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Voraussetzungen für dynamische Stromtarife: Was Du vor dem Wechsel beachten musst

Author's iconDominik Broßell
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Lesezeit 9 Minuten
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Der Strommarkt in Deutschland wandelt sich rasant, und dynamische Stromtarife stehen dabei im Mittelpunkt. Sie bieten eine flexible und kosteneffiziente Möglichkeit, Strom zu beziehen und dabei von Schwankungen der Börsenstrompreise zu profitieren. 

Bevor Du Dich für einen dynamischen Stromtarif entscheidest, möchtest Du sicherlich die wichtigsten Voraussetzungen und Besonderheiten kennen. 

In diesem Artikel erklären wir Dir, was Du vor dem Wechsel beachten musst, welche Vorteile ein Smart Meter bietet und für wen ein dynamischer Stromtarif besonders lohnenswert ist.

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Mache Deinen Strompreis dynamisch und spare bei der Stromrechnung

Ein dynamischer Stromtarif unterscheidet sich grundlegend von herkömmlichen Stromverträgen. Während Du bei klassischen Tarifen einen festen Kilowattstunden-Preis zahlst, richtet sich der Preis bei dynamischen Tarifen nach den aktuellen Börsenstrompreisen. Diese Preise schwanken im Tagesverlauf, je nach Angebot und Nachfrage.

An Tagen mit viel Wind oder Sonnenschein, wenn erneuerbare Energien reichlich verfügbar sind, sinken die Preise. In Zeiten hoher Nachfrage, etwa an kalten Wintertagen oder in den Abendstunden, steigen die Kosten. Mit einem dynamischen Stromtarif kannst Du Deine Energiekosten also aktiv beeinflussen, indem Du Deinen Stromverbrauch gezielt in günstige Zeitfenster verlegst.

Übersicht: Welche Schritte musst Du vor dem Wechsel beachten?

Bevor Du zu einem dynamischen Stromtarif wechselst, solltest Du folgende Punkte prüfen:

  1. Zählerausstattung: Besitzt Du bereits einen Smart Meter? Falls nicht, kannst Du den Tarif trotzdem mit monatlichen Durchschnittspreisen nutzen.
  2. Stromverbrauch analysieren: Überlege, wie flexibel Du Deinen Verbrauch verlagern kannst. Große Geräte wie E-Autos oder Wärmepumpen sind besonders geeignet. Bedenke auch Deinen zukünftigen Stromverbrauch: Möchtest Du Dir z.B. demnächst ein E-Auto anschaffen, ist es sinnvoll, schon heute auf einen dynamischen Stromtarif zu wechseln.
  3. Smarte Steuerung: Ein Home Energy Management System wie Orbit hilft Dir, Deinen Verbrauch automatisiert zu optimieren und die besten Zeitfenster zu nutzen.
  4. Anbieter wählen: Stelle sicher, dass Dein zukünftiger Anbieter dynamische Tarife anbietet und die Abrechnung transparent gestaltet.
Fairer Strompreis, einfacher Wechsel, smarte Lösungen: Mit priwatts dynamischen Stromtarif priFlex entscheidest Du Dich schon heute für das Energiemodell der Zukunft.

Was sind die technischen Voraussetzungen für einen dynamischen Stromtarif?

Grundsätzlich eignen sich die meisten deutschen Haushalte schon heute für einen Wechsel zu einem dynamischen Stromtarif. Um diesen optimal zu nutzen, sollten bestimmte technische Voraussetzungen erfüllt sein. Hier sind die wichtigsten Aspekte im Überblick:

1. Ein kompatibler Stromzähler

Der erste Schritt für die Nutzung eines dynamischen Stromtarifs ist ein geeigneter Stromzähler. Es gibt zwei Optionen:

