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Balkonkraftwerk Meldepflicht 2025: Was Du wissen musst

Author's iconDominik Broßell
PV-Markt
Lesezeit 7 Minuten
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Balkonkraftwerke sind eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, um eigenen Solarstrom zu erzeugen. Sie lassen sich ohne Fachkenntnisse installieren und speisen den produzierten Strom direkt ins Haushaltsnetz ein. Dadurch senken sie nicht nur die Stromkosten, sondern leisten auch einen Beitrag zur Energiewende. Gerade in Zeiten steigender Strompreise werden Mini-Solaranlagen immer attraktiver. Doch auch wenn sie einfach zu handhaben sind, gibt es einige gesetzliche Regelungen, die beachtet werden müssen – insbesondere die Anmeldung beim Marktstammdatenregister (MaStR).

Muss ein Balkonkraftwerk angemeldet werden?

Ja, in Deutschland besteht eine gesetzliche Registrierungspflicht für Balkonkraftwerke. Die gute Nachricht: Seit 2024 entfällt die Pflicht zur Anmeldung beim Netzbetreiber. Du musst Dein Balkonkraftwerk nur noch im Marktstammdatenregister (MaStR) der Bundesnetzagentur eintragen. Diese Registrierung ist kostenlos und dauert etwa 20 Minuten. Die Anmeldung dient dazu, die Anzahl der in Deutschland betriebenen Balkonkraftwerke zu erfassen und eine bessere Übersicht über die dezentrale Stromerzeugung zu gewährleisten.

Keine Lust auf den Papierkram? Mit unserem kostenlosen Anmeldeservice übernehmen wir die komplette Registrierung für Dich – und stehen Dir bei allen Fragen rund um das Thema zur Seite!

Warum gibt es die Meldepflicht für Mini-Solaranlagen?

Die Registrierungspflicht hat vor allem den Zweck, das Stromnetz zu stabilisieren. Auch wenn Balkonkraftwerke im Vergleich zu großen Photovoltaikanlagen weniger Leistung haben, tragen sie zur Einspeisung von Solarstrom bei. Durch die zentrale Erfassung im MaStR können Netzbetreiber den Ausbau erneuerbarer Energien besser nachvollziehen und steuern. Gesetzlich geregelt ist die Meldepflicht im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG).

Wie funktioniert die Anmeldung eines Balkonkraftwerks?

Da die Anmeldung beim Netzbetreiber nicht mehr erforderlich ist, reicht die Registrierung im MaStR aus. Hierfür legst Du online ein Benutzerkonto an und gibst dort die technischen Daten Deiner Anlage an. Dazu gehören unter anderem die Leistung der Solarmodule und des Wechselrichters. Die Anmeldung muss innerhalb eines Monats nach Inbetriebnahme erfolgen und kann jederzeit aktualisiert werden, falls sich etwas an Deiner Anlage ändert.

Was passiert, wenn ich mein Balkonkraftwerk nicht anmelde?

Die Anmeldung ist verpflichtend, und wer sein Balkonkraftwerk nicht registriert, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Theoretisch kann dies mit einer Strafe von bis zu 50.000 Euro geahndet werden. In der Praxis sind die Strafen jedoch deutlich niedriger. Trotzdem solltest Du die Anmeldung nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn auch Nachzahlungen an den Netzbetreiber sind möglich, falls eine nicht registrierte Anlage entdeckt wird.

Brauche ich einen neuen Stromzähler?

Falls Du noch einen alten Ferraris-Zähler mit Drehscheibe hast, kann es notwendig sein, diesen gegen einen modernen Zweirichtungszähler oder einen digitalen Zähler mit Rücklaufsperre auszutauschen. Der Netzbetreiber ist verpflichtet, diesen Austausch kostenlos durchzuführen. Moderne Zähler sorgen dafür, dass die Einspeisung ins öffentliche Netz korrekt erfasst wird und verhindern ungewolltes Rückwärtslaufen des Zählers.

Balkonkraftwerk-Speicher und Meldepflicht

Wenn Du zusätzlich zu Deinem Balkonkraftwerk einen Batteriespeicher nutzt, musst Du diesen ebenfalls im MaStR registrieren. Das gilt sowohl für Speicher, die direkt mit der Anlage installiert wurden, als auch für nachträglich nachgerüstete Modelle. Die Anmeldung erfolgt nach dem gleichen Prinzip wie die der Mini-Solaranlage.

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Welche Vorteile hat eine korrekte Anmeldung?

Eine ordnungsgemäße Registrierung sorgt dafür, dass Du rechtlich auf der sicheren Seite bist und keine Strafen oder Nachzahlungen riskierst. Außerdem werden durch die Erfassung im MaStR technische Standards sichergestellt, die den sicheren Betrieb von Balkonkraftwerken fördern. Zudem erleichtert eine Anmeldung die Integration in moderne Energiesysteme, etwa wenn Du einen dynamischen Stromtarif nutzen möchtest, um von flexiblen Strompreisen zu profitieren.

Fazit: Anmeldung nicht vergessen!

Auch wenn die Anmeldung eines Balkonkraftwerks auf den ersten Blick bürokratisch erscheint, ist sie inzwischen deutlich vereinfacht worden. Du musst Dich nur noch im Marktstammdatenregister registrieren und kannst anschließend sorgenfrei Solarstrom nutzen. Falls Du Dir den Anmeldeprozess erleichtern möchtest, kannst Du den kostenlosen Anmeldeservice von priwatt nutzen.

Wenn Du mehr über das Thema Balkonkraftwerke erfahren möchtest, findest Du weitere Informationen auf der Balkonkraftwerk-Übersichtsseite. Falls Du Dich für größere Solaranlagen interessierst, lohnt sich ein Blick auf unsere Solaranlagen. Möchtest Du Deinen selbst erzeugten Strom noch effizienter nutzen, könnte ein Balkonkraftwerk-Speicher für Dich sinnvoll sein. Und wenn Du Deinen Eigenverbrauch durch flexible Strompreise optimieren möchtest, empfehlen wir Dir einen dynamischen Stromtarif.

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Dominik BroßellRedakteur

Als euer Experte für Solartechnik und erneuerbare Energien informiert euch Dominik regelmäßig im priwatt-Blog über alles Wissenswerte rund um die Themen Balkonkraftwerk, PV, Stromtarife, Batteriespeicher und Co.

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