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Speicher für PV-Anlage: Lohnt sich ein Speicher?

Author's iconDominik Broßell
Technik
Lesezeit 6
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Deine PV-Anlage produziert tagsüber fleißig Strom, aber abends musst Du trotzdem Energie aus dem Netz beziehen? Dann hast Du Dir sicher schon die Frage gestellt, ob ein Stromspeicher für Deine PV-Anlage die Lösung ist. Mehr Unabhängigkeit, niedrigere Stromkosten und eine effizientere Nutzung Deines eigenen Solarstroms – klingt verlockend, oder? Doch lohnt sich die Anschaffung wirklich? Welche Speicher-Technologien gibt es, und worauf solltest Du achten? In diesem Artikel erfährst Du, ob ein Speicher für Deine Solaranlage eine sinnvolle Investition ist und was Du bei der Auswahl beachten musst.

Zusammenfassung: 7 Fakten zum Speicher für eine PV-Anlage

  1. Ein Speicher für Deine PV-Anlage erhöht den Eigenverbrauch und macht Dich unabhängiger vom Netzstrom.
  2. Die optimale Speicherkapazität hängt von Deinem Strombedarf und der Leistung Deiner Photovoltaikanlage ab.
  3. Batteriespeicher gibt es in verschiedenen Technologien, wobei Lithium-Ionen-Batterien derzeit die beste Wahl für private Haushalte sind.
  4. Ein passender Wechselrichter ist notwendig, um den Solarstromspeicher effizient in das Speichersystem zu integrieren.
  5. Die Wirtschaftlichkeit eines PV-Speichers hängt von den Anschaffungskosten, Deinem Eigenverbrauch und den zukünftigen Strompreisen ab.
  6. Die Lebensdauer eines Batteriespeichers liegt je nach Technologie bei 10 bis 20 Jahren, was für die Amortisation eine wichtige Rolle spielt.
  7. Ein gut dimensioniertes Speichersystem kann dazu beitragen, dass bis zu 80 % des eigenen Solarstroms selbst genutzt werden.

Warum ein Speicher für Deine PV-Anlage eine Überlegung wert ist

Ohne Speicher nutzt Du den Strom aus Deiner Solaranlage nur dann, wenn die Sonne scheint. Doch was passiert mit der Energie, die Du nicht direkt verbrauchst? Sie fließt ins Netz – oft zu einem geringen Preis. Gleichzeitig beziehst Du abends und morgens wieder teuren Strom von Deinem Anbieter. Ein Speicher für Deine PV-Anlage  kann das ändern. Er bewahrt überschüssigen Solarstrom auf und stellt ihn genau dann bereit, wenn Du ihn brauchst.

Ein Batteriespeicher bietet viele Vorteile:

  • Mehr Eigenverbrauch – Statt Deinen selbst erzeugten Strom ins Netz zu speisen, nutzt Du ihn direkt für Deinen Haushalt.
  • Weniger Abhängigkeit – Mit einem Speicher bist Du weniger auf Deinen Stromanbieter angewiesen und besser vor steigenden Preisen geschützt.
  • Effizientere Nutzung Deiner PV-Anlage – Ein gut abgestimmtes Speichersystem sorgt dafür, dass Du Deinen Strom genau dann zur Verfügung hast, wenn Dein Strombedarf am höchsten ist.
  • Optimale Speicherkapazität – Die richtige Größe Deines Solarstromspeichers bestimmt, wie viel Energie Du speichern und flexibel einsetzen kannst.

Ob sich ein Speicher für Deine PV-Anlage lohnt, hängt von Deinem Verbrauch, der Leistung Deiner Photovoltaikanlage und Deiner gewünschten Unabhängigkeit ab. Doch eines ist sicher: Mit einem Stromspeicher kannst Du Deinen eigenen Strom noch besser nutzen – und langfristig bares Geld sparen.

Besonders in Kombination mit einem dynamischen Stromtarif kannst Du Kosten weiter senken, indem Du den Speicher mit günstigem Netzstrom lädst.

Wie funktioniert ein Speicher für eine PV-Anlage?

Deine PV-Anlage produziert Strom, sobald die Sonne scheint. Doch oft verbrauchst Du nicht alles sofort. Ohne Stromspeicher geht der überschüssige Solarstrom ins Netz, und abends, wenn Du mehr Energie brauchst, musst Du wieder teuren Strom vom Anbieter beziehen. Genau hier setzt ein Speicher für Deine Solaranlage an: Er speichert ungenutzte Energie und gibt sie später wieder ab – genau dann, wenn Du sie brauchst.

Das Ganze funktioniert über mehrere Komponenten, die perfekt zusammenspielen. Zunächst wandelt der Wechselrichter den erzeugten Solarstrom in nutzbare Energie für Deinen Haushalt um. Der nicht verbrauchte Strom fließt in den Batteriespeicher, wo er gespeichert bleibt, bis Du ihn abrufst. Sobald Deine Photovoltaikanlage nichts mehr produziert, übernimmt der Solarstromspeicher und versorgt Dich mit Strom – ganz automatisch. Entscheidend ist dabei die richtige Speicherkapazität, damit Du möglichst viel Deines eigenen Stroms selbst nutzen kannst.

