PV-Anlage kaufen: Dein Solar-Komplettset, perfekt abgestimmt auf Dein Zuhause
Übernimm die Kontrolle über Deine Stromversorgung! Mit priwatt Solar kannst Du Deine eigene PV-Anlage unkompliziert selbst zusammenstellen, und das passende Montagesystem wird automatisch bereitgestellt. Ganz gleich, ob Du die Anlage traditionell auf dem Dach Deines Hauses, auf der Garage, im Garten oder an der Fassade installieren möchtest: priwatt Solar bietet die passende Solarlösung, die perfekt zu Deinem Zuhause passt. Auf Wunsch kannst du auch gleich einen Stromspeicher dazu bestellen, um Deine Unabhängigkeit vom Netzstrom weiter zu steigern.
- Individuell konfigurierbar
- Sparen durch Selbstmontage
- Universelle Montageorte
- Praktischer Stromspeicher optional dazu
PV-Komplettanlagen, individuell für jedes Zuhause
Werde zu Deinem eigenen Anbieter von umweltfreundlichem Strom und erzeuge zukünftig mühelos deine eigene klimafreundliche Energie mit Deiner maßgeschneiderten PV-Anlage! Dank priwatt Solar verwandelst du das Dach deines Hauses, deine Fassade, deinen Carport und sogar deine Garage in ein eigenes Kraftwerk. Den erzeugten Strom nutzt du direkt in deinem Zuhause, speicherst überschüssige Energie für spätere Verwendung oder speist sie ins Netz ein und erhältst eine Vergütung dafür. Dies ermöglicht langfristige Einsparungen bei den teuren Netzstromkosten und steigert deine Unabhängigkeit von Stromversorgern. Gleichzeitig leistest du einen wichtigen Beitrag zur Energiewende.
Die Anschaffung und Installation einer Solaranlage mag zunächst wie ein großes Projekt erscheinen, das nur von Fachleuten durchgeführt werden kann. In den meisten Fällen bedarf es jedoch lediglich einer Anleitung und der richtigen Komponenten, um dein eigenes Projekt umzusetzen. Mit priwatt Solar kannst du deine individuelle Solaranlage ganz einfach online konfigurieren, einschließlich der Modulanzahl, der Montagevorrichtung und der Ausrichtung. Du bestimmst die Größe und den Installationsort. Wir liefern dir ein Komplettpaket nach Hause, und da du den Großteil der Installationsschritte selbst durchführst, sparst du Zeit und Installationskosten.
So behältst du die volle Kontrolle über die Kosten und maximierst das Solarenergiepotenzial in deinem Zuhause. Willkommen zu deiner persönlichen Energiewende!
Übernimm die Montage Deiner Photovoltaik-Komplettanlage einfach selbst
Du kannst eine PV-Anlage nicht selbst montieren? Wir sind überzeugt, dass du es kannst!
Deine Solaranlage besteht aus wenigen Komponenten: Solarmodule mit passenden Montagesystemen (Halterungen, Schienen, Schrauben, etc.) für deinen individuellen Montageort. Im Konfigurator kannst du Modulgruppen zusammenstellen, die neben den Solarmodulen auch einen oder mehrere Wechselrichter und das benötigte Elektromaterial zur Verkabelung enthalten. Du kannst optional auch einen Speicher hinzufügen, der deinen erzeugten Solarstrom zwischenspeichert, bis du ihn wirklich brauchst. Das bedeutet mehr Unabhängigkeit vom öffentlichen Strommarkt und einen höheren Eigenverbrauch.
Wir sind besser als nur ein weiterer Online-Shop, bei dem du alle Komponenten mühselig zusammenstellen musst: Mit priwatt Solar erhältst du eine Photovoltaik-Komplettanlage. Die Lieferung beinhaltet nicht nur die gesamte Elektronik, sondern auch stabile und hochwertige Halterungen, sodass du direkt loslegen kannst. Egal ob du die Module auf einem Hausdach, Flachdach oder an der Fassade befestigen möchtest, du entscheidest selbst, wo welche Module angebracht werden. Du brauchst Hilfe oder Beratung, oder brauchst ein individuelles Angebot? Wende Dich gerne an unseren Customer Support!
