PV-Anlage und Eigenverbrauch: So nutzt Du Deinen Solarstrom am gewinnbringendsten
Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) sind nicht nur eine umweltfreundliche Lösung zur Stromerzeugung, sondern auch eine kluge Investition, um langfristig Energiekosten zu senken. Damit Deine Solaranlage jedoch ihren maximalen Nutzen entfaltet, ist es entscheidend, den erzeugten Solarstrom so effizient wie möglich im eigenen Haushalt zu verbrauchen.
In diesem Artikel erfährst Du, warum Eigenverbrauch lukrativer ist als Einspeisung, wie Du durch Speicher, Energiemanagement und weitere Maßnahmen Deine Eigenverbrauchsquote optimierst und welche Vorteile das für Dich hat.
Warum sich Photovoltaik-Eigenverbrauch mehr lohnt als Einspeisung
Der wirtschaftliche Vorteil von Eigenverbrauch gegenüber der Einspeisung ins öffentliche Stromnetz ist offensichtlich: Der Strompreis, den Du bei Deinem Energieanbieter zahlst, ist deutlich höher als die Einspeisevergütung.
Beispiel: Während die Einspeisevergütung für PV-Anlagen derzeit bei etwa 8 Cent für kleinere, und ca. 12,5 Cent für größere Solaranlagen pro Kilowattstunde liegt, zahlen VerbraucherInnen für Netzstrom häufig 30 Cent oder mehr pro Kilowattstunde. Jede Kilowattstunde Solarstrom, die Du selbst nutzt, spart Dir also bares Geld.
Mit einem PV-Stromspeicher die Eigenverbrauchsquote maximieren
Eine Herausforderung bei PV-Anlagen ist, dass sie den meisten Strom dann erzeugen, wenn die Sonne scheint. Aber was passiert, wenn Deine Solaranlage mehr Strom produziert, als Du aktuell benötigst? Ohne Speicher wird dieser Überschuss ins öffentliche Netz eingespeist – und Du erhältst lediglich die niedrige Einspeisevergütung.
Die Lösung: Ein Stromspeicher, der den überschüssigen Solarstrom aufnimmt. Mit einem Speicher kannst Du den tagsüber produzierten Strom am Abend oder in der Nacht nutzen, wenn die Solaranlage selbst keinen oder nur wenig Strom liefert.