem Hybrid-Wechselrichter. Entscheidend sind Wirkungsgrad, Langlebigkeit und Alltagstauglichkeit.
Lohnt sich ein Balkonkraftwerk mit Speicher?
Ja, vor allem bei Haushalten mit geringer Grundlast am Tag. Der Eigenverbrauch steigt deutlich, Stromkosten sinken langfristig.
Welcher Speicher passt zu meinem Verbrauch?
Das hängt von der Modulanlage und dem Tagesverbrauch ab. Für ein Modul reichen meist 0,5 bis 1 kWh, für 4 Module eher 3 bis 4 kWh nutzbare Speicherkapazität.

Als euer Experte für Solartechnik und erneuerbare Energien informiert euch Dominik regelmäßig im priwatt-Blog über alles Wissenswerte rund um die Themen Balkonkraftwerk, PV, Stromtarife, Batteriespeicher und Co.