PV-Anlage kaufen: Dein Solar-Komplettset, perfekt abgestimmt auf Dein Zuhause
- Individuell konfigurierbar
- Sparen durch Selbstmontage
- Universelle Montageorte
- Praktischer Stromspeicher optional dazu
PV Anlage kaufen – Dein Komplettset, perfekt abgestimmt auf Dein Zuhausepriwatt Solar
Du möchtest eine PV Anlage kaufen und suchst nach einer Lösung, die unkompliziert, bezahlbar und zuverlässig ist? Dann bist Du bei priwatt genau richtig. Wir bieten Dir hochwertige Komplettsets in verschiedenen Größen – ideal abgestimmt auf Deinen Standort und Deinen Strombedarf. Unsere Sets enthalten bereits alle Komponenten, die Du brauchst, um Deinen eigenen Solarstrom zu erzeugen. Dank der jahrelangen Expertise unserer SolarexpertInnen ist alles perfekt aufeinander abgestimmt und sofort einsatzbereit.
Die eigentliche Montage übernehmen im Anschluss unsere Partner von der Mission Zero das für Dich. Mit über 60 erfahrenen Elektroinstallateuren deutschlandweit sorgen sie für eine fachgerechte Installation und beraten Dich auch bei besonderen Anforderungen rund um Dein Dach. Auf Wunsch erhältst Du dabei auch ein maßgeschneidertes Angebot – ganz ohne Mehraufwand für Dich.
Natürlich kannst Du Deine Anlage auch selbst montieren. Dank unseres cleveren Montagesystems mit Klickverbindungen lassen sich nicht nur die Module einfach einrasten, die Halterung lässt sich außerdem ganz ohne Bohren oder Schrauben installieren. Du brauchst dafür keine besonderen Vorkenntnisse, nur den finalen Anschluss ans Stromnetz übernimmt eine Elektrofachkraft.
Du willst es ganz individuell? Dann nutze unseren praktischen Konfigurator. Hier stellst Du Dir Deine PV Anlage selbst zusammen – vom Deinen Modulen über den passenden Wechselrichter bis hin zum Speicher. Egal ob Standardset oder maßgeschneiderte Lösung: Wenn Du eine PV-Anlage kaufen möchtest, bist Du hier genau richtig! Bei priwatt bekommst Du alles aus einer Hand – einfach, transparent und auf Dich zugeschnitten. Starte jetzt in Deine persönliche Energiewende!
Finde die passende PV Anlage mit unseren StandardsetsStandardsets
Je nach Haushaltsgröße und vorhandener Dachfläche benötigst Du eine unterschiedliche Anlagenleistung – bei priwatt findest Du deshalb Solaranlagen in unterschiedlichen Größen. Unsere vorkonfigurierten Komplettsets gibt es in vier Leistungsklassen: 5,4 kW, 7,2 kW, 9 kW und 10,8 kW. Damit bist Du flexibel aufgestellt – vom kleineren Haushalt bis zum großen Einfamilienhaus mit hohem Stromverbrauch.
Und wenn Du noch unabhängiger werden möchtest, erhältst Du viele Anlagen direkt mit integriertem Speicher für mehr Eigenverbrauch und noch weniger Abhängigkeit vom Stromnetz.
Welche Komponenten enthält Deine Photovoltaik-Anlage ?
Unsere Sets bestehen aus perfekt ineinandergreifenden Komponenten, die maximale Effizienz, Langlebigkeit und einfache Montage ermöglichen.
PV-Module:
Wir setzen auf bifaziale Glas-Glas-Module mit hohem Wirkungsgrad, die durch Nutzung von Vorder- und Rückseite bis zu 20 % mehr Strom erzeugen als herkömmliche Module. Dazu kommt ein langlebiges, robustes Design mit eleganter, mattschwarzer Optik – ideal für jede Dachfläche.
Die doppelte Verglasung schützt die Zellen optimal vor Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen oder mechanischer Belastung. So bleibt die Leistung über Jahrzehnte stabil – bei gleichzeitig minimalem Wartungsaufwand.