Mit einem Speicher für Deine Solaranlage kannst Du Deinen Eigenverbrauch erheblich steigern. Ohne ihn nutzt Du oft nur 30 bis 40 % Deines selbst erzeugten Stroms – mit einem Speichersystem kann dieser Anteil auf bis zu 80 % steigen. Das bedeutet weniger Abhängigkeit vom Stromanbieter, niedrigere Energiekosten und eine noch bessere Nutzung Deiner Photovoltaikanlage.

Lohnt sich ein Speicher für Deine PV-Anlage?

Du erzeugst mit Deiner PV-Anlage sauberen Strom – aber kannst Du ihn wirklich optimal nutzen? Ohne Stromspeicher verbrauchst Du meist nur den Teil, den Du direkt benötigst. Der Rest fließt ins Netz, während Du abends wieder teuren Strom vom Anbieter beziehst. Ein Speicher für Deine PV-Anlage könnte genau das ändern, indem er überschüssigen Solarstrom für später verfügbar macht. Doch lohnt sich die Investition wirklich?

Ein Batteriespeicher erhöht Deinen Eigenverbrauch erheblich, was langfristig Deine Stromkosten senken kann. Allerdings sind die Anschaffungskosten nicht zu unterschätzen. Entscheidend für die Wirtschaftlichkeit sind mehrere Faktoren: die richtige Speicherkapazität, Dein Strombedarf und die Größe Deiner Photovoltaikanlage. Ein zu kleiner Solarstromspeicher speichert womöglich nicht genug Energie, während ein überdimensionierter Stromspeicher länger braucht, um sich zu amortisieren. Hier ist es wichtig, eine Lösung zu finden, die genau zu Deinem Verbrauch passt.

Ob sich ein Stromspeicher für Deine Solaranlage rechnet, hängt also stark von Deinem individuellen Nutzungsverhalten ab. Wenn Du tagsüber viel Strom verbrauchst, nutzt Du bereits einen Großteil direkt und brauchst möglicherweise keinen Speicher. Falls Du jedoch morgens und abends mehr Energie benötigst und möglichst unabhängig vom Netz sein möchtest, kann sich ein Speichersystem für Dich lohnen – besonders, wenn Strompreise weiter steigen.

Wie groß sollte der Speicher sein? Die optimale Speicherkapazität für Deinen Haushalt

Nicht jeder Stromspeicher für Deine PV-Anlage ist gleich – die richtige Größe spielt eine entscheidende Rolle. Ein zu kleiner Solarstromspeicher kann nicht genug Energie für den Abend oder die Nacht bereithalten, während ein zu großer Batteriespeicher teuer ist und sich möglicherweise nicht lohnt. Die optimale Speicherkapazität hängt also davon ab, wie viel Strom Du selbst verbrauchst und wie groß Deine Photovoltaikanlage ist.

Eine Faustregel besagt: Die Speicherkapazität sollte so gewählt werden, dass Du den überschüssigen Solarstrom aus dem Tag bis zum nächsten Morgen nutzen kannst. Die meisten Haushalte benötigen dafür einen Stromspeicher mit etwa 4 bis 10 Kilowattstunden (kWh). Kleinere Haushalte mit geringerem Strombedarf kommen oft mit 4–6 kWh aus, während größere Haushalte oder Familien eher 8–10 kWh benötigen. Entscheidend ist, dass Dein Stromspeicher nicht dauerhaft über- oder unterfordert wird, da dies die Lebensdauer der Batterien beeinflusst.

Um die beste Größe für Dein Speichersystem zu bestimmen, solltest Du Deinen täglichen Verbrauch analysieren. Wenn Du tagsüber viel Strom nutzt, kann es sein, dass Du gar nicht so viel speichern musst. Verwendest Du Deine Geräte eher morgens und abends, kann ein größerer Batteriespeicher sinnvoll sein. Ein gut abgestimmtes Speichersystem sorgt dafür, dass Du Deinen eigenen Solarstrom effizient nutzt, unabhängiger vom Netz wirst und langfristig Deine Energiekosten senkst.

Kosten & Wirtschaftlichkeit: Wann rechnet sich ein Speicher für eine PV-Anlage?

Ein Speicher für Deine Solaranlage kann Deinen Eigenverbrauch deutlich erhöhen und Dich unabhängiger vom Netz machen. Doch wie sieht es mit den Kosten aus? Ein Batteriespeicher ist eine Investition, die sich erst über die Jahre bezahlt macht. Entscheidend ist, ob die Einsparungen durch den selbst genutzten Solarstrom die Anschaffungskosten auf lange Sicht ausgleichen.