  • Standardlastprofil-Zähler (SLP):
    Ein herkömmlicher Zähler ohne intelligente Messfunktion kann grundsätzlich für dynamische Tarife genutzt werden. In diesem Fall wird der Verbrauch monatlich abgerechnet, und der Preis orientiert sich an den durchschnittlichen Börsenstrompreisen des Monats. Allerdings kannst Du so nicht von kurzfristigen Preisschwankungen im Tagesverlauf profitieren.
  • Smart Meter (intelligenter Stromzähler):
    Ein Smart Meter ist die ideale Voraussetzung für einen dynamischen Stromtarif. Er erfasst Deinen Stromverbrauch im 15-Minuten-Takt und überträgt die Daten automatisch an den Messstellenbetreiber. Damit wird die Abrechnung auf Basis der tatsächlichen Stundenpreise ermöglicht. Ein Smart Meter bietet Dir also die Möglichkeit, gezielt in günstigen Zeitfenstern Strom zu nutzen und so das volle Sparpotenzial auszuschöpfen.
Wichtig: Ab 2025 müssen Haushalte mit einem Jahresverbrauch über 6.000 kWh oder PV-Anlagen ab 7 kWp mit Smart Metern ausgestattet sein. Auch Haushalte mit niedrigeren Verbräuchen können einen Smart Meter beantragen. Wie das geht, erfährst Du hier.

2. Energiemanagement bzw. smarte Steuerungssysteme (HEMS)

Ein Home Energy Management System (HEMS) ist zwar keine Pflicht, aber eine wertvolle Ergänzung, um Deinen Stromverbrauch automatisiert zu optimieren. Ein HEMS ermöglicht es Dir:

  • Stromverbraucher wie E-Autos, Wärmepumpen oder Haushaltsgeräte gezielt zu steuern
  • Verbrauchszeiten auf Stunden mit niedrigen Strompreisen zu legen
  • Den Überblick über Deine Verbrauchsdaten und Einsparungen zu behalten
Unser Energiemanager Orbit zeigt Dir nicht nur die aktuellen Börsenstrompreise, sondern hilft auch, Deine Geräte automatisch nach Deinen Regeln zu steuern.

3. Große Stromverbraucher, Batteriespeicher und flexible Geräte

Um von einem dynamischen Stromtarif maximal zu profitieren, ist es gewinnbrinfend, Geräte zu besitzen, die viel Strom verbrauchen oder deren Betrieb flexibel planbar ist. Dazu gehören:

  • Elektroautos (E-Autos): Lade Dein Fahrzeug gezielt in Zeiten niedriger Strompreise, z. B. in der Nacht oder an sonnigen Tagen.
  • Batteriespeicher: Nutze einen Batteriespeicher wie die Anker Solarbank 2 AC, um günstig erworbenen Strom zu speichern und zu einem späteren Zeitpunkt zu verbrauchen, wenn die Preise steigen.
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  • Wärmepumpen und Klimageräte: Auch diese Geräte können so programmiert werden, dass sie in günstigen Zeitfenstern laufen.
  • Smarte Haushaltsgeräte: Viele moderne Waschmaschinen, Trockner und andere große Stromverbraucher haben intelligente Schnittstellen, sodass du sie smart anhand automatisierter Regeln und/oder aus der Ferne anschalten kannst, wenn der Strompreis günstig ist.
Informiere Dich regelmäßig in unserem Blog, um hilfreiche Tipps zum Thema Energiemanagement zu bekommen und noch mehr Stromkosten zu sparen. Melde Dich auch für unseren Newsletter an, um keine neuen Artikel mehr zu verpassen!

4. Internetverbindung für Datenaustausch

Ein Smart Meter, ein Home Energy Management System sowie smarte Stromverbraucher im Haushalt benötigen eine stabile Internetverbindung, um Verbrauchsdaten automatisch zu übermitteln und die Steuerung der Geräte zu ermöglichen. Eine verlässliche Verbindung sorgt dafür, dass die Abrechnung korrekt erfolgt und Deine Steuerungssysteme effizient arbeiten.

