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Solarkabel für PV-Anlagen und Balkonkraftwerke

Egal ob Balkonkraftwerk oder größere Solaranlage: Hier findest Du die passenden Solarkabel für einen sicheren Anschluss. Unsere Kabel entsprechen höchsten technischen Standards und sind bestens für den Einsatz im Außenbereich geeignet.

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Solarkabel als wichtiges Bauteil für PV-Anlagen

Solaranlagen prägen bereits vielerorts das Stadt- und Landschaftsbild. Weniger auffällig, für die private Stromerzeugung aber absolut unabdingbar, sind dabei Solarkabel. Wie bei jedem elektrischen System müssen auch bei Photovoltaik-Anlagen Bauteile mittels stromleitender Kabel verbunden und die gesamte Anlage letztendlich angeschlossen werden.

Die Kabel, welche die Solarmodule untereinander sowie die Solarmodule mit dem Wechselrichter verbinden, führen Gleichstrom und werden daher auch DC-Kabel genannt. Sie werden in der Regel mit MC4-Steckern (auch Stäubli-MC4 genannt) verbunden und können unter Einhaltung des Berührungsschutzes einfach selbst zusammengesteckt werden. Die beiden ineinander passenden Solarstecker/-buchsen werden dabei einfach mit einem “Klick” verriegelt und können so durch Ziehen ohne seitlichen Druck auf die Verriegelung nicht einfach gelöst werden. Abhängig von z.B. der Leistung der PV-Anlage und der Leitungslänge kommen bei privaten Solaranlagen üblicherweise Querschnitte von 4 bis 10 mm² zum Einsatz.

p>DC-Kabel mit einem Querschnitt von 6 mm² werden bei größeren PV-Anlagen mit normalem Abstand der Solarmodule am häufigsten verwendet. Um den richtigen Kabel-Querschnitt für Deine Solaranlage zu ermitteln, kann es dennoch sinnvoll sein, einen Querschnitt-Rechner für PV-Kabel zu nutzen.

PV-Kabel, die nach bzw. hinter Deinem Wechselrichter genutzt werden, führen Wechselstrom und werden daher auch AC-Kabel genannt. Hier solltest Du für den Anschluss auf die Unterstützung einer Fachkraft für Elektrotechnik zurückgreifen. Der finale Anschluss Deiner Photovoltaikanlage an das Hausstromnetz sollte aus Gründen der Sicherheit immer vom Profi durchgeführt werden, wenn die Anlage – anders als ein Balkonkraftwerk – eine Leistung von mehreren Kilowattstunden aufweist.

Balkonkraftwerke bieten einfachen Umgang mit Solarkabeln

Balkonkraftwerke können als kleinere Version großer Photovoltaikanlagen verstanden werden. So kannst Du Deinen eigenen Solarstrom zur Versorgung Deines Haushalts produzieren, auch wenn Du zur Miete wohnst. Aufgrund der geringeren Leistung und der überschaubaren Komplexität der Anlage können alle PV-Kabel bei Balkonkraftwerken einfach selbst angeschlossen werden – DC- und AC-Kabel.

DC-Kabel mit einem Querschnitt von 4 mm² eignen sich ideal, um die wenigen Solarmodule untereinander bzw. mit dem/den Wechselrichter(n) zu verbinden. Bei priwatt erhältst Du solche DC-Kabel bis zu einer Länge von 15 Metern und kannst Dein Balkonkraftwerk so perfekt an Deine örtlichen Gegebenheiten anpassen.

Solarkabel (AC) mit Schuko- oder Wieland-Stecker

Um ein Balkonkraftwerk mit dem Stromnetz Deines Haushalts zu verbinden, braucht es lediglich eine einfache Steckdose. Bei priwatt hast Du die Wahl: Anschluss per Schuko-Stecker an die haushaltsübliche Steckdose oder Anschluss per Wieland-Stecker an eine vorher installierte Einspeisesteckdose.

“SchuKo” kommt in diesem Falle vom Wort “Schutzkontakt” und ist international auch als Stecker Typ F bekannt. Seine Handhabung ist einfach, erprobt und vertraut, weil er seit fast Jahrzehnten für den Anschluss von Haushaltsgeräten verwendet wird. Entsprechend kannst Du ihn ohne Anpassungen in die vorhandenen Steckdosen in Deinem Haushalt stecken und direkt mit dem Betrieb des Balkonkraftwerks loslegen.

Ein Wieland-Stecker hingegen ist speziell auf die Schutzziele nach Vornorm DIN VDE V 0628-1 ausgerichtet und bildet in Verbindung mit der Wieland-Einspeisesteckdose eine normkonforme Energiesteckvorrichtung für Mini-Solaranlagen mit erhöhtem Berührungsschutz sowie Zugverriegelung. Die Einspeisesteckdose muss jedoch von einer Elektrofachkraft installiert werden.

Anforderungen an Solarkabel

Solarkabel sind mitunter extremen Witterungsbedingungen wie Hitze, Frost und Wind ausgesetzt. Folgendes ist in Bezug auf PV-Kabel zu beachten:

  • Langfristig lässt die UV-Strahlung der Sonne die Gummiummantelung der Kabel altern, wodurch ihre Widerstandsfähigkeit auf Dauer abnimmt. Verlege die Kabel deshalb besser verschattet.
  • Solarkabel sollten weder unter Zugspannung stehen, noch frei beweglich in der Luft hängen
  • Selbst widerstandsfähigste PV-Kabel sollten niemals dauerhaft im Wasser liegen (z.B. Regenrinne etc.).
  • Frei zugängliche Kabel sollten idealerweise durch Kabelkanäle geführt werden (z.B. zum Schutz vor Tierschäden etc.).
  • Solarkabel sollten nicht eingeklemmt oder geknickt werden.

Wie Du siehst, ist es durchaus relevant, bereits im Voraus die passende Kabellänge für die Konstellation Deiner (Mini-)Solaranlage zu bedenken. Da sich Schäden an den Leitungen nur schwer lokalisieren lassen, solltest Du die Verkabelung jeder Photovoltaikanlage möglichst sauber mit Kabelbindern verlegen. Bei priwatt sind UV-beständige Kabelbinder bei jedem Balkonkraftwerk-Set inklusive. Indem Solarkabel frei von mechanischen Belastungen und vor Witterungseinflüssen geschützt verlegt werden, bleiben diese langfristig funktionsfähig und Du hast keinen nachträglichen Aufwand.

Auf Qualität bei Solarkabeln achten

Um den genannten Bedingungen standzuhalten, muss jedes von priwatt vertriebene Produkt höchste Ansprüche erfüllen. Solarkabel werden deshalb durch den TÜV oder den VDE (Verband Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.) geprüft, sowie über die seit 2015 in Deutschland geltende Norm EN 50618 klassifiziert. Solarkabel, die dieser Norm entsprechen, erkennst Du am Aufdruck „H1Z2Z2-K“ auf der Gummiummantelung.

Bei priwatt erhältst Du zertifizierte Solarkabel, die im Preisbild einer (Mini-)Solaranlage nicht einmal 5 % des Gesamtpreises ausmachen. Auch deshalb ist es kontraproduktiv, bei den oft vernachlässigten Solarkabeln zu sparen. Einerseits liegen zwischen Qualitäts- und Billigware wenige Cent, sodass aufgrund der geringen Leitungslängen wenig Einsparpotenzial besteht. Andererseits kann es sein, dass die Photovoltaikanlage aufgrund mangelhafter Verarbeitung der Kabel geringere Erträge erzielt oder sogar eine Schwachstelle entsteht, durch die die gesamte PV-Anlage ausfällt.

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