Dein PV-Anlagen-Komplettpaket mit priwatt Solar im Überblick
Modulgruppen
Die Kernkomponenten von priwatt Solar sind die Modulgruppen, die sowohl die Solarmodule deiner Anlage als auch die passende Unterkonstruktion mit allen erforderlichen Halterungen für deinen individuellen Montageort umfassen. Insgesamt stehen dir 10 verschiedene Modulgruppen zur Verfügung. Du kannst sie entsprechend der gewünschten Ausrichtung und des Montageorts für deine Anlage selbst auswählen. Die Anzahl der benötigten Solarmodule variiert je nach Größe deiner Solaranlage.
Moderne PV-Module
Jede priwatt Solaranlage ist mit leistungsstarken bifazialen Solarmodulen ausgestattet, die nicht nur bei direkter Sonneneinstrahlung auf der Vorderseite, sondern auch durch die Nutzung des reflektierten Rücklichts Energie erzeugen. Diese hochwertigen monokristallinen Module haben eine Spitzenleistung von 420 Watt und sind besonders für größere Photovoltaikanlagen geeignet. Im Vergleich zu polykristallinen Solarmodulen sind sie bei direkter Sonneneinstrahlung effizienter. Ihre Glas-Glas-Bauweise gewährleistet extreme Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit. Darüber hinaus zeichnen sie sich durch ihre TOPCon-Solarzellentechnologie aus, die einen sehr hohen Wirkungsgrad bietet. Selbst bei bewölktem Himmel oder wenn die Sonne nicht scheint, sind diese innovativen Solarmodule leistungsfähiger, da sie über ein optimiertes Schwachlichtverhalten verfügen.
Wechselrichter
Solarmodule erzeugen Gleichstrom, der zunächst von einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt werden muss, damit er im Haushalt genutzt werden kann.
Verkabelung
Damit deine Anlage in Betrieb genommen werden kann, ist die passende Verkabelung erforderlich. Bei unseren Solaranlagen bieten wir dir die Möglichkeit, die sicheren Steckverbindungen selbst anzuschließen. In unserer Montageanleitung wird ausführlich erläutert, wie dies gemacht wird. Auf diese Weise kannst du einen bedeutenden Teil der Installation selbst durchführen und direkt bei den Installationskosten sparen.
Stromspeicher
Tatsächlich wird die meiste Energie oft am Morgen oder am Abend verbraucht. Mit der Installation eines Stromspeichers kannst du deinen Solarstrom nutzen, wenn du ihn tatsächlich benötigst. Ohne einen Stromspeicher wird nicht verwendeter Solarstrom ins öffentliche Stromnetz eingespeist, was zwar eine Einspeisevergütung einbringt, jedoch sparst du das meiste Geld, indem du deinen erzeugten Solarstrom in deinem eigenen Zuhause selbst verbrauchst. Ein Stromspeicher ist daher wesentlich, um einen hohen Eigenverbrauch zu erzielen.
Du kannst priwatt Solar ganz unkompliziert in wenigen Schritten selbst online konfigurieren. Dabei reicht es, wenn Du Deine Modulgruppen festlegst. Der Konfigurator stellt alle Komponenten automatisch für Dich zusammen. Sobald Du Deine PV-Anlage Deinem Warenkorb hinzufügst, erscheinen alle Bestandteile Deines Komplettsets ebenfalls im Warenkorb – Du behältst also immer die volle Kontrolle darüber, was Du letzten Endes bestellst!
Falls du dabei Unterstützung benötigst, steht unser Kundensupport gerne zur Verfügung.
Bestimme die Größe Deiner PV-Anlage
Um die optimale Größe deiner Solaranlage zu bestimmen, kannst du dich an deinem aktuellen Stromverbrauch orientieren. Priwatt bietet Komplettanlagen mit einer Leistung von bis zu 10 Kilowatt-Peak (kWp) an, und du kannst zwischen 5 und maximal 25 Solarmodulen wählen. Die zukünftige Solaranlage sollte über das gesamte Jahr hinweg mindestens so viel Strom erzeugen, wie dein Haushalt in derselben Zeitspanne verbraucht.