Halterungssystem:
Ein gutes Halterungssystem ist die Grundlage für eine sichere und langlebige PV-Installation. Es muss Wind und Wetter standhalten, die Module optimal ausrichten und sollte im Idealfall auch die Dachoberfläche schonen – für maximale Effizienz und minimale Belastung des Dachs. Außerdem sollte die Montage möglichst unkompliziert und zeitsparend sein.
Unsere Halterungen sind statisch geprüft, witterungsbeständig und einfach zu montieren. Die Installation erfolgt über intelligente Klickverbindungen, mit denen Du die Module nicht aufwändig festschrauben, sondern einfach in Sekunden einrasten lassen kannst. Für Schrägdächer nutzen wir ein besonders schlankes System mit nur vier Bauteilen. Auf dem Flachdach kannst Du zwischen Süd- oder Ost-West-Ausrichtung wählen – je nachdem, ob Du Deine Erträge gerade in den Mittagsstunden maximieren oder gleichmäßig über den Tag verteilen möchtest.
Wechselrichter:
Bei priwatt kommen moderne Hybrid-Wechselrichter zum Einsatz, die die Funktionen von herkömmlichem Wechselrichter und Batteriespeicher in einem Gerät kombinieren. Sie wandeln den von Deinen PV-Modulen erzeugten Gleichstrom nicht nur in haushaltsüblichen Wechselstrom um, sondern ermöglichen auch das intelligente Laden und Entladen von Solarstrom – ganz ohne zusätzliche Geräte.
Diese All-in-One-Lösung spart nicht nur Platz, sondern reduziert auch Systemverluste und vereinfacht die gesamte Installation. Ein weiterer Vorteil: Unsere Hybrid-Wechselrichter können bidirektional geladen werden: das heißt, sie können nicht nur Solarstrom speichern, sondern bei Bedarf auch Strom aus dem Netz in die Batterie laden. Das ist besonders interessant, wenn Du einen dynamischen Stromtarif wie priFlex nutzt – so kannst Du gezielt in günstigen Preisphasen Strom einkaufen und später verbrauchen.
Installation und Beratung durch Mission Zero – so kommen unsere PV-Anlagen auf Dein DachInstallation und Beratung
Du willst Deine PV-Anlage nicht selbst montieren, sondern lieber auf echte Profis setzen? Kein Problem – gemeinsam mit unserem erfahrenen Partnerbetrieb Mission Zero bieten wir Dir eine fachgerechte und bequeme Installation Deiner priwatt PV-Anlage.
Mission Zero ist ein deutschlandweit aktiver, zertifizierter Solarteur-Betrieb mit über 60 erfahrenen Elektroinstallateuren, die sich auf Photovoltaik spezialisiert haben.
So funktioniert die Installation mit Mission Zero:
1. Kostenlose Installationsberatung auswählen
Wenn Du Deine PV-Anlage bei uns im Shop kaufst, kannst Du bei der Option „Kostenlose Installationsberatung?“ einfach „Ja“ auswählen. Innerhalb von zwei Werktagen meldet sich Mission Zero bei Dir – unkompliziert und ohne Verpflichtungen.
2. Prüfung Deiner Gegebenheiten
Im Rahmen der Beratung prüft Mission Zero alle relevanten Details: Standort, Dachbeschaffenheit, Anschlussmöglichkeiten ans Stromnetz und individuelle Anforderungen. So stellen wir sicher, dass alles perfekt vorbereitet ist.
3. Persönliches Angebot erhalten
Nach der Prüfung erhältst Du ein maßgeschneidertes Angebot für die vollständige Montage – inklusive Anschluss ans Stromnetz. Klar, transparent und exakt auf Deine Situation abgestimmt.
4. Fachgerechte Installation vor Ort
Deine Anlage wird von Profis sicher auf dem Dach installiert – schnell, sauber und mit Einweisung in die Technik. Mission Zero kümmert sich außerdem um wichtige Zusatzaufgaben, wie:
- die Netzvoranfrage vor Inbetriebnahme
- die Netzfertigmeldung nach der Installation
- den Antrag für den Zählerwechsel (z. B. auf einen Smart Meter Gateway)
- Unterstützung bei Fragen oder Problemen nach der Montage
Mit Mission Zero entscheidest Du Dich für einen Installationsservice, der nicht nur zuverlässig arbeitet, sondern Dich von Anfang bis Ende begleitet. So wird Deine Energiewende zum echten Rundum-sorglos-Projekt.
