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Stromerzeugung Deines Balkonkraftwerk messen – so geht’s!

Author's iconSophia Reker
Technik
Lesezeit 2 Minuten
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Mit dem Kauf und der Nutzung eines Balkonkraftwerks gehen Wünsche einher. Du wünschst Dir sicher, möglichst viel eigenen Strom zu produzieren und dadurch die laufenden Stromkosten zu senken. Dass Du dabei zur Energiewende beiträgst und etwas Gutes für die Umwelt tust, ist ein weiterer positiver Effekt. Zudem erhoffst Du Dir wahrscheinlich mehr Unabhängigkeit von Deinem Stromanbieter. Die gute Nachricht: Viele dieser Wünsche sind mess- und einsehbar. Wir verraten Dir, was Du bei Deinem Balkonkraftwerk aktiv messen und überwachen kannst, um immer im Bilde zu sein. 

Eigenverbrauch mit Deinem Zähler messen

BesitzerInnen einer kleinen Photovoltaikanlage sollten drei Zählerarten haben: den Bezugszähler, den Einspeisezähler und den Ertragszähler. Aus dem Bezugszähler wird die Menge des vom Netzbetreibers bezogenen Stroms ersichtlich. Im Einspeisezähler liest Du ab, wie viel Strom Du aus Deinem Balkonkraftwerk oder einer anderen Mini-PV-Anlage ins öffentliche Netz einspeist. Eine Einspeisung des Stroms erfolgt immer dann, wenn Du nicht den gesamten von der Mini-PV-Anlage erzeugten Strom verbrauchst. Der Überschuss gelangt dann ins öffentliche Netz. Hinzu kommt der Ertragszähler, der den von Deiner Anlage erzeugten Strom misst.

Diese drei Daten erhältst Du also:

  • den vom Energieversorger eingekauften Strom (Bezugszähler)
  • die Menge des eingespeisten Stroms (Einspeisezähler)
  • den von der Anlage erzeugten Strom (Ertragszähler)

Aus zwei der Angaben lässt sich der Eigenverbrauch berechnen:

Menge des erzeugten Stroms – Menge des eingespeisten Stroms = selbst verbrauchter Strom

Das bedeutet: Du kannst als AnlagenbetreiberIn allein aus den Angaben der Stromzähler Deinen Eigenverbrauch bestimmen. Damit kannst Du auch weitere Werte wie den Grad der Unabhängigkeit vom Energieversorger bestimmen.

Messgeräte, falls Du mehr wissen willst

Falls Du weitere Daten zur Anlage haben möchtest, ist die Anschaffung gewisser Messgeräte spannend. Diese gibt es für den Innen- und Außenbereich. Bei Geräten für den Außenbereich ist darauf zu achten, dass mindestens der Schutzfaktor IP44 vorhanden ist. Ein Beispiel für ein solches Messgerät ist unser Energiemessgerät mit Display, das Dir neben Energie und Leistung praktischerweise auch die Gesamtkosten anzeigt. Du gibst einfach Deinen Stromtarif ein und das Gerät übernimmt die Rechnung für Dich.

Die Daten, die von Messgeräten angezeigt werden, variieren mit dem jeweiligen Produkt. Es kann sich um folgende Daten zur Anlage handeln:

  • Spannung
  • Strom
  • Leistung (auch auf einzelne Module aufgeteilt)
  • Tagesertrag
  • Ertrag des Vortages
  • Gesamtertrag
  • Kosten

Am einfachsten ist der Anschluss von Messgeräten bei Mini-PV-Anlagen, die über einen Schuko-Stecker angeschlossen sind. Hierfür bietet der Markt eine große Auswahl an kompatiblen Messgeräten. Anlagen mit einem Wieland-Anschluss hingegen sind grundsätzlich schwieriger mit einer Monitoring-Lösung auszustatten. In unserem priwatt-Blog findest Du viele weitere Artikel mit Tipps & Tricks rund um das Thema Mini-PV-Anlagen.

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Sophia Reker

Erfolgreich abgeschlossenes Bachelor-Studium des Wirtschaftsingenieurwesens in Hamburg und Master-Studium der Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik in Leipzig mit Schwerpunkten auf Solartechnik und vernetzte Energiesysteme. Sie ist seit 2014 im redaktionellen Umfeld tätig und verfasst seit 2020 Fachartikel über die Energiewende und darüber, was private VerbraucherInnen tun können.

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