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So bekommst Du einen Smart Meter für Deinen Haushalt

Author's iconDominik Broßell
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Lesezeit 5 Minuten
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Ab 2025 wird der Einbau von Smart Metern für viele Haushalte verpflichtend – doch schon jetzt kannst Du freiwillig auf die neue Technologie umsteigen. 

Mit einem Smart Meter kannst Du einen dynamischen Stromtarif optimal nutzen und durch kluges Energiemanagement eine Menge Stromkosten sparen. 

Ein Smart Meter ist ein digitales Messsystem, das Deinen Stromverbrauch präzise erfasst und die Daten an Deinen Netzbetreiber sendet. Es besteht aus einem digitalen Stromzähler und einem sogenannten Smart-Meter-Gateway – einem Kommunikationsmodul, das die Daten über eine gesicherte Schnittstelle weiterleitet.

Im Gegensatz zu den alten, analogen Zählern kannst Du mit einem Smart Meter Deinen Energieverbrauch genau überwachen und über das Kundenportal oder eine App direkt einsehen. 

Das hilft Dir nicht nur beim Stromsparen, sondern auch dabei, von dynamischen Stromtarifen zu profitieren. Außerdem erleichtert er die Steuerung von Solaranlagen bzw. Balkonkraftwerken, Wallboxen und E-Autos sowie Wärmepumpen.

Neue Regelungen für Smart Meter ab dem 01.01.2025: Was Du wissen musst!

Das Messstellenbetriebsgesetz bringt ab 2025 wichtige Änderungen mit sich.

Ab 2025 wird der Smart-Meter-Rollout verpflichtend für Haushalte mit über 6.000 kWh Stromverbrauch und BetreiberInnen von PV-Anlagen ab 7 kW. Die Kosten werden gedeckelt, Cybersicherheit wird gestärkt, und die Einbindung erneuerbarer Energien wird durch ferngesteuerte Steuerbarkeit verbessert – ein wichtiger Schritt für die Energiewende.

Pflichteinbau Smart Meter: Was Du wissen musst

Wenn Dein Haushalt die Kriterien für den Pflichteinbau erfüllt, meldet sich Dein zuständiger Messstellenbetreiber automatisch:

  1. 3 Monate vor dem Einbau informiert er Dich schriftlich über den geplanten Austausch des Zählers.
  2. 14 Tage vor dem Termin wirst Du erneut benachrichtigt, bevor der Installateur Deine Wohnung oder Dein Haus betritt.

Für wen gilt die Smart-Meter-Pflicht gilt ab 2025?

Wenn einer der folgenden Voraussetzungen auf Deinen Haushalt zutrifft, wirst Du einen Smart Meter bekommen, ohne dass Du selbst aktiv werden musst:

  • Dein Haushalt hat mehr als 6000 kWh Jahresverbrauch
  • Du betreibst eine Photovoltaikanlage mit mindestens 7 kW Leistung
  • Du betreibst steuerbare Geräte wie eine Wärmepumpe oder Wallbox

Die flächendeckende Einführung wird schrittweise erfolgen: Bis Ende 2030 sollen 95 Prozent der betroffenen Haushalte mit Smart Metern ausgestattet sein. Wenn Du die oben genannten Kriterien nicht erfüllst, bist Du zunächst Teil dieses langsamen “Rollouts”. Du kannst bei Deinem Messstellenbetreiber nachfragen, ob Dein Haushalt dafür schon eingetaktet ist.

Freiwilliger Einbau: Dein Weg zum Smart Meter

Ab 2025 kannst Du auch freiwillig einen Smart Meter installieren lassen – selbst wenn Du die genannten Pflichtkriterien nicht erfüllst. 