Als Faustregel kannst du im Durchschnitt davon ausgehen, dass Solaranlagen pro Kilowatt-Peak (kWp) ungefähr 1.000 Kilowattstunden pro Jahr erzeugen. Um den durchschnittlichen Strombedarf eines Vier-Personen-Haushalts von 4.000 kWh pro Jahr zu decken, sollte deine Solaranlage daher mindestens 4 kWp Leistung haben. In den meisten Fällen wird jedoch die maximal mögliche Leistung angestrebt, indem so viele Module wie möglich auf dem Dach oder in der Umgebung deines Hauses installiert werden. Selbst wenn Du “zu viel” Solarstrom produzierst, kannst Du ihn einfach in einem Stromspeicher sammeln für spätere Nutzung.
Vergiss nicht, zukünftige Stromverbraucher wie ein Elektroauto, die Erwärmung von Wasser mit Strom und eine Luft- oder Erdwärmepumpe in deine Berechnung einzubeziehen. Hier sind einige Richtwerte zur Berechnung:
- Elektroauto: Durchschnittlich 18 kWh pro zurückgelegte 100 Kilometer.
- Warmwasser: In der Regel benötigen etwa 600 bis 800 kWh pro Person pro Jahr.
- Wärmepumpe: Der Bedarf kann je nach Dämmung und Effizienz des Gebäudes variieren, im Durchschnitt sind es 27 bis 42 kWh pro Quadratmeter pro Jahr.
Für einen genauen Wert des Eigenverbrauchs Deiner PV-Anlage kannst Du einen Eigenverbrauchsrechner nutzen. Der Eigenverbrauchswert variiert je nach deinem jährlichen Stromverbrauch, der Leistung deiner Solaranlage und einem optionalen Speicher.
Bestimme die Größe Deines PV-Speichers
Die optimale Größe deines Stromspeichers hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einerseits spielt häufig der Preis oder das Budget eine Rolle. Andererseits sind auch die örtlichen Gegebenheiten zu berücksichtigen, da der Speicher physischen Platz benötigt. Die Menge an Energie, die dein Stromspeicher aufnehmen kann, hängt von seiner Speicherkapazität ab. Bei der Kapazität des Speichers sollte sich deine Orientierung vor allem an der Leistung (kWp) deiner Solaranlage ausrichten.
Eine Faustregel besagt, dass du für jede 1 kWp Leistung deiner Solaranlage über eine Speicherkapazität von etwa 1 kWh verfügen solltest:
Anzahl der Solarmodule (1 Solarmodul = 420 Wp) | Gesamtleistung | Speicher |
---|---|---|
Bis 12 Module | 5,04 kWp | 5 kWh |
13 bis 23 Module | 5,46 kWp - 9,66 kWp | 10 kWh |
Ab 24 Modulen | ab 10,08 kWp | 15 kWh |
Es ist wichtig zu beachten, dass du mit einem größeren Stromspeicher grundsätzlich auf der sicheren Seite liegst. Insbesondere, wenn du beispielsweise dein Zuhause für einen längeren Zeitraum verlässt, erreicht ein 15-kWh-Stromspeicher selbst bei einer mittelgroßen Solaranlage seine Kapazität, was deine Eigenverbrauchsquote erheblich steigert. Durch die Wahl eines bewusst größeren Stromspeichers rüstest du dich auch für zukünftige Bedürfnisse in deinem Haushalt (wie z. B. Carport, E-Bike, Pool usw.). Deshalb gilt: Im Zweifelsfall ist es ratsam, zu einem größeren Stromspeicher zu greifen – langfristig zahlt es sich aus.
Für weitere Details und Informationen zur richtigen Größe deines Stromspeichers empfehlen wir einen Blick auf unseren Blog-Artikel. Falls du Unterstützung bei der Planung deiner Anlage benötigst, steht unser Kundensupport gerne zur Verfügung.
Wann lohnt sich eine PV-Anlage?
Photovoltaik ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich vorteilhaft für deinen Geldbeutel. Um herauszufinden, wann sich der Kauf, die Montage, Installation und Inbetriebnahme einer Solaranlage für dich lohnt, kannst du zum einen die Stromgestehungskosten ermitteln und zum anderen die Amortisationszeit berechnen.
Stromgestehungskosten
Die Stromgestehungskosten beziehen sich auf die durchschnittlichen jährlichen Kosten für den Bau und den Betrieb der Photovoltaikanlage im Verhältnis zur durchschnittlichen jährlichen Stromerzeugung. Laut dem Fraunhofer Institut liegen die Stromgestehungskosten für reine Photovoltaikanlagen im Bereich von etwa drei bis elf Cent pro produzierter Kilowattstunde. Damit sind sie deutlich niedriger als die Strompreise, die du vom Energieanbieter beziehst. Zur Berechnung deines individuellen Werts kann ein Stromgestehungskosten-Rechner hilfreich sein.