Alternativ: Übernimm die Montage und Zusammenstellung Deiner Photovoltaik-Komplettanlage einfach selbst Konfigurator
Allerdings kannst Du Deine PV-Anlage auch einfach selbst zusammenstellen. Unsere Photovoltaikanlagen sind bewusst einfach gehalten und bestehen nur aus wenigen Komponenten: die Solarmodule mit passenden Montagesystemen für Deinen individuellen Montageort und einem Wechselrichter.
In unserem Konfigurator wählst Du zunächst den Montageort. Zur Auswahl stehen das Schrägdach und Flachdach, hier entweder mit Süd- oder mit Ost-West Ausrichtung. Als Nächstes wählst Du einfach die richtige Modulanzahl für Deine Solaranlage. Die Größe Deiner Halterung passt sich dann automatisch an.
Du kannst optional auch einen Speicher hinzufügen, der Deinen erzeugten Solarstrom zwischenspeichert, bis Du ihn wirklich brauchst. Das bedeutet mehr Unabhängigkeit vom öffentlichen Strommarkt und einen höheren Eigenverbrauch. Dazu integrierst Du wahlweise auch noch eine Wallbox, mit der Du Dein E-Auto laden kannst.
Wir sind besser als nur ein weiterer Online-Shop, bei dem Du alle Komponenten mühselig zusammenstellen musst: Mit priwatt Solar erhältst Du eine Photovoltaik-Komplettanlage. Die Lieferung beinhaltet nicht nur die gesamte Elektronik, sondern auch stabile und hochwertige Halterungen, sodass Du direkt loslegen kannst. Du brauchst Hilfe, Beratung oder brauchst ein individuelles Angebot? Wende Dich gerne an unseren Customer Support!
Hol mehr aus Deiner PV-Anlage heraus – mit einen StromspeicherSpeicher
Mit einer Solaranlage mit Speicher nutzt Du Deinen Solarstrom egal, ob die Sonne gerade scheint oder nicht. Denn mit einem integrierten Speichersystem steht Dir Deine erzeugte Energie nicht nur tagsüber, sondern auch abends oder bei bewölktem Himmel zur Verfügung.
Bei priwatt bieten wir Dir mit dem Solplanet ASW-06kH-T2 einen leistungsstarken Batteriespeicher, der perfekt auf unsere PV-Komplettsets abgestimmt ist und Dir maximale Sicherheit, Effizienz und Flexibilität bietet. So steigerst Du Deinen Eigenverbrauch von etwa 30 % ohne Speicher auf bis zu 70 % und sparst so bares Geld.
Aber warum ist das so wichtig? Am meisten profitierst Du, wenn Du Deinen Solarstrom selbst nutzt. Denn für jede Kilowattstunde, die Du direkt verbrauchst, musst Du keinen teuren Netzstrom beziehen – aktuell sind das etwa 30 Cent pro kWh. Wenn Du den Strom Deiner PV-Anlage stattdessen einspeist, erhältst Du aktuell nur 7,94 Cent pro kWh – deutlich weniger lukrativ.
Das kann unter Umständen sogar weniger sein, als Dich das Erzeugen Deines Solarstroms kostet: Je nach Anlagengröße und Laufzeit kannst Du hier mit etwa 6 bis 11 Cent pro kWh rechnen. Während sich das Einspeisen bei modernen Solaranlagen also kaum noch rechnet, sparst Du beim Eigenverbrauch garantiert.
Deshalb ist ein hochwertiger Speicher ein absolutes Muss für Deine Solaranlage. Der Solplanet ASW-06kH-T2 hat dabei nicht nur eine IP65-Zertifizierung und ist deshalb sowohl für den Innen- als auch den Außeneinsatz geeignet – dank seines modularen Designs lässt sich der Speicher jederzeit erweitern, ohne das Du Deine PV-Anlage neu montieren musst.