Der Prozess ist einfach:

  1. Kontaktiere Deinen zuständigen Messstellenbetreiber: In der Regel ist dies Dein lokaler Netzbetreiber. Wer das ist, erfährst Du z.B. auf Deiner Stromrechnung.
  2. Beantrage den Einbau eines Smart Meters: Der Messstellenbetreiber hat dann ab Antragstellung vier Monate Zeit, den Smart Meter einzubauen.
Wie hoch sind die Kosten für den Einbau? Für den freiwilligen Einbau fällt einmalig eine Gebühr von bis zu 30 Euro an. Diese Preisobergrenze ist gesetzlich festgelegt.

Was kostet ein Smart Meter im Betrieb?

Die laufenden Kosten für einen Smart Meter hängen von Deinem Stromverbrauch und der Ausstattung ab. In unserem Blogartikel zu diesem Thema erfährst Du genau, welche Kosten auf Dich zukommen können.

Wer baut den Smart Meter ein?

Der Einbau ist Sache des Messstellenbetreibers, der oft mit regionalen Installationsfirmen zusammenarbeitet. Er informiert Dich rechtzeitig über den geplanten Termin. Selbst austauschen darfst Du den Stromzähler nicht.

Wichtig: Wenn Du zur Miete wohnst, benötigst Du die Zustimmung der vermietenden Person oder Institution, falls Du freiwillig und proaktiv einen Smart Meter einbauen lassen möchtest.

Wir alle werden Smart Meter haben – die einen früher, die anderen später

Ob Pflicht oder freiwillig – mit einem Smart Meter bist Du bestens für die Zukunft der Energieversorgung gerüstet. 

Wenn Du smart Stromkosten sparen möchtest, zum Beispiel mit einem dynamischen Stromtarif, empfehlen wir Dir die proaktive Beantragung Deines Smart Meters so früh wie möglich – im Idealfall noch im Januar 2025

Ab 2025 wird der Einbau einfacher denn je: Kontaktiere Deinen Messstellenbetreiber, beantrage den Einbau und profitiere von mehr Kontrolle über Deinen Stromverbrauch.

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Bitte Postleitzahl prüfen.
Wert muss zwischen 500 - 30.000 kWh liegen.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Thema “Wie bekomme ich einen Smart Meter?” 

Für wen ist der Einbau eines Smart Meters Pflicht?

Ab 2025 gilt die Pflicht für Haushalte mit einem Jahresverbrauch über 6000 kWh, Photovoltaikanlagen ab 7 kW Leistung oder steuerbaren Geräten wie Wärmepumpen und Wallboxen. Die Einführung erfolgt schrittweise und soll bis 2030 nahezu alle betroffenen Haushalte abdecken.

Wie kann ich freiwillig einen Smart Meter installieren lassen?

Ab 2025 kannst Du auch ohne Pflichtkriterien einen Smart Meter beantragen. Kontaktiere dafür Deinen Messstellenbetreiber, der meist Dein lokaler Netzbetreiber ist. Innerhalb von vier Monaten wird der Smart Meter eingebaut. Die einmaligen Kosten sind gesetzlich auf maximal 30 Euro begrenzt.

Was kostet ein Smart Meter insgesamt?

Die Kosten setzen sich aus dem Einbau und den laufenden Gebühren zusammen. Für den freiwilligen Einbau zahlst Du bis zu 30 Euro. Die jährlichen Betriebskosten variieren je nach Verbrauch und Ausstattung, liegen aber meist zwischen 20 und 50 Euro. Einen detaillierten Kostenüberblick findest Du in unserem Blogartikel zum Thema Smart Meter Kosten.

Wer ist für den Einbau des Smart Meters zuständig?

Der zuständige Messstellenbetreiber organisiert den Einbau und informiert Dich frühzeitig: Drei Monate vorher schriftlich und 14 Tage vor dem Termin erneut. Er arbeitet oft mit regionalen Installationsfirmen zusammen. Selbst austauschen darfst Du den Stromzähler nicht.

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Dominik Broßell

Als Autor sammelte Dominik in unterschiedlichen Branchen Erfahrungen, bevor er in erneuerbaren Energien sein Herzensthema fand. Im priwatt-Blog informiert er regelmäßig über alles Wissenswerte rund um Solartechnik und Co.

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