5. Photovoltaikanlage mit Speicher (optional)

Deine Solaranlage oder Dein Balkonkraftwerk mit Speicher ergänzen die Vorteile eines dynamischen Stromtarifs optimal. Bei hohen Börsenstrompreisen kannst Du auf Deinen selbst erzeugten Solarstrom zurückgreifen und damit zusätzliche Kosten sparen. Überschüssiger Strom wird im Speicher aufbewahrt und in Zeiten teurer Netzstrompreise verwendet.

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Braucht man zwingend einen Smart Meter für einen dynamischen Stromtarif?

Ein Smart Meter ist für die Nutzung eines dynamischen Stromtarifs zwar nicht zwingend notwendig, bietet Dir aber entscheidende Vorteile. Ein Smart Meter ist ein digitaler, intelligenter Stromzähler, der Deinen Stromverbrauch in Echtzeit erfasst – meist im 15-Minuten-Takt. Die Daten werden automatisch an Deinen Messstellenbetreiber übermittelt, wodurch eine exakte Abrechnung auf Basis der aktuellen Börsenstrompreise möglich wird.

Dynamischer Stromtarif ohne Smart Meter

Falls Du noch keinen Smart Meter hast, erfolgt die Abrechnung monatlich mithilfe eines Standardlastprofil-Zählers (SLP). Hier wird Dein Verbrauch über einen längeren Zeitraum ermittelt, und der Arbeitspreis orientiert sich an den durchschnittlichen Börsenpreisen des Monats. Das bedeutet, dass kurzfristige Preisschwankungen nicht vollständig berücksichtigt werden können.

Dynamischer Stromtarif Mit Smart Meter

Ein Smart Meter ermöglicht eine stundengenaue Abrechnung und bietet Transparenz über Deinen tatsächlichen Stromverbrauch. Dadurch kannst Du gezielt zu Zeiten mit niedrigen Börsenstrompreisen Strom nutzen – zum Beispiel zum Laden Deines E-Autos oder Deines Batteriespeichers.

Zusammengefasst: Ein Smart Meter ist zwar nicht Pflicht, aber extrem empfehlenswert, wenn Du das volle Potenzial Deines dynamischen Tarifs ausschöpfen möchtest. 

Ab 2025 werden Smart Meter für viele Haushalte mit einem Jahresverbrauch von über 6.000 kWh oder PV-Anlagen ab 7 kWp ohnehin zur Standardausstattung gehören. Informiere Dich bei Deinem Netzbetreiber, ob und wann der Zählerwechsel für Deinen Haushalt geplant ist.

Mehr zum Thema Smart Meter im Zusammenhang mit dynamischen Stromtarifen liest Du bei uns im Blog.

Für wen lohnt sich der Wechsel zu einem dynamischen Stromtarif?

Dynamische Stromtarife eignen sich grundsätzlich für jeden Haushalt, der seine Stromkosten senken möchte

Besonders attraktiv sind sie jedoch für Haushalte, die folgende Komponenten besitzen:

  • Große Stromverbraucher: Geräte wie E-Autos, Wärmepumpen oder Klimaanlagen können gezielt zu günstigen Zeiten betrieben werden.
  • Photovoltaikanlagen mit Batteriespeicher: Bei hohen Strompreisen kannst Du auf den selbst erzeugten Strom zurückgreifen und so weitere Kosten sparen.
  • Smarte Steuerungssysteme: Ein Home Energy Management System (HEMS) wie Orbit ermöglicht es Dir, Deinen Stromverbrauch aktiv zu steuern. Die Orbit-App hilft Dir dabei, Deine Geräte automatisch zu Zeiten niedriger Strompreise zu nutzen.
Hast Du beispielsweise ein E-Auto? Dann kannst Du den Ladevorgang automatisch in die Nachtstunden verlegen, wenn die Strompreise besonders niedrig sind. Die smarte Steuerung maximiert Deine Einsparungen und sorgt dafür, dass Du immer den besten Preis zahlst.