Ein weiterPlus: In Kombination mit einer optionalen Blackout-Box ist der Speicher sogar inselfähig. Das heißt, Du kannst bei einem Stromausfall weiterhin wichtige Geräte im Haushalt betreiben – eine echte Absicherung für den Notfall.
Wenn Du möchtest, unterstützt Dich außerdem ein optionaler Smart Power Sensor beim intelligenten Energiemanagement. So weiß Deine Anlage genau, wann gespeicherter Strom genutzt, eingespeist oder gespeichert werden soll – und Du bleibst in jeder Situation maximal flexibel.
Wie groß sollte Deine Solaranlage sein?Leistung & Größe
Du hast Platz auf dem Dach – aber fragst Dich, wie groß Deine PV-Anlage eigentlich sein sollte? Die Antwort hängt in erster Linie von Deinem Stromverbrauch ab.
Als Faustregel gilt: Eine PV-Anlage mit 1 kWp erzeugt in Deutschland etwa 1.000 kWh Solarstrom pro Jahr. Wenn Du also in einem Vier-Personen-Haushalt etwa 4.000 kWh pro Jahr verbrauchst, solltest Du eine PV-Anlage kaufen, die über mindestens 4 kWp Leistung verfügt.
Wichtig: Denk auch an künftige Stromverbraucher. Ein E-Auto, elektrische Warmwasserbereitung oder eine Wärmepumpe treiben Deinen Strombedarf deutlich nach oben. Hier einige Richtwerte zur Orientierung:
- E-Auto: ca. 18 kWh pro 100 km
- Warmwasser: ca. 600–800 kWh pro Person jährlich
- Wärmepumpe: je nach Haus ca. 27–42 kWh pro m² im Jahr
Häufig wird die Größe Deiner Solaranlage allerdings eher durch die verfügbare Dachfläche als durch Deinen Strombedarf limitiert. Wenn Du also möglichst viel Leistung auf Deiner Dachfläche installieren möchtest, sind effiziente PV-Module besonders wichtig.
Unsere monokristallinen Glas-Glas-Module verfügen über die höchsten Wirkungsgrade am Markt. Im Vergleich zu anderen Anbietern kannst Du so auch auf kleiner Fläche ordentlich Leistung unterbringen – und so das Beste aus jedem Quadratmeter herausholen.
Wie groß sollte Dein Speicher sein?
Ohne Speicher nutzt Du im Schnitt nur etwa 30 % Deines erzeugten Stroms selbst, der Rest fließt ins Netz und wird nur gering vergütet. Deshalb setzen heute viele auf eine Kombination aus PV-Anlage und Speicher: So kannst Du Deinen Eigenverbrauch auf bis zu 70 % steigern und Deine Stromkosten deutlich senken.
Damit Dein Stromspeicher möglichst viel zur Eigenversorgung beiträgt, lohnt sich ein Blick auf ein paar bewährte Faustregeln. Ein guter Ausgangspunkt ist: Die Speicherkapazität sollte mindestens 60 % Deines durchschnittlichen Tagesverbrauchs in Kilowattstunden betragen.
Zusätzlich gilt: Für jede Kilowattstunde Speicherkapazität sollte Deine Solaranlage mindestens 1 kWp Leistung haben – damit der Speicher überhaupt ausreichend mit Solarstrom geladen werden kann.
Auch Dein Verbrauchsverhalten spielt eine wichtige Rolle: Verbraucht Dein Haushalt vor allem morgens und abends, wenn die Sonne wenig scheint, sollte der Speicher etwas größer sein. Falls Du hingegen große Stromverbraucher wie eine Wallbox oder Wärmepumpe tagsüber nutzt, kann das Speichersystem auch etwas kleiner ausfallen – da dann mehr Strom direkt verwendet werden kann. Mit dem Solplanet ASW 06kH-T2 bist Du flexibel aufgestellt und bestens für die Zukunft gerüstet.