Amortisationszeit Deiner PV-Anlage
Die Amortisationsdauer zeigt dir, wann deine Solaranlage durch den erzeugten Strom die Kosten der Investition erwirtschaftet hat und ab wann du Gewinne erzielst. Um den Zeitraum abzuschätzen, teilst du die Gesamtkosten für den Kauf und die Nebenkosten der PV-Anlage durch die erwarteten Einnahmen sowie die eingesparten Stromkosten. Das Ergebnis gibt die Anzahl der Jahre an, bis die anfängliche Investition durch die erzielten Einnahmen bzw. Einsparungen ausgeglichen ist.
Bester Kosten-Nutzen-Faktor mit String-Wechselrichter
Bei Wechselrichtern gibt es erhebliche Unterschiede. Mit priwatt Solar bieten wir dir einen passenden String-Wechselrichter für deine individuelle Solaranlage. Dadurch erhältst du das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und profitierst von einer effizienten Solaranlage bei niedrigeren Anschaffungskosten. Je nach Größe deiner konfigurierten Solaranlage erhältst du automatisch das richtige Wechselrichter-Modell.
Ein String-Wechselrichter erfordert nur ein einziges Gerät für die gesamte Solaranlage. Dabei werden die Solarmodule in Reihe geschaltet und zum PV-Wechselrichter geführt. Besonders bei großen Photovoltaik-Anlagen bedeutet dies eine geringe Komplexität bei der Verkabelung. Gleichzeitig profitierst du von den niedrigen Anschaffungskosten und erhältst somit das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Solarmodule der PV-Anlage werden für jeden Strang – daher der Name String-Wechselrichter – über einen sogenannten MPP-Tracker gesteuert. Dieser ermittelt das Leistungsmaximum eines einzelnen PV-Moduls und passt die Spannung aller Module kontinuierlich an die aktuelle Intensität der Sonneneinstrahlung an.
In der Praxis bedeutet dies, dass bei einer Ost-West-Ausrichtung für jede Dachseite ein eigener Strang verwendet wird. Auf diese Weise können beide Seiten individuell über separate MPP-Tracker gesteuert werden, um die bestmögliche Leistung zu erzielen. Im Allgemeinen ist es jedoch ratsam, für jede Ausrichtung und jeden Neigungswinkel der Module einen eigenen Strang zu verwenden, um die Leistung deiner Solaranlage voll auszuschöpfen. Wenn du beispielsweise das Dach deines Wohnhauses und das Flachdach deines Carports nutzt, ist es sinnvoll, für jedes Gebäude einen eigenen Strang zu verwenden.
Dein String-Wechselrichter-System
In der nachfolgenden Tabelle findest Du die wichtigsten technischen Daten zum String-Wechselrichter, der in Deinem PV-Anlagen-Komplettpaket enthalten ist.
Vergleichswert | String-Wechselrichter von Huawei |
---|---|
Anschlüsse | zwei Stränge |
MPP-Tracker | 2 (1 je String) |
max. Eingangsspannung (V) | 600 |
max. Eingangsleistung (W) | 3 - 12 kW |
max. Eingangsstrom pro MPPT(A) | 12,5 |
max. Wirkungsgrad | 98,2 - 98,4 % |
Schutzart | IP65 |
App-Anbindung | Ja |
Produktgarantie | 10 Jahre |
Mögliche Anzahl unterschiedlicher Modulausrichtungen | Maximal 2 unterschiedliche Ausrichtungen empfohlen |
Planung und Montage mit PV-Komplettsets
In einer Zeit, in der Fachkräfte rar sind, gewinnen Eigenlösungen zunehmend an Bedeutung. Herausforderungen wie lange Wartezeiten und die schwierige Verfügbarkeit von Fachpersonal erfordern Alternativen, die selbst ohne tiefgreifendes Fachwissen und professionelle Erfahrung realisierbar sind. Priwatt bietet Dir die Möglichkeit, deine PV-Anlage durch eine individuell angeleitete Schritt-für-Schritt-Konfiguration eigenhändig zu konfigurieren. Dieser Ansatz zielt darauf ab, den Prozess zeiteffizient und kostengünstig zu gestalten – ähnlich wie bei Balkonkraftwerken.