Die Preise für Stromspeicher variieren je nach Speicherkapazität, Technologie und Qualität. Kleinere Batteriespeicher mit etwa 5 Kilowattstunden (kWh) kosten oft zwischen 4.000 und 7.000 Euro, während größere Systeme mit 10 kWh oder mehr schnell über 10.000 Euro liegen können. Hinzu kommen Kosten für den Wechselrichter, die Installation und mögliche Wartung. Je höher Dein Eigenverbrauch und je teurer der Netzstrom, desto schneller amortisiert sich Dein Speichersystem. Förderprogramme oder günstige Kredite können die Wirtschaftlichkeit zusätzlich verbessern.

Ob sich ein Speicher für Deine PV-Anlage lohnt, hängt stark von Deinem individuellen Strombedarf und der Leistung Deiner Photovoltaikanlage ab. Nutzt Du viel Strom in den Abendstunden oder möchtest Du Dich unabhängiger vom Netz machen, kann ein Solarstromspeicher eine sinnvolle Investition sein. Wichtig ist, dass Du die Kosten realistisch kalkulierst und die erwartete Einsparung mit der Lebensdauer des Speichers vergleichst – dann kannst Du eine fundierte Entscheidung treffen.

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Fazit: Ist ein Speicher für Deine PV-Anlage die richtige Entscheidung?

Mit einem Speicher für Deine PV-Anlage kannst Du mehr Deines selbst erzeugten Stroms nutzen, unabhängiger vom Netz werden und langfristig Kosten sparen. Ob sich die Investition lohnt, hängt von Deinem Strombedarf, der Größe Deiner Photovoltaikanlage und den Anschaffungskosten ab. Wer seinen Solarstrom effizient einsetzen möchte, kann mit einem gut abgestimmten Speichersystem seine Energie besser verwalten und sich gegen steigende Strompreise absichern.

FAQ – Häufige Fragen zum Speicher für eine PV-Anlage

Kann ich einen Speicher für meine PV-Anlage auch nachträglich einbauen?

Ja, ein Photovoltaik-Speicher kann in den meisten Fällen nachgerüstet werden. Entscheidend ist, dass Deine bestehende PV-Anlage mit dem Speicher kompatibel ist. Besonders wichtig sind die richtige Dimensionierung der Speicherkapazität und ein passender Wechselrichter. Falls Du Deine Anlage erst planst, lohnt es sich, direkt einen Speicher mit einzuplanen, um die Komponenten optimal aufeinander abzustimmen und eine möglichst hohe Eigenverbrauchsquote zu erreichen.

Wie viele Kilowattstunden sollte ein Speicher für eine PV-Anlage haben?

Die optimale Größe des Speichersystems hängt von Deinem Stromverbrauch und der Leistung Deiner PV-Anlage ab. In der Regel rechnet man mit 1 bis 1,5 Kilowattstunden Speicherkapazität pro 1.000 kWh Jahresverbrauch. Für einen Haushalt mit einem jährlichen Verbrauch von 4.000 kWh ist ein Batteriespeicher mit etwa 4 bis 6 kWh meist sinnvoll. Ein zu großer Speicher erhöht die Kosten, ohne den Nutzen entsprechend zu steigern.

Brauche ich einen speziellen Wechselrichter für einen PV-Speicher?

Ja, nicht jeder Wechselrichter ist für einen Speicher ausgelegt. Es gibt spezielle Hybrid-Wechselrichter, die sowohl die Photovoltaikanlage als auch den Batteriespeicher steuern können. Falls Du bereits eine PV-Anlage hast und erst später einen Speicher nachrüsten möchtest, brauchst Du entweder einen zusätzlichen Batteriewechselrichter oder einen kompatiblen Hybrid-Wechselrichter, der beides verbindet und die Energieflüsse effizient steuert.

Welche Batterien werden für PV-Speicher verwendet?

Für Stromspeicher in PV-Anlagen kommen hauptsächlich Lithium-Ionen-Batterien und Blei-Säure-Batterien zum Einsatz. Lithium-Ionen-Batterien sind inzwischen die gängigste Lösung, da sie eine hohe Lebensdauer, bessere Effizienz und eine kompakte Bauweise bieten. Blei-Säure-Batterien sind günstiger, haben aber eine kürzere Haltbarkeit und eine niedrigere nutzbare Speicherkapazität. Langfristig lohnt sich meist die Investition in Lithium-Technologie.

Wie viele kWh kann ein Speicher pro Tag bereitstellen?

Die verfügbare Energiemenge hängt von der Größe des Speichers und dem Verbrauch ab. Ein Batteriespeicher mit 5 kWh kann beispielsweise theoretisch 5 kWh Strom liefern – abhängig von Ladeverlusten und Effizienz. Ein Haushalt mit einem Tagesverbrauch von 10 kWh kann mit einem solchen Speicher etwa die Hälfte seines Stroms aus eigener Erzeugung decken. Um möglichst unabhängig zu sein, sollte die Speicherkapazität genau auf den Verbrauch abgestimmt sein.

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Dominik BroßellRedakteur

Als euer Experte für Solartechnik und erneuerbare Energien informiert euch Dominik regelmäßig im priwatt-Blog über alles Wissenswerte rund um die Themen Balkonkraftwerk, PV, Stromtarife, Batteriespeicher und Co.

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