Lohnt sich eine PV-Anlage überhaupt?Rentabilität
Photovoltaik ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich vorteilhaft für deinen Geldbeutel. Um herauszufinden, wann sich der Kauf, die Montage, Installation und Inbetriebnahme einer Solaranlage für dich lohnt, kannst du zum einen die Stromgestehungskosten ermitteln und zum anderen die Amortisationszeit berechnen.
Stromgestehungskosten
Die Stromgestehungskosten beziehen sich auf die durchschnittlichen jährlichen Kosten für den Bau und den Betrieb der Photovoltaikanlage im Verhältnis zur durchschnittlichen jährlichen Stromerzeugung. Laut dem Fraunhofer Institut liegen die Stromgestehungskosten für reine Photovoltaikanlagen im Bereich von etwa 6 bis 12 Cent pro produzierter Kilowattstunde. Damit sind sie deutlich niedriger als die Strompreise, die du vom Energieanbieter beziehst. Zur Berechnung deines individuellen Werts kann ein Stromgestehungskosten-Rechner hilfreich sein.
Amortisationszeit Deiner Solaranlage
Die Amortisationsdauer zeigt dir, wann deine Solaranlage durch den erzeugten Strom die Kosten der Investition erwirtschaftet hat und ab wann du Gewinne erzielst. Um den Zeitraum abzuschätzen, teilst du die Gesamtkosten für den Kauf und die Nebenkosten der PV-Anlage durch die erwarteten Einnahmen sowie die eingesparten Stromkosten. Das Ergebnis gibt die Anzahl der Jahre an, bis die anfängliche Investition durch die erzielten Einnahmen bzw. Einsparungen ausgeglichen ist.
Was kostet eine PV-Anlage?Kosten
Der Kaufpreis einer Solaranlage hängt von verschiedenen Faktoren ab – zum Beispiel von der Größe, der Leistung und der gewählten Ausstattung. Deshalb unterscheiden sich auch die Angebote teils deutlich. Für eine mittelgroße PV-Anlage auf dem Eigenheim solltest Du aktuell mit Kosten zwischen 5.000 und 15.000 Euro rechnen. Ein zusätzlicher Stromspeicher kostet dann noch einmal ein paar tausend Euro mehr.
Auch wenn das auf den ersten Blick nach viel klingen mag: So günstig war der Zeitpunkt für den Kauf einer Solaranlage fast noch nie!
In den letzten 20 Jahren sind die Preise für Solaranlagen um mehr als 60 % gesunken. Zwar kam es Mitte 2023 aufgrund globaler Lieferengpässe noch einmal zu einem deutlichen Preisanstieg, inzwischen hat sich der Markt jedoch wieder beruhigt: 2025 lagen die Anschaffungskosten rund 15 % unter dem Vorjahresniveau.
Um Angebote vergleichen zu können, werden die Preise für Photovoltaik häufig pro Kilowatt-Peak (kurz: kWp) angegeben. Diese standardisierte Einheit beschreibt die maximale Leistung einer PV-Anlage unter optimalen Bedingungen. Kleinere Anlagen für Einfamilienhäuser liegen meist im Bereich von 3 bis 6 kWp, während größere Systeme eine Leistung von etwa 10 kWp oder mehr erreichen.
Damit Du eine Vorstellung hast: Eine 10 kWp-Solaranlage umfasst ca. 22 bis 24 Solarmodule, die etwa 50 Quadratmeter freie Dachfläche benötigen und jährlich rund 10.000 Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugen.
Der durchschnittliche Preis pro Kilowatt-Peak (kWp) für privat genutzte Solaranlagen liegt im Jahr 2025 bei etwa 1.500 Euro, inklusive Anschluss und Montage. Eine größere 10 kWp Photovoltaikanlage für ein Einfamilienhaus kostet also zwischen 10.000 und 18.000 Euro, während eine kleinere 5 kWp-Anlage etwa zwischen 4.000 und 8.000 Euro liegt.