Der dynamische Stromtarif als Tarif der Zukunft

Dynamische Stromtarife sind die ideale Lösung für alle, die Strom flexibel nutzen und dabei Kosten sparen möchten. Während der Wechsel in der Regel unkompliziert ist, solltest Du vorab prüfen, ob Du die Voraussetzungen erfüllst und wie Du Deinen Verbrauch am besten steuern kannst.

Ein Smart Meter ist zwar nicht zwingend notwendig, ermöglicht aber eine präzisere Abrechnung und maximale Einsparungen. In Kombination mit einer smarten Steuerung und flexiblen Stromverbrauchern wie E-Autos oder Batteriespeichern profitierst Du optimal von den günstigen Strompreisen und trägst aktiv zur Energiewende bei.

Mit einem dynamischen Tarif sparst Du nicht nur Geld, sondern nutzt Strom aus erneuerbaren Quellen gezielt und klimafreundlich. Worauf wartest Du noch? Starte jetzt in die Zukunft der Stromversorgung!

Mit priwatts dynamischem Stromtarif priFlex machst Du den ersten Schritt in Richtung smarter und kosteneffizienter Energieversorgung. Nutze die Vorteile flexibler Strompreise, steuere Deine Geräte intelligent und spare nachhaltig. Wechsle jetzt und entscheide Dich schon heute für das Energiemodell der Zukunft!

FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Thema “Voraussetzungen für dynamische Stromtarife”

Welche technischen Voraussetzungen muss mein Haushalt für einen dynamischen Stromtarif erfüllen?

Grundsätzlich kannst Du schon heute ohne besondere Voraussetzungen auf einen dynamischen Stromtarif wechseln. Optimal ist ein Smart Meter, da er Deinen Verbrauch im 15-Minuten-Takt erfasst. Zusätzlich helfen Home Energy Management Systeme (HEMS), Geräte wie E-Autos oder Wärmepumpen automatisch zu steuern und günstige Stromzeiten zu nutzen. Eine stabile Internetverbindung ist ebenfalls erforderlich.

Brauche ich zwingend einen Smart Meter für einen dynamischen Stromtarif?

Nein, ein Smart Meter ist nicht zwingend notwendig. Ohne Smart Meter erfolgt die Abrechnung über einen Standardlastprofil-Zähler (SLP) mit monatlichen Durchschnittspreisen. Ein Smart Meter ermöglicht jedoch eine stundengenaue Abrechnung, wodurch Du gezielt von kurzfristigen Preisschwankungen profitieren kannst. Wie Du einen Smart Meter bekommst, erfährst Du hier.

Welche Geräte eignen sich besonders für dynamische Stromtarife?

Besonders geeignet sind große Stromverbraucher wie E-Autos, Wärmepumpen und Batteriespeicher. Diese Geräte lassen sich flexibel zu Zeiten niedriger Börsenstrompreise betreiben. Smarte Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen oder Trockner mit Steuerungsfunktion bieten ebenfalls Einsparpotenzial.

Für wen lohnt sich der Wechsel zu einem dynamischen Stromtarif?

Dynamische Stromtarife lohnen sich vor allem für Haushalte mit großen Verbrauchern oder Photovoltaikanlagen mit Batteriespeicher. Wenn Du Deinen Stromverbrauch gezielt planen und flexibel verlagern kannst, profitierst Du von niedrigeren Preisen und reduzierst langfristig Deine Stromkosten.

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Dominik Broßell

Als Autor sammelte Dominik in unterschiedlichen Branchen Erfahrungen, bevor er in erneuerbaren Energien sein Herzensthema fand. Im priwatt-Blog informiert er regelmäßig über alles Wissenswerte rund um Solartechnik und Co.

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