Kostenfaktoren einer PV-Anlage
Die Kostenfrage ist oft eines der ersten Themen, die auftauchen, wenn es um den Kauf und die Installation einer eigenen PV-Anlage geht. Diese Kosten hängen im Wesentlichen von zwei Hauptfaktoren ab: der Größe der PV-Anlage und der Anzahl der Module sowie der Kapazität eines optionalen Batteriespeichers. Unterschiedliche Halterungen, beispielsweise für Dach-, Fassaden- oder Bodenmontage, beeinflussen ebenfalls die Gesamtkosten.
Anzahl der Module für Deine PV-Anlage
Für jedes Solarmodul solltest Du eine Fläche von etwa zwei Quadratmetern einplanen. Bedenke zudem, ob die Module vertikal oder horizontal montiert werden. Um die benötigte Anzahl der Solarmodule zu bestimmen, teile die gewünschte Leistung der PV-Anlage (in kWp) durch die Leistung eines einzelnen Moduls (bei priwatt Solar 420 Wp).
Für eine PV-Anlage mit einer Leistung von 4 kWp benötigst Du beispielsweise zehn Module à 420 Watt, was mindestens eine Fläche von 20 Quadratmetern auf dem Dach erfordert. Zur optimalen Platzierung der Module ist es ratsam, einen detaillierten Plan oder eine Skizze zu erstellen, wobei Hindernisse wie Schornsteine, Abluftrohre, Dachfenster oder Wetterstationen zu berücksichtigen sind.
In vielen Regionen bieten Kommunen und Bundesländer zudem ein Solarkataster an, das einen Überblick über die maximal installierbare Leistung, den Ertrag und die Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage für ein spezifisches Gebäude bietet.
Was sind PV-Modulgruppen?
Bei der Planung Deiner Photovoltaikanlage berücksichtigen wir die Vielseitigkeit und die unterschiedlichen Anforderungen, die verschiedene Dach- und Montageflächen mit sich bringen. Deshalb bieten wir Dir die Möglichkeit, maßgeschneiderte Modulgruppen zu erstellen. Für jede dieser Gruppen kannst Du die Anzahl der Module festlegen und entscheiden, wo sie installiert werden sollen – sei es auf einem Schrägdach, Flachdach, an der Fassade oder im Garten. Zudem kannst Du wählen, ob die Module horizontal (Landscape) oder vertikal (Portrait) montiert werden sollen.
Diese Flexibilität ermöglicht es Dir, Deine PV-Anlage optimal an Dein Gebäude anzupassen, selbst wenn Hindernisse wie Dachgauben eine lückenlose Belegung verhindern. Auch die gleichzeitige Installation von Modulen an verschiedenen Orten, wie etwa dem Hausdach und einem Carport, wird dadurch möglich.
Plane also sorgfältig, welche und wie viele Modulgruppen Du benötigst, um sie an verschiedenen Orten und in unterschiedlichen Ausrichtungen zu montieren. Du kannst bis zu zehn verschiedene Modulgruppen für Deine individuelle Solaranlage anlegen.
PV-Module: Ausrichtung & Neigung
Die Ausrichtung und Neigung Deiner Solarmodule spielt eine entscheidende Rolle für den späteren Stromertrag und somit auch für Deine Ersparnisse bei den Stromkosten. Das Ziel ist es, dass Deine PV-Module das Sonnenlicht bestmöglich einfangen.
Beim Kauf und der Montage einer PV-Anlage auf Deinem Dach ist es ratsam, eine vorwiegend südliche Ausrichtung anzustreben oder nur leicht davon abzuweichen. Was die Neigung betrifft, so wird ein optimaler Winkel zwischen 30-35° empfohlen. In nördlicheren Regionen sind etwas steilere Neigungen vorteilhaft, während in südlichen Gebieten flachere Neigungen effizient sein können. Es ist nicht zwingend erforderlich, dass die Module parallel zum Dach verlaufen. Neigungswinkel zwischen 10° und 60° können ebenfalls gute Erträge liefern.