Mit welchen Betriebskosten musst Du nach der Installation rechnen?Laufende Kosten
Neben den Anschaffungskosten verursacht eine Solaranlage auch laufende Kosten. Glücklicherweise sind diese meist nicht besonders hoch:
Als Richtwert kannst Du bei Photovoltaikanlagen mit jährlichen Betriebskosten in Höhe von 1 bis 2 % des Kaufpreises rechnen. Bei einer Photovoltaikanlage mit 10 kWp Leistung und einem Nettopreis von 12.500 Euro sind das also etwa 125 bis 250 Euro pro Jahr.
Hier siehst Du die relevantesten laufenden Kosten, die Du bei Deiner Planung Deiner PV-Anlage berücksichtigen solltest:
– PV-Versicherung: Für eine durchschnittliche Solaranlage fallen Versicherungskosten in Höhe von ungefähr 50 bis 150 € jährlich an. Wenn bereits eine Wohngebäudeversicherung besteht, kann die Solaranlage häufig besonders günstig mitversichert werden.
– Zählermiete: Seit Februar 2025 ist der Besitz eines intelligenten Messsystems, auch Smart Meter genannt, für BesitzerInnen größerer PV-Anlagen ab 7 kWp verpflichtend, der Einbau ist dabei allerdings kostenfrei. Bei einer freiwilligen Beantragung unterhalb dieser Grenze fällt hingegen eine einmalige Pauschale von 100 € an. Die Betriebsentgelte belaufen sich auf 40 bis 140 Euro pro Jahr. Dafür bieten Dir diese Systeme die Möglichkeit, einen dynamischen Stromtarif zu nutzen, mit dem Du bares Geld sparen kannst.
– Wartungskosten: Solaranlagen gelten als relativ wartungsarm. Dennoch ist es ratsam, dass ein spezialisierter Fachbetrieb wie Mission Zero alle 2 bis 4 Jahre eine Wartung Deiner PV-Anlage durchführt, die mit 80 bis 200 Euro kalkuliert werden kann.
– Reparaturen: Wenn ein Defekt Deiner Anlage nicht schnell behoben wird, kann das zu Produktionsausfällen und damit zu ärgerlichen Ertragsverlusten führen. Viele Schadensfälle werden allerdings durch eine PV- oder Haftpflichtversicherung abgedeckt, sodass Du Dich vor allem den Austausch von verschleißten Teilen kümmern musst.
– Reinigung: In der Regel müssen Photovoltaik-Anlagen nicht speziell gereinigt werden. Bei einem Neigungswinkel über 16° genügt in den meisten Fällen die Eigenreinigung durch Regen, um die PV-Anlage schmutzfrei zu halten.
Unser Support-Team und die SolarexpertInnen von Mission Zero sind auch nach der Installation Deiner Anlage jederzeit für Dich da. Wir begleiten Dich mit umfassender Beratung und kümmern uns um Wartung, Reinigung und Reparatur – damit Du langfristig sorgenfrei Deinen Solarstrom genießen kannst.
Wie melde ich meine Anlage an?Anmeldung
Vor der Inbetriebnahme Deiner neuen Solaranlage sind einige wichtige Schritte zu beachten, um sicherzustellen, dass sie effizient und rechtskonform Solarstrom erzeugt. Alternativ übernehmen wir die Installation mit unserem kostenlosen Anmeldeservice komplett für Dich.
1. Anmeldung beim Netzbetreiber
Deine Photovoltaikanlage muss nach der Inbetriebnahme bei Deinem Netzbetreiber registriert werden, meistens sind die örtlichen Stadtwerke. Die Anmeldung übernimmt in der Regel der Installationsbetrieb, der Deine Anlage einrichtet.
Der Netzbetreiber ist für den Anschluss ans Stromnetz verantwortlich und vergütet Dir den eingespeisten Strom nach den aktuellen EEG-Vergütungssätzen. Zudem müssen bestimmte Anlagendaten einmalig und jährlich an den Netzbetreiber übermittelt werden. Balkonkraftwerke müssen übrigens inzwischen nicht mehr extra beim Netzbetreiber angemeldet werden.
