Stromzähler mit Rücklaufsperre Definition - priwatt Glossar

Ein Stromzähler mit Rücklaufsperre (auch bekannt als Netzstromzähler) ist ein Gerät, das die elektrische Energie misst, die von VerbraucherInnen an das Stromnetz zurückgeführt wird. Es wird verwendet, um die Strommenge zu messen, die von Photovoltaik-Systemen, Windkraftanlagen und anderen erneuerbaren Energiesystemen erzeugt wird. In Privathaushalten verhindert dieser Zählertyp ein Zurückdrehen beim Einspeisen von Solarstrom in das öffentliche Stromnetz.
Stromzähler mit Rücklaufsperre: Geeignet für Solaranlagen
Diese Art von Stromzähler ist besonders wichtig für Energieversorger, die den Rückfluss von Energie in das Stromnetz messen und verwalten müssen, um eine sichere und effiziente Netzintegration zu gewährleisten.
Die Geräte sind in der Regel mit einer Rückflusssperre ausgestattet, die verhindert, dass Strom zurück in das Stromnetz fließt und somit eine mögliche Überlastung und Gefährdung des Netzes vermeidet.
Die Messung des Stroms, der an das Netz zurückgeführt wird, soll die Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen fördern und verwalten. Die Messung hilft auch bei der Berechnung der Vergütung für den Rückfluss von Energie an das Stromnetz, die an die EigentümerInnen von erneuerbaren Energiesystemen gezahlt wird.
Rücklaufgesperrte Stromzähler sind in der Regel einfach zu installieren und zu verwenden und können mit einer Vielzahl von erneuerbaren Energiesystemen verwendet werden. In Form von sogenannten Zweirichtungszählern sind sie auch in der Lage, den Stromfluss in beide Richtungen zu messen, was sie zu einem wertvollen Instrument für die Überwachung und Verwaltung der Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen macht.