Selbst wenn die idealen Ausrichtungs- und Neigungswerte auf Deinem Dach nicht realisierbar sind, lohnt sich die Investition in eine PV-Anlage dennoch. Eine Orientierung nach (Süd-)Osten oder (Süd-)Westen kann beispielsweise die Eigenverbrauchsquote steigern, besonders wenn Du tagsüber weniger zu Hause bist und Deine Hauptstromverbrauchszeiten in den Morgen- und Abendstunden liegen. Durch den Einsatz eines zusätzlichen Stromspeichers kannst Du zudem den überschüssigen Strom speichern und somit Deine Eigenverbrauchsquote weiter erhöhen.
Statik
Wenn Du bereits entschieden hast, wie viele Module Deine PV-Komplettanlage umfassen soll, ist der nächste wichtige Schritt, die Tragfähigkeit Deines Hauses beziehungsweise Daches zu überprüfen. Eine PV-Anlage bringt zusätzliches Gewicht auf Dein Dach, und es ist entscheidend sicherzustellen, dass dieses das zusätzliche Gewicht auch tragen kann. Dies ist kein Schritt, den Du alleine durchführen solltest. Für eine solche Bewertung ist es unerlässlich, professionelle Fachleute hinzuzuziehen.
Deine ideale Photovoltaikanlage für jeden Standort
Beim Kauf und der Installation Deiner PV-Anlage ist die Wahl der richtigen Befestigung entscheidend, je nachdem, wo die Anlage eingesetzt werden soll.
Schrägdach mit Dachpfannen
Für Schrägdächer mit Dachpfannen bieten wir ein spezielles Montage-Set an. Dieses ermöglicht es Dir, die Module Deiner PV-Anlage einfach und sicher zu befestigen. Im Set enthalten sind passende Dachhaken und Schienen, an denen die PV-Module direkt angebracht werden können. Unsere Solaranlagen sind für verschiedene Pfannenarten geeignet, darunter Frankfurter-, Finkenberger-, Kronen-, S- und Sigma-Pfannen.
Faserzement Wellplatten & Wellblech
Möchtest Du eine Solaranlage auf einem Wellplatten- oder Wellblechdach, etwa auf einem Gartenhaus, installieren, so findest Du in unserer Modulgruppe für Wellblechdächer alle benötigten Komponenten. Die Montage erfolgt einfach und stabil mit den im Lieferumfang enthaltenen Stockschrauben.
Fassade / Wand
PV-Anlagen lassen sich auch großflächig an Fassaden montieren. Die dafür vorgesehene Modulgruppe umfasst passende Schienenhalterungen inklusive Kippfüße, sodass Du die Module sicher an der Wand befestigen und optimal für den maximalen Solarstromertrag ausrichten kannst.
Flachdach & Garten (ohne Verschraubung)
Deine PV-Komplettanlage lässt sich auch auf einem Flachdach, wie dem eines Carports oder einer Garage, installieren. Mit unserem Flachdach-Set kannst Du die Module in einem sicheren Winkel von 20° aufstellen. Auch im Garten ist die Erzeugung von Solarstrom auf ebenen Flächen möglich. Hierfür bieten wir Dir ebenfalls eine entsprechende Aufständerung im sicheren 20°-Winkel an.
Egal, für welchen Standort Du Dich entscheidest, mit unserer vielfältigen Auswahl an Montagelösungen kannst Du Deine Photovoltaikanlage optimal und sicher installieren.
Anschluss, Anmeldung und Betrieb von Solaranlagen
Vor der Inbetriebnahme Deiner neuen Solaranlage sind einige wichtige Schritte zu beachten, um sicherzustellen, dass sie effizient und rechtskonform Solarstrom erzeugt.
Anschluss an das öffentliche Stromnetz
Der Netzanschluss Deiner Photovoltaikanlage ist eine Aufgabe, die ausschließlich vom Netzbetreiber oder von zertifizierten Betrieben durchgeführt werden darf. Da dieser Vorgang die Infrastruktur des Netzbetreibers betrifft, ist es nicht möglich, ihn selbstständig zu erledigen. Eine rechtzeitige Anmeldung hilft, Wartezeiten zu vermeiden.
Anmeldung Deiner PV-Anlage
Deine Solaranlage muss sowohl beim Netzbetreiber als auch bei den zuständigen Behörden angemeldet werden. In Deutschland müssen alle strom- und gaserzeugenden Anlagen, einschließlich Batteriespeicher, im Marktstammdatenregister (MaStR) erfasst sein.