Wichtig: Ein Einspeisevertrag ist nicht zwingend notwendig! Einige Netzbetreiber bieten diesen an, doch er kann für Dich als BetreiberIn nachteilig sein – vor allem, wenn er einseitige Haftungsbeschränkungen zugunsten des Netzbetreibers enthält.
2. Eintrag im Marktstammdatenregister
Deine PV-Anlage und auch Dein Batteriespeicher müssen innerhalb eines Monats nach der Inbetriebnahme im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur (kurz MaStR) angemeldet werden. Die Registrierung ist für alle PV-Anlagen verpflichtend. Den Prozess kannst Du selbst vornehmen oder an Deinen Installationsbetrieb übergeben.
Außerdem musst Du Deinen Eintrag aktualisieren, wenn sich der Status Deiner Anlage ändert. Dazu gehören unter anderem die Stilllegung Deines Systems, technische Änderungen und oder ein BetreiberInnenwechsel.
Allerdings kannst Du Dir diesen Aufwand mit unserem kostenlosen Anmeldeservice komplett sparen und Dich zurücklehnen. Wir übernehmen die Registrierung Deiner Anlage im MaStR komplett für Dich und unterstützen Dich bei allen weiteren Fragen zur Anmeldung.
3. Brauche ich eine Gewerbeanmeldung?
Nein! Wenn Du Deine Solaranlage als Privatperson auf Deinem Einfamilienhaus betreibst, ist keine Gewerbeanmeldung erforderlich – auch wenn Finanzämter manchmal etwas anderes sagen. Schon 2010 hat der Bund-Länder-Ausschuss Gewerberecht klargestellt, dass keine Gewerbeanmeldung für das Betreiben einer PV-Anlage nötig ist.
4. Muss ich eine Steuererklärung abgeben?
In den meisten Fällen nicht. Seit dem Jahressteuergesetz 2022 wurde die steuerliche Behandlung von PV-Anlagen stark vereinfacht. Wenn Deine Anlage auf einem Wohnhaus steht und über maximal 30 kWp Leistung verfügt, entfällt die Einkommenssteuerpflicht komplett. Damit sind keine steuerlichen Optimierungen (wie Abschreibungen oder Investitionsabzugsbeträge) mehr möglich – aber auch nicht notwendig.
Welche Fördermöglichkeiten kannst Du für Deine Solaranlage nutzen?Fördermöglichkeiten
Allerdings gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, um den initialen Kaufpreis Deiner Solaranlage weiter zu reduzieren. Denn die Politik unterstützt die Anschaffung einer Solaranlage durch verschiedene Fördertöpfe und Solar-Richtlinien.
Grundsätzlich werden Solaranlagen vor allem über drei Wege gefördert:
- Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG): Für den ins öffentliche Netz eingespeisten Solarstrom erhältst Du eine festgelegte Vergütung.
- Vergünstigter Kredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW): Mit attraktiven Konditionen erleichtert die KfW den Einstieg in die Solarenergie.
- Außerdem gibt es zahlreiche regionale Förderprogramme von Bundesländern und Kommunen, die unterschiedliche Konditionen und Fördertöpfe nutzen.
Einspeisevergütung für Solarstrom
Gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erhältst Du als BesitzerIn einer PV-Anlage eine Vergütung für überschüssigen Solarstrom, den Du in das öffentliche Netz einspeist. Die Auszahlung erfolgt durch den Netzbetreiber und fällt für verschiedene Anlagen unterschiedlich hoch aus. Entscheidend ist unter anderem die Leistung Deiner Solaranlage, die Art der Einspeisung und das Datum der Inbetriebnahme.
Die Höhe der EEG-Fördersätze ist in der Vergangenheit regelmäßig gesenkt worden. Nach der Inbetriebnahme Deiner Anlage wird Dir die zu diesem Zeitpunkt festgelegte Vergütung allerdings für 20 Jahre garantiert. So hast Du langfristige Planungssicherheit und kannst Deinen Solarstrom wirtschaftlich optimal nutzen.
Durch starke Senkung der Einspeisevergütung in den letzten Jahren lohnt es sich inzwischen häufig mehr, Deinen erzeugten Solarstrom hauptsächlich selbst zu verbrauchen, am besten durch einen Stromspeicher.
Seit Februar 2025 ist eine neue Richtlinie in Kraft getreten, die die Bedingungen für die Einspeisevergütung entscheidend verändert. Alle relevanten Infos findest Du in unserem Artikel zum Solarspitzengesetz 2025.
PV-Förderung durch KfW-Kredit
Die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt Dich bei der Anschaffung und Installation Deiner Photovoltaikanlage. Über das Programm „Erneuerbare Energien – Standard (270)“ vergibt die KfW zinsgünstige Kredite mit einer Mindestlaufzeit von zwei Jahren. Der Höchstbetrag pro Vorhaben liegt bei stattlichen 150 Millionen Euro.
Neben den reinen Produktkosten deckt der Kredit auch die Ausgaben für Planung und Installation ab – inklusive Batteriespeicher. Anfang 2025 lag der bestmögliche effektive Jahreszins bei 3,76 Prozent. Die individuellen Kreditkonditionen ermittelt Deine Hausbank – dabei spielen der Standort, die wirtschaftlichen Verhältnisse und die Qualität der Sicherheiten eine Rolle. Für die Antragstellung und Bonitätsprüfung musst Du Dich direkt an Dein örtliches Finanzinstitut wenden.
Wichtig: Der Kaufvertrag darf erst nach der Bewilligung des Förderkredits abgeschlossen werden. Eine nachträgliche Beantragung ist nicht möglich. Da nicht jede Bank den KfW-Kredit anbietet, kann es sich lohnen, mehrere Geldhäuser und Finanzierungsoptionen zu vergleichen.
Förderung der Länder und Kommunen
Neben der bundesweiten Förderung gibt es häufig finanzielle Unterstützung für Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern durch Dein Bundesland oder Deine Kommune. In manchen Regionen sind Zuschüsse bis zu 10.000 Euro möglich. Mehr dazu erfährst Du übrigens auch in diesem Artikel.
Die exakte Höhe und Voraussetzungen unterscheiden sich von Förderung zu Förderung. Im Normalfall erhältst Du die kommunalen Investitionszuschüsse allerdings nur, wenn Du vor Ort wohnst und die Solartechnik auch dort installierst. Oft ist die Höhe der Vergütung an die Leistung der PV-Anlage und bestimmte Standards bei der Installation geknüpft.
Regionale Förderprogramme sind häufig gedeckelt und enden, sobald das gesamte Förderbudget ausgeschöpft ist. Es lohnt sich also, frühzeitig zu prüfen, ob Mittel verfügbar sind. Erste Informationen erhältst Du meist direkt bei Deiner Stadt- oder Gemeindeverwaltung oder auf der offiziellen Website Deines Bundeslandes.
Dank Mission Zero bieten wir einen deutschlandweiten, zertifizierten Installationsservice an, der gerade in Bezug auf Förderprogramme jeglichen Anforderungen entspricht.
Dein ultimativer Ratgeber für PV-Anlagen – Solaranlage kaufen leicht gemachtPV-Ratgeber
Photovoltaik kann ganz einfach sein – wenn man weiß, worauf es ankommt. Genau deshalb liefern wir Dir bald einen kompakten, leicht verständlichen Ratgeber, der Dich Schritt für Schritt durch alle wichtigen Themen rund um Deine zukünftige PV-Anlage führen wird. Dort erfährst Du, wie eine Solaranlage funktioniert, welche Komponenten Du brauchst und wie Du Deine Anlage von Anfang an so planst, dass sie perfekt zu Deinem Alltag passt – ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll.
Unser Ziel: Dich so gut zu informieren, dass Du Deine Entscheidung mit einem guten Gefühl triffst – ganz ohne Fachchinesisch, Zahlenwirrwarr oder unnötige Komplexität. Denn die Energiewende beginnt bei Dir zu Hause. Und wir begleiten Dich auf diesem Weg – mit echtem Wissen, ehrlicher Beratung und dem nötigen Anstoß, um endlich loszulegen.
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