1. Anmeldung beim Netzbetreiber
Bevor Du eine PV-Anlage kaufen und installieren kannst, ist die Anmeldung bei Deinem Netzbetreiber erforderlich. Dieser prüft die Netzverträglichkeit der Anlage. Rechne für diesen Prozess mit einer Dauer von mindestens vier Wochen.
2. Registrierung im Marktstammdatenregister
Die Registrierung im MaStR erfolgt online über die Website der Bundesnetzagentur. Hier musst Du Dich als Betreiber registrieren und anschließend Deine Anlage anmelden. Diese Schritte sind erforderlich, um die Einspeisevergütung zu erhalten.
3. Einspeisevergütung und Inbetriebnahme
Nach positiver Netzverträglichkeitsprüfung und erfolgreicher Registrierung im MaStR kannst Du Deine Anlage durch eine Fachkraft in Betrieb nehmen lassen und die Einspeisevergütung beantragen.
4. Anmeldung beim Finanzamt
Wenn Du Strom einspeist und eine Vergütung erhältst, musst Du die Anlage beim Finanzamt melden, auch wenn Solaranlagen bis 30 kWp von der Steuerpflicht befreit sind.
5. Anmeldung beim Gewerbeamt
Anlagen bis 30 kWp sind auch von der Gewerbesteuer befreit. Eine Gewerbeanmeldung ist erst bei einem jährlichen Gewinn von mehr als 24.500 Euro erforderlich.
Betrieb und Wartung Deiner PV-Anlage
Nach der Inbetriebnahme benötigt Deine Anlage regelmäßige Wartung und gelegentliche Reinigung, um ihre Effizienz und Lebensdauer zu optimieren. Eine jährliche Sichtkontrolle und eine umfassende Überprüfung alle vier Jahre werden empfohlen. Regen und Wind reinigen die Anlage meistens, aber eine gelegentliche Reinigung ist ratsam, um Verschattungen durch Verschmutzungen zu vermeiden.
In unserem Blog bekommst Du praktische Tipps zum Thema “Photovoltaik reinigen“.
Förderung des Kaufs einer Photovoltaik-Anlage
Die Bundesregierung unterstützt aktiv die Energiewende und fördert den Ausbau von Solarstrom. Beim Kauf einer Photovoltaikanlage kannst Du daher von verschiedenen Fördermaßnahmen und steuerlichen Vorteilen profitieren, einschließlich der Förderung von Speichern für selbstproduzierten Ökostrom.
Steuerliche Vergünstigungen: 0% Mehrwert-/Umsatzsteuer und Entfall der Einkommensteuer
Seit dem 1. Januar 2023 gibt es für Käufer von PV-Anlagen und zugehörigen Speichern erhebliche Steuererleichterungen. Für Photovoltaikanlagen, Balkonkraftwerke und dazugehörige Speicher gilt eine Mehrwertsteuer von 0%. Außerdem ist die Festpreis-Vergütung für eingespeisten Strom bei Anlagen bis zu einer Leistung von 30 kWp von der Umsatz- und Einkommensteuer befreit.
Zuschüsse von Bundesländern, Städten und Gemeinden
Zur Unterstützung der Solarenergie bieten viele Bundesländer sowie Städte und Gemeinden finanzielle Zuschüsse an. Diese können sowohl als pauschale Beträge als auch in prozentualer Abhängigkeit von den Investitionskosten für eine Photovoltaikanlage gewährt werden. Informiere Dich bei Deinen zuständigen Behörden, bevor Du Deine PV-Anlage kaufst.
Finanzierungshilfen durch die KfW-Bank
Die KfW-Bank stellt Förderungen in Form von zinsgünstigen Krediten und Tilgungsvorteilen für die Finanzierung von Solaranlagen und Speichern bereit. Das KfW-Förderprogramm “Erneuerbare Energien Standard 270” steht Privatpersonen, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen zur Verfügung. Die Finanzierungshilfen umfassen nicht nur PV-Anlagen, sondern auch die Förderung von Batteriespeichern.
Diese Fördermaßnahmen erleichtern den Kauf und die Installation von Solaranlagen, unterstützen die nachhaltige Energiegewinnung und tragen zur Reduzierung von Stromkosten bei.